Eine Lobby für die Schwachen

Mülheim. Warum sich der Mülheimer Katholikenrat Paul Heidrich und der von ihm geführte Verein seit 15 Jahren für Behinderte in Bulgarien stark machen.

Foto: privat

Der Name klingt etwas sperrig. Doch die Hilfe, die der gemeinnützige Verein zur Förderung von Einrichtungen für Behinderte im Ausland seit 15 Jahren im Südosten Bulgariens leistet, ist sehr konkret und erfolgreich. Diesen Erfolg feierte Katholikenrat und Caritas-Vorstand Paul Heidrich jetzt mit seinen deutschen und bulgarischen Unterstützern vor Ort in der Gemeinde Bolyarovo. Der heute 65 Mitglieder zählende Verein, den Heidrich seit seiner Gründung führt, hat mit Hilfe von Geld- und Sachspenden, aber auch durch die Vermittlung von fachlichem Know How dafür gesorgt, die Wohn- und Lebensbedingungen von mehr als 150 Menschen mit geistiger Behinderung zu verbessern.

Das gilt sowohl für die bereits bestehende Betreuungseinrichtung in Malko Scharkovo, als auch für die 2007 mit Hilfe des Vereins neugegründete Wohngruppe in Boljarovo oder die vom Verein unterstützte Tagesstätte für Menschen mit Behinderung in Tundsha. Heidrich schätzt das Volumen der seit 2000 nach Bulgarien geflossenen Aufbau- und Entwicklungshilfe in Sachen Behindertenarbeit auf insgesamt rund 600000 Euro.

Lesen Sie den vollständigen Bericht in der gedruckten Ausgaben des Neuen Ruhr-Worts, Nr. 41, vom 10. Oktober 2015. Sie können unsere Wochenzeitung hier ganz bequem abonnieren.