„Das Kloster ist kein Selbstzweck“

Foto: Wilmes

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Freude, Versöhnung in Christus und zwei Versprechen an die Ordensgemeinschaft von Hamborn auf ewig – in der Abteikirche Duisburg-Hamborn führte Abt Albert Dölken mit Bezug zu den Texten des Sonntags Laetare (sich freuen) in den Abendgottesdienst zur ewigen Profess von Frater Jakob Mannheimer und Frater Jeremias Kehren ein. Die Gemeinschaft von aktuell 25 Chorherren und Fratres stand später rund um den Altar, als die beiden jungen Mitbrüder nach dem Ordensversprechen jeden in der Runde zum Zeichen des gemeinsamen Dienstes für Gott und die Menschen begrüßten. Diese besondere Beziehung zu Gott im Orden und dem Hamborner Konvent hatten beide zuvor auch in den Worten ihres Gelübdes formuliert.

Es gehe bei der Profess und auch in der Gemeinschaft darum, „das Gott in unserem Leben stets im Vordergrund steht. Diese enge Anbindung hat sehr viel mit Vertrauen zu tun und wurzelt in seiner Liebe. Das Kloster ist kein Selbstzweck“, erklärte Abt Albert. Wer Gott folge, riskiere seine Träume. „Und er setzt eigene Pläne aufs Spiel.“ Trotz dieses Verzichts und Verlusts brauchten die Menschen auf göttliche Fürsorge nie zu verzichten.

Am 19. März, 10.30 Uhr, empfangen die beiden Fratres die  Diakonenweihe. Gast in der Abtei ist dann der Mescheder Benediktiner-Alt-Abt und Paderborner Weihbischof Dominicus Meier.

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