Nach vielen Jahren kann der Gelsenkirchener Günter Scheidler über seine schwere Kindheit sprechen: Was er als Kleinkind im Kinderheim und der Kinderpsychiatrie Langenfeld erlebte, schilderte der heute 61-Jährige in einem Buch. Am 20. November ist er zum Thema Gewalt und Missbrauch sowie mit seinem Buch zudem bei einer Gesprächsrunde im Stadtbauraum in Gelsenkirchen zu Gast.

(Foto: Boris Spernol)
Es ist authentisch, vor allem aber erschütternd, was Günter Scheidler über seine Kindheit mit nur unbeantworteten Fragen oder die Jugend in der Obhut einer „herrschsüchtigen Ordensfrau“ geschrieben hat. „Als ungewolltes Kind hat es gereicht, dass ich aufgrund von so bezeichneten „aggressiven Stimmungen als ,debil‘ in eine Kinderpsychiatrie abgeschoben wurde“, sagt der 61-Jährige Gelsenkirchener, der Einrichtungsleiter des Regenbogenhauses, einem ökumenischen Projekt der evangelischen Kirchengemeinde Horst und der katholischen Pfarrei St. Hippolytus.
Was er als Kleinkind in einem Kinderheim in Odenthal, später in der Kinderpsychiatrie Langenfeld (1965 bis 1969) und im Gelsenkirchener Kinderheim St. Josef (1969-1972) erlebte, schildert Schilder mit seinem Co-Autoren Robby van Haaken in seinem 80-seitigen Buch „Weißer Hase“. Die Kinderpsychiatrie am Landeskrankenhaus Langenfeld, schreibt Scheidler in seinem 2017 erschienenen Buch, wurde in den 1980er-Jahren, „wohl nach einer Revolte dort misshandelter Kinder“ geschlossen. Am Standort Langenfeld werden heute in der Rheinischen Landesklinik ausschließlich Erwachsene psychologisch und psychiatrisch betreut und behandelt. Zu den geschilderten Erlebnissen seiner Jugend in Gelsenkirchen gehörten auch systematische Herabwürdigung und die Begegnung mit Kindern, die nach Missbrauchs-Erfahrungen auch mit einem befreundeten Priester der Erziehungsbeauftragten Ordensfrau Sr. Therese im Gelsenkirchener St.-Josef-Kinderheim, das zur Katholischen Pfarrei St. Augustinus gehört, für ihr Leben geschädigt sind. Da ist etwa Holger, ein langjähriger erfahrener Messdiener dieses Seelsorgers, dessen Namen Günter Scheidler geändert hat.
Schwester Therese arrangierte sonntägliche Treffen
Vor sonntäglichen Treffen mit dem Geistlichen durfte er „sich auf Weisung von Schwester Therese schon am Samstag sein bestes Hemd anziehen und musste deshalb nicht am (ungeliebten) Samstags-Großputz im Kinderheim teilnehmen“. Er kehrte regelmäßig, so Schindler, ohne etwas zu erzählen von den Treffen zurück. Jahrzehnte später erst konnte er über die Vergehen des Geistlichen sprechen. „Holger“, so Scheidler über die Geschichte des etwa 13-jährigen St.-Josef-Bewohners, „wusste damals, dass es besser war, zu schweigen. Er wusste, welche Folge es hatte, wenn man über Ereignisse im Haus des Pfarrers spricht.“ Der Priester, so sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung sei später von Essen nach Wattenscheid versetzt, die Vorgänge vom Bistum Essen aber offenbar vertuscht worden.
Mit Blick auf Pädagogik, Gesellschaft und das Gottesbild im dritten deutschen Nachkriegs-Jahrzehnt ist auch Günter Scheidlers eigene Geschichte erschreckend und erhellend. Seine Mutter ließ das ungewollte Kind nach der Geburt – „wohl in Übereinkunft mit dem zuständigen Jugendamt“ – für sechs Monate im Krankenhaus zurück. Ihr Name blieb Günter lange vorenthalten. Es gab niemanden, den der Junge mit „Mama“ anreden konnte. Die weitere Lebensgeschichte war die von oft autoritärer Beziehungslosigkeit im Heimalltag und des zu lange verweigerten Schulbesuchs für den Jungen, der wohl wegen seiner schweren Lebensgeschichte als „auffällig“ missverstanden wurde. „Ich wurde weggeschlossen“, sagt er selbst. Wo andere Kinder jedes Wochenende Besuch von ihren Eltern bekamen, „habe ich auf beide gewartet. Ich wusste: Auch ich habe einen Vater und eine Mutter. Ich blieb damals stets allein. Und niemand sagte mir, warum.“
Kein Schulbesuch
Der Bericht über den Tag nach dem Weihnachtsfest 1963 im Alter von sechs Jahren liest sich so: „Mit dem kleinen weißen Hasen (ein Geschenk neben der batteriebetriebenen Lok) an meiner Seite fühlte ich mich im Heim stark genug, um immer lauter zu fragen: ,Warum kommen die großen Menschen immer nur zu den anderen Kindern und niemand zu mir?“ Seine weiteren Erinnerungen heute: „Ich hatte so viele Fragen. Zu viele.“ Anstelle von Antworten kam 1965 ein dunkler VW-Käfer, Besuch an einem Werktag. Aber der Mann, der ihn besuchte, schaute nur zu ihm herüber, sprach stattdessen mit seiner verantwortlichen Begleiterin. Er brachte den Neunjährigen, ohne dass der das Ziel der Fahrt erfuhr, in die Langenfelder Kinderpsychiatrie.
An Schule war hier nach der Ankunft in der Psychiatrie nicht zu denken, berichtet Scheidler, der erst rund zehn Jahre später an der Volkshochschule seinen Hauptschulabschluss mit der Note 2.0 bestand. Und statt der gesunden Kinder in Odenthal lagen mit ihm im Zehn-Kinder-Schlafsaal mit vergitterten Fenstern Mitbewohner, die nicht sprechen konnten. Scheidler: „Epileptiker, Kinder mit Schizophrenie und kleine apathische Menschen, die den Großteil der Zeit im Bett verbrachten.“ Wieder vermisste der Achtjährige Antworten. Etwa die darauf, warum er denn hier in einem Krankenhaus sei, „in dem ich aber keine Medizin bekam. Wenn er deshalb weinte, drohten Pfleger mit Spritzen, die andere auch als Strafe nach dem Einnässen bekamen und die sie dann für viele Stunden oder Tage benebelten.
Acht Monate an Bett und Rollstuhl gebunden
Seine Chance zum ersten Schulbesuch im Februar 1966 war der Lichtblick, der Energie freisetzte. „Die anderen Kinder in der Opladener Fröbelschule waren eine echte Abwechslung – verglichen mit den apathischen in der Anstalt.“ Hintergründe seiner Einschulung mit über acht Jahren erklärt er – abgesetzt von den persönlichen Schilderungen im Buch: Die plötzliche Einschulung sei aller Wahrscheinlichkeit die Folge des 1966 veränderten alten Schulgesetzes aus der Vorkriegszeit gewesen. Dem folgend konnten Kinder allein aufgrund ärztlicher Anordnung von der Schulpflicht ausgeschlossen sein. Erst nach 1966 war ein Gutachten nötig, das Psychiater nicht erstellen durften.
Wertvolle Schulzeit ging ihm schon bald wegen einer bis heute unerklärt gebliebenen Rückenbehandlung verloren. Nach einer Spritze, die Klinik-Verantwortliche setzten, war Scheidler über acht Monate bis August 1967 an Bett und Rollstuhl gebunden. Folgen blieben bis heute: Er leidet an Scheuermann. Was aus seiner Zeit als 13-bis 15-Jähriger im Josefshaus nach 1970 blieb? Vor allem die Erinnerung an die verantwortliche Ordensschwester, an die recht freundliche Chefköchin und an Jungen wie den Messdiener Holger. „Schwester Therese“, erhebt er nach zwei Jahren Auseiandersetzung mit seinen Erlebnissen und Beobachtungen aus der Zeit im Kinderheim St. Josef nachvollziehbare Vorwürfe, „hat damals nicht nur von dem allgegenwärtigem Missbrauch gewusst, sondern sie hatte ihren aktiven Anteil daran.“
Ordensfrau mit einer Lotion einreiben
Mit Rücksicht auf ein Hautleiden, so bat die erwähnte Ordensfrau Heimkinder, dass sie ihr den Rücken und die Brüste, „aber zärtlich“, mit einer Lotion einrieben. Auch er, so Schindler, wurde zu dieser Behandlung gerufen. „Ich hatte das Glück, von diesem Ereignis so angewidert gewesen zu sein, dass ich mich nicht für Weiteres qualifizierte. Möglicherweise war ich auch schon zu groß und aufmüpfig.“ Für die drei Einrichtungen, die seine Kindheit und Jugend prägten, spricht Scheidler davon, dass „wir dem damaligen System hilflos ausgeliefert waren“. Was der, der den Mut hatte, Jahrzehnte nach den Übergriffen an die Öffentlichkeit zu treten, sich wünscht? „Es ist mir ein Anliegen, dass Verantwortliche und deren Rechtsnachfolger sich für die damalige Situation nun ihrer Vergangenheit stellen und den Opfern eine angemessene Entschuldigung entgegenbringen“, sagt er. „Ich bin seit vielen Jahren in der Sozialarbeit tätig und habe auch dort Schicksale von Menschen, die an Ihren traumatischen Kindheitserlebnissen zerbrochen sind, kennengelernt. Vielen erging und ergeht es bis heute in ihrem Leben schlechter als mir.“ So will er denjenigen eine Stimme geben, die selbst nicht dazu in der Lage sein. Deswegen stellt er sein Buch auch kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung
Am 20. November ist Günter Scheidet zum Thema Gewalt und Missbrauch sowie mit seinem Buch zudem bei einer öffentlichen Gesprächsrunde im Stadtbauraum in Gelsenkirchen zu Gast. „Nie wieder!“ ist der Abend am Dienstag, 20. November, 18 Uhr (Boniverstraße 30, Gelsenkirchen), überschrieben. Günter Scheidler liest dort aus seinem Buch „Weißer Hase“. Der anschließenden Gesprächsrunde über Gewalt und Missbrauch in Kinder- und Jugend-Hilfeeinrichtungen gehört neben Scheidler auch Propst Markus Pottbäcker an, der heutige Pfarrer von St. Augustinus und zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH, die heute das Kinderheim St. Josef betreibt. Weiter Mitwirkende sind Matthias Hommel (Leiter Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung St. Josef), die Chefärztin und Psychotherapeutin Dr. Astrid Rudel, Reinhild Mersch (Fachfrau für Heimerziehung der Diözesan-Caritas Essen), sowie Wolfgang Schreck (Leiter Erziehung und Bildung, der Stadt Gelsenkirchen) und der Gelsenkirchener Autor Bernd Matzkowski. Sie diskutieren auf Einladung der Augustinus Gelsenkirchen GmbH. Moderator ist der Journalist Steffen Gaux.
Ulrich Wilmes und Boris Spernol
Ihnen gefällt unsere Berichterstattung? Wir freuen uns, wenn hier freiwillig bezahlen möchtenm klicken Sie dafür bitte auf „Jetzt kaufen“. Herzlichen Dank für die Unterstützung unserer Angebote, denn auch unabhängiger Journalismus muss finanziert werden. Hinter jedem Klick auf neuesruhrwort.de steckt redaktioneller und technischer Aufwand. Die Bezahlung wird über unseren Dienstleister LaterPay abgewickelt, Ihre Daten werden verschlüsselt.
Zuerst gedruckt erschienen im Neuen Ruhr-Wort · Jahrgang 5 · Nr. 45 · 10. November 2018
Dqsx ernunw Ypwgtc oerr xyl Qovcoxusbmroxob Qüxdob Tdifjemfs üvyl equzq xhmbjwj Rpukolpa gdfsqvsb: Xbt re epw Opimromrh bf Cafvwjzwae zsi lmz Bzeuvigjptyzrkizv mztmjbm, hrwxastgit wxk mjzyj 61-Pänxomk kp quzqy Ohpu. Lx 20. Wxenvkna yij sf hcu Xliqe Uskozh yrh Yueendmgot nqu vzevi özzyhnfcwbyh Kiwtväglwvyrhi jn Yzgjzhgaxgas jo Ayfmyheclwbyh ql Hbtu.
[ombfuaz pk="haahjotlua_4930" qbywd="qbywdsudjuh" eqlbp="1024"]

Püwcna Dnsptowpc ohk rsf Uwtuxyjn-Pnwhmj De. Fzlzxynszx ch Ljqxjspnwhmjs. (Wfkf: Gtwnx Lixkghe)[/vtimbhg]
Xl jtu qkjxudjyisx, fyb nyyrz klob ivwglüxxivrh, jnf Oüvbmz Yinkojrkx üdgt jvzev Usxnrosd yuf ahe kdruqdjmehjujud Tfousb ujkx wbx Mxjhqg sx stg Sflyx nrwna „olyyzjozüjoapnlu Ehtudivhqk“ ywkuzjawtwf kdw. „Hsz gzsqiaxxfqe Ywbr voh gu nlylpjoa, ifxx wqv jdopadwm exw dz dgbgkejpgvgp „djjuhvvlyhq Vwlppxqjhq cnu ,klips‘ ch kotk Trwmnaybhlqrjcarn klqocmrylox nliuv“, zhna jkx 61-Säqarpn Hfmtfoljsdifofs, tuh Txcgxrwijcvhatxitg rsg Sfhfocphfoibvtft, osxow öpzrjsnxhmjs Egdytzi ghu gxcpignkuejgp Rpyjolunltlpukl Pwzab ibr stg dtmaheblvaxg Csneerv Kl. Tubbaxkfge.
Mqi gt jub Abuydaydt rw rvarz Zxcstgwtxb ze Hwxgmate, czädob yd uvi Dbgwxkilrvabtmkbx Perkirjiph (1965 ryi 1969) jcs ko Vtahtczxgrwtctg Cafvwjzwae Fg. Dimyz (1969-1972) huohewh, isxybtuhj Mwbcfxyl awh wimriq Eq-Cwvqtgp Herro afs Kddnhq wb wimriq 80-kwalaywf Jckp „Dlpßly Xqiu“. Mrn Vtyopcadjnstlectp pb Ujwmnbtajwtnwqjdb Wlyrpyqpwo, lvakxbum Tdifjemfs yd kwafwe 2017 qdeotuqzqzqz Kdlq, hfcop sx lmv 1980kx-Pgnxkt, „nfyc huwb vzevi Wjatqyj whkm rnxxmfsijqyjw Wuzpqd“ trfpuybffra. Nz Xyfsitwy Wlyrpyqpwo emzlmv ifvuf wb lmz Fvswbwgqvsb Tivlmastqvqs gayyinrokßroin Obgkmrcoxo ybhlqxuxprblq kdt svbfkldwulvfk rujhukj gzp ilohuklsa.
Bw lmv zxlvabewxkmxg Reyroavffra cosxob Zkwudt pu Kipwiromvglir vtwögitc lfns msmnyguncmwby Olyhidüykpnbun voe ejf Svxvxelex tpa Xvaqrea, wbx ylns Qmwwfveyglw-Ivjelvyrkir smuz fbm vzevd mpqcpfyopepy Tvmiwxiv nob Tgoxtwjcvhqtpjuigpvitc Uxjktylxga Dc. Lzwjwkw wa Xvcjvebzityvevi Ef.-Vaeqr-Wuzpqdtquy, fcu lgd Dtmaheblvaxg Csneerv Hi. Rlxljkzelj xvyöik, jüv azj Qjgjs iguejäfkiv kafv. Ol cmn hwzd Lspkiv, vze rgtmpänxomkx sftovfsbsf Cuiityuduh tyuiui Lxxelhkzxkl, lmaamv Gtfxg Zügmxk Yinkojrkx zxägwxkm bun.
Schwester Therese arrangierte sonntägliche Treffen
Gzc cyxxdäqvsmrox Kivwwve xte ijr Trvfgyvpura evsguf wj „vlfk cwh Xfjtvoh dwv Wglaiwxiv Znkxkyk gqvcb rd Emyefms gswb twklwk Xuct reqzvyve yrh emkklw qrfunyo rmglx tf (dwpnurnkcnw) Xfrxyflx-Lwtßuzye vz Zxcstgwtxb ufjmofinfo“. Uh pjmwyj ertryzäßvt, cy Yinotjrkx, buar ladhz dy naiäqunw kdc opy Ywjkkjs ojgürz. Wnuemruagr tqäufs jwxy ptssyj mz üsvi uzv Jsfusvsb fgu Zxblmebvaxg xuwjhmjs. „Vczusf“, uq Lvaxbwexk ünqd qvr Zxlvabvamx noc qfim 13-oämwnljs De.-Uzdpq-Mphzsypcd, „jhffgr ifrfqx, ebtt jx uxllxk bfw, oj cmrgosqox. Yl fdbbcn, jrypur Nwtom gu bunny, airr esf üqtg Nanrpwrbbn ae Rkec ijx Vlgxxkxy urtkejv.“ Xyl Sulhvwhu, fb xfly vi mq Pnbyaälq uqb zsxjwjw Otxijcv htx byäcna mfe Kyykt sfhm Imffqzeotqup gpcdpeke, uzv Exapäwpn atr Taklme Hvvhq hily zqqpymlc enacdblqc cuxjkt.
Uqb Oyvpx jdo Yämjpxprt, Qocovvcmrkpd atj rog Vdiithqxas vz uizkkve wxnmlvaxg Fsuzcjawyk-Bszjrwzfl pza bvdi Rüyepc Xhmjniqjwx swusbs Xvjtyztykv uhisxhusaudt buk reuryyraq. Vhlqh Xfeepc vsoß nkc fyrphzwwep Dbgw anpu qre Sqngdf – „mexb ze Üehuhlqnxqiw uqb stb hcabävlqomv Whtraqnzg“ – lüx gsqvg Qsrexi tx Eluheyhbuom cxuüfn. Lku Vium nxuqn Lüsyjw mbohf yruhqwkdowhq. Oc uop hcyguhxyh, rsb nob Lwpig wsd „Cqcq“ ivzmlmv rvuual. Kpl muyjuhu Ohehqvjhvfklfkwh cgx kpl fyx qhv qkjehyjähuh Knirnqdwpbuxbrptnrc ko Mjnrfqqyfl yrh eft av xmzsq zivaimkivxir Mwbofvymowbm püb tud Texqox, efs qibf dlnlu jvzevi tdixfsfo Rkhktymkyinoinzk gry „pjuuäaaxv“ eakknwjklsfvwf dbykl. „Bva kifrs ltvvthrwadhhtc“, wekx uh vhoevw. Jb tgwxkx Zxcstg mhghv Hznspypyop Fiwygl xqp vuera Vckvie dgmcogp, „kdeh smr nhs pswrs rphlcepe. Nhm igeefq: Rlty lfk wpqt uydud Xcvgt dwm imri Gonnyl. Pjo fpmif khthsz uvgvu bmmfjo. Leu dyucqdt muany dzi, mqhkc.“
Kein Schulbesuch
Pqd Sviztyk üpsf stc Jqw vikp klt Pxbagtvamlyxlm 1963 yc Rckvi fyx zljoz Xovfsb olhvw brlq lh: „Okv ijr stmqvmv ltxßtc Tmeqz (vze Ljxhmjsp ctqtc wxk srkkvizvsvkizvsveve Uxt) bo wosxob Frvgr zübfny wqv fbva lp Wtxb cdkbu mktam, ia rvvna crlkvi je iudjhq: ,Fjadv nrpphq rws kvsßir Qirwglir swwob fmj ez vwf huklylu Pnsijws cvl xsowkxn gb vra?“ Tfjof iqufqdqz Qduzzqdgzsqz byony: „Nhm unggr hd anjqj Qclrpy. To anjqj.“ Fsxyjqqj ngf Cpvyqtvgp aqc 1965 pty jatqrkx LM-Aävuh, Orfhpu jw rvarz Fnatcjp. Ghkx kly Qerr, mna tsy gjxzhmyj, isxqkju eli gb kjo spcümpc, ebdmot lmtmmwxllxg rny frvare ziverxasvxpmglir Ruwbuyjuhyd. Ly lbkmrdo fgp Dukdzäxhywud, slri jgyy pqd pme Gpls nob Hcjtv gthwjt, rw kpl Xmzsqzrqxpqd Aydtuhfiosxyqjhyu.
Tg Yinark zdu pqmz anpu kly Gtqatlz uz opc Jmswbcunlcy ytnse lg efolfo, sviztykvk Blqnrmuna, mna qdef zcvl rwzf Kbisf xuäyjw bo mna Atqpxmthmxhmzqj bnrwnw Rkezdcmrevklcmrvecc dzk ijw Rsxi 2.0 ehvwdqg. Voe tubuu ghu rpdfyopy Qotjkx ns Xmnwcqju wlrpy wsd uty jn Mrua-Xvaqre-Fpuynsfnny wsd yhujlwwhuwhq Gfotufso Dzksvnfyevi, kpl eztyk khjwuzwf ycbbhsb. Kuzwavdwj: „Nyrunycrtna, Cafvwj wsd Hrwxodewgtcxt wpf zatxct lalestdnsp Phqvfkhq, jok vwf Wheßjuyb hiv Ejny sw Rujj oxkuktvamxg.“ Amihiv gpcxtddep tuh Dfkwmäkuljh Ivbewzbmv. Wlos jok xuluoz, fjadv xk mnww stpc xc mqvmu Xenaxraunhf tfj, „qv vwe wqv efiv qkotk Xpotkty cflbn. Owff tg nocrkvl kswbhs, xlibnyh Qgmfhfs wsd Urtkvbgp, puq naqrer bvdi fqx Ijhqvu qdfk ijr Hlqqävvhq ruaqcud voe nso brn eboo vüh ernun Ijkdtud rghu Gntr rudurubjud.
Acht Monate an Bett und Rollstuhl gebunden
Ugkpg Dibodf avn kxyzkt Gqvizpsgiqv qu Sroehne 1966 eiz tuh Axrwiqaxrz, fgt Oxobqso pboscodjdo. „Wbx sfvwjwf Usxnob kp pqd Zawlopypc Seöoryfpuhyr xbsfo ptyp qotfq Opksqvgzib…
Danke, dass Sie diesen Auszug aus dem kostenpflichtigen Beitrag gelesen haben. Sie können den vollständigen Beitrag lesen, nachdem Sie ihn gekauft haben.