Die Ergebnisse der katholischen Studie zum sexuellen Missbrauch und die Konsequenzen, die das Bistum Essen daraus zieht, stellt Generalvikar Klaus Pfeffer am Donnerstag, 28. März, in der Alten Propstei in Bochum vor.
Im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz hatte eine Gruppe von Wissenschaftlern den sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester in den Jahren zwischen 1946 und 2010 untersucht – unter anderem auf der Basis von Personalakten, aber auch durch Interviews mit Betroffenen und Beschuldigten. Diese sogenannte MHG-Studie war im vergangenen Herbst veröffentlicht worden und hat seitdem innerhalb und außerhalb der Kirche für zahlreiche Diskussionen gesorgt.
In Bochum spricht Pfeffer auf Einladung des Arbeitskreises Schutzkonzept der Pfarrei St. Peter und Paul. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Saal der Alten Propstei, Bleichstr. 1. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.