Papst Franziskus hat die Christen zu Gottvertrauen und Offenheit für Begegnungen mit anderen gemahnt. Damit all dies gelinge, dürfe die Kirche nicht statisch und bewegungslos bleiben, so der Papst am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.
Es gehe darum, sich von weltlichen Bindungen freizumachen. Eigene Befindlichkeiten beschwerten oder verstellten oft den Weg des Glaubens. Daher sollten sich Christen – zumal in den Wochen vor Pfingsten – der Führung des Heiligen Geistes anvertrauen, so Franziskus.
Bei dem in der Osterzeit traditionellen Regina-Coeli-Gebet auf dem Petersplatz waren trotz Regens rund 10.000 Menschen anwesend. Unter ihnen befanden sich Mitglieder des Kolpingwerks aus Deutschland sowie Pilger aus Polen und Honduras.