Das Corona-Virus schränkt weltweit das öffentliche Leben immer mehr ein. Auch die katholische Kirche erlässt, um die Ausbreitung einzudämmen, zunehmend Maßnahmen, die das kirchliche Leben durcheinanderwirbeln. Im Bistum Essen sind wegen der Corona-Krise am Sonntagnachmittag bis auf weiteres alle Gottesdienste abgesagt worden. Ein Überblick über die Situation im Bistum Essen und den einzelnen Städten und Pfarreien soweit bislang veröffentlicht, Änderungen und Aktualisierungen bleiben vorbehalten.
Das Corona-Virus schränkt weltweit das öffentliche Leben immer mehr ein. Auch die katholische Kirche erlässt, um die Ausbreitung einzudämmen, zunehmend Maßnahmen, die das kirchliche Leben durcheinanderwirbeln. Ein Überblick über die Situation im Bistum Essen soweit bekannt, Änderungen und Aktualisierungen bleiben vorbehalten.
Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus in der Bevölkerung zu reduzieren und so ältere und bereits anderweitig erkrankte Menschen zu schützen, hat das Bistum Essen am Freitag, 13. März, vorerst alle Firmungen abgesagt. Dies gelte bis auf weiteres, mindestens jedoch bis zum 30. Juni. Zudem empfiehlt das Bistum seinen Kirchengemeinden, auch die nach Ostern anstehenden Erstkommunionfeiern mindestens bis zum 30. Juni zu verschieben. Ergänzend zu den Vorgaben der örtlichen Behörden sollten Pfarreien zudem alle Gottesdienste absagen, bei denen mit einer größeren Teilnehmerzahl zu rechnen ist oder mit vielen Besuchern aus der Risikogruppe der älteren oder vorerkrankten Personen.
Von Sonntagspflicht befreit
„Dieser Schritt ist uns sehr schwer gefallen“, sagte Bischof Franz-Josef Overbeck, insbesondere mit Blick „auf die vielen Firm- und Erstkommunion-Gottesdienste mit Jugendlichen, Kindern und vielen Familien, die sich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet haben“. Doch aktuell müsse das oberste Ziel sein „alles zu tun, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen“. Alle Katholiken, für die aufgrund der Coronavirus-Gefahr eine Teilnahme am Sonntagsgottesdienst nicht möglich oder nicht angeraten ist, befreit Bischof Overbeck zudem von der Sonntagspflicht.
„Solidarität ist jetzt das allerwichtigste“, betonte Overbeck. Jeder in der Gesellschaft müsse seinen Beitrag dazu leisten, die Zahl der Neuinfektionen mit der Lungenkrankheit zu reduzieren, um so insbesondere ältere und Schwache zu schützen. Deshalb rate das Bistum den Pfarreien auch, neben den Gottesdiensten auch Gemeinde-Veranstaltungen, Gruppentreffen, Chorproben und ähnliche Zusammenkünfte einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Im Zweifel sollten Pfarreien Veranstaltungen lieber absagen – auch mit wenigen Teilnehmern und notfalls kurzfristig. „Ich trage alle Entscheidungen unserer Pfarrer mit, die sie mit Blick auf eine Reduzierung des Ansteckungsrisikos treffen“, so Bischof Overbeck.
Krisenstab im Bistum Essen beobachtet die weitere Entwicklung
Auch am Wochenende und in den kommenden Tagen werde der Krisenstab des Bistums die weitere Entwicklung ständig beobachten und bewerten, um in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung neue Entscheidungen für das Ruhrbistum zu treffen.
Analog zu allen anderen Schulen und Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen bleiben ab dem kommenden Montag, 16. März, auch die weiterführenden Schulen und die Kitas des Bistums Essen vorerst bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Diese Schutzmaßnahme gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus gilt auch für das Bischöfliche Nikolaus-Groß-Abendgymnasium in Essen und die Jordan-Mai-Förderschule in Gladbeck.
Zum Teil bieten die Schulen Notbetreuungen an, Informationen dazu erhalten Eltern und Schüler über die Internetseiten, Newsletter und gegebenenfalls eigene Informationssysteme der Schule.
Der Kita-Zweckverband hält in jeder Kita eine Notbetreuung vor, um Kinder von Eltern zu betreuen, die in Einrichtungen der „kritischen Infrastruktur“ tätig sind. In der Regel geht es dabei um Menschen, die zum Beispiel im Gesundheitswesen oder in bestimmten Bereichen der Verwaltung arbeiten, die in der Bewältigung der Corona-Krise besonders wichtig sind. Laut Kita-Zweckverband stimmen sich die einzelnen Kommunen und Kreise im Ruhrbistum nun zeitnah ab, um den konkreten Personenkreis einzugrenzen, dessen Kinder notfalls weiterhin betreut werden. Die jeweils aktuellen Informationen stellt der Kita-Zweckverband auf seiner Internetseite bereit.
Angesichts der Verbreitung des Corona-Virus hattet das Bistum Essen bereits am 3. März 2020 zunächst berseits konkrete Gesundheits-Tipps für die Seelsorger und Gläubigen in den Gemeinden herausgegeben und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Essener Generalvikariat zu besonderer Hygiene und Vorsicht aufgerufen. So raten die Fachleute den Gemeinden gerade bei Gottesdiensten zur besonderen Vorsicht, um die Ansteckungsgefahr so weit wie möglich zu reduzieren. Unter anderem sollen die Gläubigen auf die Kelch- und die Mundkommunion verzichten und die Handkommunion praktizieren.
Vor der Kommunionausteilung sollen Priester und Kommunionhelfer eine besondere Handhygiene berücksichtigen und sich eine halbe Minute lang die Hände mit Seife waschen. Zudem raten die Bistums-Experten den Gemeinden „angesichts der aktuellen Gefährdungslage“, die Weihwasserbecken an den Kirchtüren „ausnahmsweise zu leeren“ sowie während der Messe auf das Friedenszeichen in Form des Händereichens zu verzichten. „Ein freundliches Zunicken bzw. -lächeln ist hier eine gute Alternative“, heißt es in der Bistums-Information. Generell sollen sowohl Gläubige als auch Priester, bei denen der Verdacht auf eine Erkrankung besteht, „auf die Teilnahme an Gottesdiensten verzichten“.
Regelmäßig Hände waschen
Auch die Belegschaft der Bistums-Verwaltung wurde zu einem besonderen Hygiene-Engagement aufgefordert, um die Ausbreitung des Virus einzuschränken. Neben einem regelmäßigen intensiven Händewaschen mit Seife und der „Hustenetikette“, nur in die Armbeuge oder ein Papiertaschentuch zu husten und zu niesen werben die Fachleute dafür, zum Beispiel Klinken und Aufzugknöpfe lieber mit Ellenbogen oder Fingerknöcheln zu drücken und sich nicht mit ungewaschenen Händen im Gesicht zu berühren. Auch regelmäßiges Lüften der Büroräume sowie Reinigen von Tastatur, Touchscreens und ähnlichem soll helfen, die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung gering zu halten.
Das Bistum Essen führe trotz Corona-Virus zunächst keine Anwesenheitslisten in Gottesdiensten ein. Die Stadt Essen hatte eine entsprechende Empfehlung für alle „organisierten Veranstaltungen“ mit mehr als 25 Teilnehmern ausgesprochen, um bei einer Infektion Kontaktpersonen identifizieren zu können. Gegenüber dem Online-Portal katholisch.de erklärte Bistumssprecher Ulrich Lota in der vorigen Woche, dass man zwar dankbar für die Arbeit des Krisenstabes der Stadt sei und die Empfehlung angekommen sei und ernstgenommen werde, man sie aber nicht umsetzen werde.
Gottesdienstbesucher namentlich zu erfassen sei nicht praxistauglich
Gottesdienstbesucher namentlich zu erfassen sei nicht praxistauglich. Bei den meisten kirchlichen Veranstaltungen außer Gottesdiensten gebe es aber oft ohnehin schon Anwesenheitslisten. Auf diese könnte im Infektionsfall zurückgegriffen werden. Der Empfehlung der Stadt zufolge sollen Name, Vorname, Adresse und telefonische Erreichbarkeit erhoben werden. Gegenüber katholisch.de erläuterte eine Sprecherin der Stadt, dass das ausdrücklich auch für Gottesdienste gelte, nicht aber für Kneipen.
Eine Rücksprache mit den Kirchen vor der Veröffentlichung der Empfehlung habe es nicht gegeben, so Lota. Er zeigte sich verwundert, dass Gastwirtschaften von der Empfehlung ausgenommen seien. Das Bistum schätzt die Infektionsgefahr im Gastgewerbe höher ein als bei Gottesdiensten.
Abgesagte Veranstaltungen im Bistum Essen
Essener Dom
- Die Domschatzkammer bleibt vorerst bis zum 3. April geschlossen
- Analog zu den Schulen setzen auch die Domsingknaben und der Mädchenchor am Essener Dom ihre Proben vorerst bis nach den Osterferien aus
- Alle Konzerte, Fastenpredigten sowie die nächtliche Vigilfeier am 20. März entfallen
- Die Gottesdienste im Dom und in der Anbetungskirche an Sonn-, Werk- und Feiertagen finden vorerst weiter statt, allerdings ohne Begleitung durch die Chormusik
- Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr, „SCHNEEWEIßER & ROSENROSIE“, mit dem Künstlerduo SAGO
- Montag 16. März, Gesprächsabend zum Thema „Mission“ mit dem österreichischen Autor Otto Neubauer und dem Pastoraldezernenten des Bistums Essen, Michael Dörnemann
- Donnerstag, 26. März, Lesung „ICHWAHN“ mit Markolf H. Niemz
Kardinal-Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29, Essen-Werden
- 20. März, Religionspädagogischer Abend 2020 – Welche Sprache hat der Glaube?
Bistumsakademie „Die Wolfsburg“, Falkenweg 6, Mülheim
- 13. bis 15. März, „Auf neuen Wegen“, Seminar zum Neuen geistlichen Lied
- 14. März, Konzert „Passion“
- 17. bis 18. März, Fachtagung „Transformation der Pfarrei – Analysen, Reflexionen & Perspektiven im Bistum Essen“
- 25. März, „art.ist spirituality“
Bochum
UPDATE vom 15. März 2020, 10.30 Uhr:
Das Kloster Stiepel hat am Sonntagmorgen „mit großem Bedauern“ bekanntgeben, „dass ab sofort alle Gottesdienste und anderen Veranstaltungen in unserem Kloster und in der Pfarrei abgesagt sind. Eine aktuelle Allgemeinverfügung der Stadt Bochum macht dies notwendig.“ Das heißt, dass auch heute, Sonntag 15. März, keine Gottesdienste stattfinden dürfen. „ Leider hat auch uns die Nachricht erst heute morgen erreicht. Wir konnten dies daher nicht früher bekanntgeben. Wir bitten um Verständnis! Grund ist die rasante Ausbreitung des Corona-Virus“, schriebt das Kloster.
AKTUELLE MELDUNG vom 14. März 2020:
Gottesdienstabsagen wegen Corona
In der Propsteipfarrei St. Peter und Paul in Bochum-Mitte und Nord sowie in den Pfarreien St. Franziskus im Südwesten und Liebfrauen im Bochumer Osten und Norden fallen an diesem Wochenende – einschließlich der Vorabendmesse – und bis auf weiteres in allen Kirchen alle Sonntagsgottesdienste aus.
In der Klosterkirche Stiepel finden alle Sonntagsmessen statt. In Propsteipfarrei St. Gertrud Wattenscheid fallen in diesen Gemeinden alle Sonn- und Wertgagsgottesdienste aus: St. Marien, St. Maria Magdalena und St. Theresia. Informationen zu Gottesdiensten an den Kar- und Ostertagen sowie zu den bevorstehenden Erstkommunionfeiern erfolgen Mitte der nächsten Woche. Informationen zu Gottesdiensten an den Kar- und Ostertagen sowie zu den bevorstehenden Erstkommunionfeiern erfolgen Mitte der nächsten Woche.
Stadtdechant Pastor Michael Kemper bittet alle Gläubige darum, den Empfehlungen des Bistums Essen und der Stadt Bochum Folge zu leisten, „um die Gesundheit aller Gläubigen zu schützen und die Ausbreitung des Corona-Virus zu unterbinden“.
Stadtdechant Kemper weist darauf hin, dass Gottesdienste mit einer Personenzahl unter 100 Personen vorerst weiterhin in Bochum + Wattenscheid durchgeführt werden können, wenn die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes, des Bistums Essen und der Deutschen Bischofskonferenz eingehalten werden.
Gottesdienste mit einer Personenzahl über 100 sind von der Stadt Bochum ab dem 16. Märzb 2020 untersagt – Veranstaltungen von über 1.000 Personen sind nach Erlass des Landes NRW derzeit verboten.
Ob kleinere Gottesdienste (unter 100 Personen) durchgeführt werden, wird durch den jeweiligen Pfarrer oder die Gemeindeleitung vor Ort entschieden. Dabei müssen die Empfehlungen der Stadt Bochum https://www.bochum.de/Corona befolgt werden. In allen Seniorenheimen und Seniorenzentren finden vorerst keine Gottesdienste statt, um diese besonders gefährdete Zielgruppe zu schützen.
Alle Pfarrzentren und Gemeindeheime werden bis Ende der NRW-Osterferien in Bochum + Wattenscheid geschlossen. Dadurch fallen dort sowohl regelmäßige Termine (z.B. Gruppenstunden oder Chorproben) als auch Einzel-Veranstaltungen (z.B. Konzerte) aus.
Stand: 14. März 2020 – 15:00 Uhr
UPDATE 14.3.2020
Pfarrei St. Peter und Paul
Propst Michael Ludwig, Pfarrei St. Peter und Paul, teilt mit, „dass alle Wochenendgottesdienste ab sofort abgesagt werden müssen“. Er bezieht sich damit auf Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, der am Freitagabend alle Veranstaltungen über 100 Personen abgesagt.
In seiner Videobotschaft heißt es: „Heute (13.03.2020) haben wir entschieden, dass alle Veranstaltungen in Bochum über 100 Personen nicht durchgeführt werden dürfen. Wir bitten zusätzlich alle Veranstalter mit Veranstaltungen unter 100 Personen sehr, sehr sorgfältig zu prüfen, ob sie eine Veranstaltung verantworten können und verantworten wollen.“
Weiterhin erklärt Propst Ludwig: „Wir öffnen an diesem Wochenende unsere Kirchen zu den normalen Zeiten. Wir informieren alle über die aktuelle Regelung und laden sie zum stillen Gebet ein, besonders für die Erkrankten in der Welt und die vielen ärztlichen und pflegerischen Tätigen. Wir feiern aber keine Gottesdienste, weder Eucharistie noch eine Wort Gottes Feier. Wir verweisen auf die Gottesdienstangebote in Radio, Fernsehen und Internet.“
Pfarrei Liebfrauen
Alle Sonntagsgottesdienste entfallen in allen Kirchen der Pfarrei St. Liebfrauen. Die Sonn – und Feiertagsgottesdienste entfallen bis auf weiteres. Ab Montag, 16. März, werden nur noch die Hl. Messen am Werktag gehalten. Sakramentenspendung wie z.B. Taufen können stattfinden – es gelten die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen.
Bei Begräbnismessen sind Teilnehmerlisten zu führen, es dürfen nicht mehr als 100 Personen in die Kirche – in Ausnahmefällen muss der Einlass dann geregelt werden. Die Trauergemeinde wird notfalls gebeten, erst ab dem Friedhof ( “an der frischen Luft”) dabei zu sein.
Die Firmungen sind bis zum 30. Juni ausgesetzt, über die Erstkommunionfeiern muss noch beraten werden. Über spätere Ausweichtermine können wir zur Zeit noch keine Auskunft geben. Die Katecheten-Teams werden die Kinder und Jugendlichen und deren Eltern rechtzeitig informieren. Wo es üblich ist, bleiben die Kirchen aber zum persönlichen Gebet geöffnet
„Es ist mir bewusst, dass diese Maßnahmen ein sehr starker Einschnitt in unserem Pfarrleben ist, aber die Gesamtlage in unserem Bundesland verlangt dieses Opfer von uns allen.“ „Wir fahren alles runter, um die Gesundheit der Gläubigen und die Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen“, so Pfarrer Pater David Ringel.Alle Gemeindezentren und Gemeindeheime werden daher bis voraussichtlich zum Ende der Osterferien geschlossen. Alle Veranstaltungen (z.B. Konzerte) und regelmäßige Termine (Gruppenstunden, Chorproben) fallen aus. Es finden zudem keine Gottesdienste in den Seniorenzentren oder Seniorenheimen bis Ende April statt, um diese besonders gefährdete Zielgruppe zu schützen. Zudem wird die Lage regelmäßig beobachtet und sobald weitere Informationen aus dem Bistum Essen oder der Stadt Bochum vorliegen, wird darüber zeitnah informiert.
13.3.2020: Stadtdechant Pastor Michael Kemper hatte am Freitag alle Gläubige darum gebeten, den Empfehlungen Folge zu leisten, „um die Gesundheit aller Gläubigen zu schützen und die Ausbreitung des Corona-Virus zu unterbinden“.
Stadtdechant Kemper weist darauf hin, dass Gottesdienste mit einer Personenzahl unter 100 Personen vorerst weiterhin in Bochum + Wattenscheid durchgeführt werden können, wenn die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes, des Bistums Essen und der Deutschen Bischofskonferenz eingehalten werden.
Gottesdienste mit einer Personenzahl zwischen 100 Personen und 1.000 Personen müssen bei der Stadt Bochum vorher angemeldet und durch diese genehmigt werden. Veranstaltungen von über 1.000 Personen sind nach Erlass des Landes NRW derzeit verboten.
Ob kleinere Gottesdienste (unter 100 Personen) durchgeführt werden, wird durch den jeweiligen Pfarrer oder die Gemeindeleitung vor Ort entschieden. Dabei müssen die Empfehlungen der Stadt Bochum befolgt werden.
Alle Pfarrzentren und Gemeindeheime werden bis Ende der NRW-Osterferien in Bochum + Wattenscheid geschlossen. Dadurch fallen dort sowohl regelmäßige Termine (z.B. Gruppenstunden oder Chorproben) als auch Einzel-Veranstaltungen (z.B. Konzerte) aus.
In allen Seniorenheimen und Seniorenzentren finden vorerst keine Gottesdienste statt, um diese besonders gefährdete Zielgruppe zu schützen.
Auch die Katholische Stadtkirche Bochum + Wattenscheid beobachtet die Situation kontinuierlich und wird in Absprache mit der Stadt Bochum und dem Bistum Essen ggf. weitere Entscheidungen treffen und auf www.bochum-katholisch.de kommunizieren.
Für die Pfarrei Liebfrauen Bochum bleiben die Gemeindegottesdienste am Wochenende erst mal bestehen. Alle Gemeindezentren und Gemeindeheime bleiben voraussichtlich bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Alle Veranstaltungen (z.B. Konzerte) und regelmäßige Termine (Gruppenstunden, Chorproben) fallen aus.
Es finden keine Gottesdienste in den Seniorenzentren oder Seniorenheimen bis Ende April statt. Über die Werktagsgottesdienste wird in den nächsten Tagen entschieden werden. Zudem wird die Lage regelmäßig beobachtet und sobald weitere Informationen aus dem Bistum Essen oder der Stadt Bochum vorliegen, wird darüber zeitnah informiert. „Wir fahren alles runter, um die Gesundheit der Gläubigen und die Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen“, so Pfarrer Pater David Ringel.
Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. März, sollten wieder die „Tage der offenen Tür“ mit Floh- und Büchermarkt im Hospiz St. Hildegard stattfinden. Aufgrund der Corona-Epidemie hat die Einrichtung an der Königsallee nun aber beschlossen, die Veranstaltung, an der beim letzten Mal mehr als 1.500 Menschen teilgenommen haben, abzusagen. Deshalb werden im Vorfeld auch keine Flohmarkartikel und Bücher angenommen.
Duisburg
Pfarrei St. Johann
14.3.2020: In der gesamten Pfarrei St. Johann mit allen zu ihr gehörenden Gottesdienststandorten, Pfarrheimen und Krankenhauskapellen entfallen ab sofort alle Veranstaltungen (KFD, KAB, Kinder und Jugend, Meßdiener, Chöre) und Gottesdienste bis auf Weiteres. Regelungen zur Kar- und Osterwoche stehen noch aus.
Krankensalbungen und Versehgänge finden statt. Für alle Erstkommunionfeiern werden neue Termine frühestens nach dem 30.6.20 abgesprochen. Begräbnisgottesdienste können stattfinden, bedürfen aber einer genauen Absprache und Genehmigung durch den Pfarrer.
Regelungen zur Kar- und Osterwoche werden noch im Pastoralteam festgelegt. Für sämtliche Erstkommunionfeiernwerden neue Termine festgelegt werden, die nach dem 30.06.2020 liegen (und damit voraussichtlich erst nach den Sommerferien). Begräbnisgottesdienste können stattfinden, bedürfen aber genauer Absprachen mit dem Pfarrer in Bezug auf die tagesaktuell erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Hygiene etc.
Im Pfarrbüro und in den Gemeindebüros findet folgerichtig ebenfalls kein Publikumsverkehr statt, und sie bleiben daher für Besucher z.Zt. geschlossen. Alle Christen sind zum persönlichen Gebet ermutigt, besonders auch zur Fürbitte für Menschen in Kriegs- und Krisengebieten, in Not und Krankheit, für Ärztinnen und Krankenpfleger, für alle, die Menschen helfen und ihnen beistehen
Pfarrei St. Michael
In der gesamten Pfarrei St. Michael mit allen zu ihr gehörenden Gottesdienstorten, Gemeindezentren, Kapellen etc. entfallen ab sofort alle Veranstaltungen bis auf Weiteres (also z.B. Gottesdienste, Chorproben, Vereine/Verbände einschließlich Kinder/Jugend/Messdieneraktivitäten…)
Regelungen zur Kar- und Osterwoche folgen. Für sämtliche Erstkommunionfeiern werden neue Termine festgelegt werden, die nach dem 30.06.2020 liegen (und damit voraussichtlich erst nach den Sommerferien).
Nicht verschiebbare Begräbnisgottesdienste können stattfinden, bedürfen aber genauer Absprachen in Bezug auf die tagesaktuell erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Hygiene etc. „Die Entscheidungen sind eng mit unserer Nachbarpfarrei St. Johann abgesprochen und inhaltlich identisch“, so Pfarrer Christian Becker.
Pfarrei Judas Thadaeus
Aufgrund der aktuellen Situation haben sich die Verantwortlichen der Pfarrei dazu entschieden, an diesem Wochenende, 13. bis 15. März 2020, alle Gottesdienste ausfallen zu lassen. Über das weite Vorgehen soll noch informiert werden.
Essen
Besuchsverbot in allen Contilia Einrichtungen
Um die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung der Patientinnen und Patienten, von Besucherinnen und Besuchern, sowie der Mitarbeitenden so gering wie möglich zu halten, sind Besuche von Patienten oder Bewohnern in allen Einrichtungen mit sofortiger Wirkung nicht mehr gestattet.
Deshalb gilt in allen Krankenhäusern der Contilia, dem Elisabeth-Krankenhaus Essen, dem St. Josef Krankenhaus Kupferdreh, dem St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern, der Fachklinik Kamillushaus, dem Philippusstift Borbeck, dem Marienhospital Altenessen, dem St. Vincenz-Krankenhaus Stoppenberg, dem Geriatrie-Zentrum Haus Berge und dem St. Marien-Hospital Mülheim, ab sofort ein generelles Besuchsverbot. Dies ist gilt auch für alle Seniorenstifte der Contilia.
Pfarrei St. Ludgerus
14. März 2020: An diesem Samstag und Sonntag werden in den Kirchen die Messen zu den üblichen Zeiten gefeiert. Die vom Bistum Essen herausgegebenen Empfehlungen werden dabei eingehalten. Alle Mitfeiernden werden vor Beginn des Gottesdienstes gebeten, sich in eine Anwesenheitsliste einzutragen. In den Krankenhäusern und Altenheimen entfallen bis auf weiteres alle Gottesdienste; das gilt bereits für die Messfeiern an diesem Wochenende.
Kirchliche Gebäude und Veranstaltungen: Ab sofort sind alle Pfarr- und Gemeinderäume geschlossen; gleiches gilt für die Jugendheime und Büchereien. Alle Veranstaltungen der Pfarrei und der Gemeinden sind abzusagen oder auf einen späteren Zeitraum zu verlegen. Dies betrifft ebenso die Proben von Chören, die Treffen von Kinder- und Jugendgruppen, die Sitzungen von Gremien und die Versammlungen von Vereinen und Verbänden.
Das Pfarrbüro, die Gemeindebüros und Kontaktstellen sind nur noch telefonisch oder per Email zu erreichen. Es gibt zurzeit keine Öffnungszeiten vor Ort.
Sonn- und Feiertage / Kar- und Osterfeiern: Die Regelungen für die Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen sowie an den kommenden Sonn- und Feiertagen werden im Laufe der Woche für die gesamte Pfarrei vereinbart und den Gemeinden unverzüglich mitgeteilt. Alle Gottesdienste an den Werktagen entfallen ab sofort.
Die Vorbereitung auf die Erstkommunion wird ausgesetzt. Für die vom Bistum empfohlene Verlegung der diesjährigen Erstkommunionfeiern erfolgt die Entscheidung in den kommenden Tagen.
Seelsorge vor Ort: Die Mitglieder des Pastoralteams stehen weiterhin für seelsorgliche Anliegen zur Verfügung und sind über die bekannten Kontaktdaten erreichbar.
Bezüglich Taufen, Trauungen und Beerdigungen bitten wir die betroffenen Familien um Rücksprache mit dem Pfarrbüro. Auf Wunsch können Taufen und Trauungen verlegt werden.
Pfarrei St. Antonius
Folgende Veranstaltungen sind abgesagt:
– Samstag, 21.03.2020 – Eintopfessen
– Samstag, 28.03.2020 – Flohmarkt „Rund ums Kind“
– Sonntag, 29.03.2020 – Pfarreigeburtstag
– Donnerstag, 02.04.2020 – KFD Jahreshauptversammlung
Pfarrei St. Laurentius, Steele
- Der Betrieb des Turmcafes St. Barbara ist eingestellt.
- Der Betrieb der Gemeindebücherei St. Joseph ist eingestellt.
- Die Erstkommunionfeiern werden auf den Zeitraum nach dem 30.06. verschoben.
- Der für Sonntag geplante Coffeestop an der Rikscha am Ruhrufer wird verschoben auf den 17.05.
- Das Treffen für die Vorbereitung der Jugendgottesdienste am 18.03. in St. Barbara wurde abgesagt.
- Der Second-Hand-Basar in St. Joseph am 21.03. wurde abgesagt.
- Die Kinderkarwoche St. Joseph vom 06.04.-09.04. wurde abgesagt.
- Der Kinderkreuzweg St. Joseph am 10.04. wurde abgesagt.
- Der Jugendgottesdienst in St. Joseph am 26.04. wurde abgesagt.
Pfarrei St. Johann Baptist
Das Alten- und Pflegeheim St. Monika bleibt für Gäste und Besucher geschlossen. Alle bis Ende April geplanten Veranstaltungen in den vier Krankenhäusern der Katholisches Klinikum Essen GmbH werden abgesagt bzw. auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Besuche in Pflegeheimen und Krankenhäusern werden stark einschränkt, die Katholischen Öffentlichen Büchereien (KÖB) bleiben geschlossen.
Der Kinderkleider- und Spielzeugmarkt am 13./14. März 2020 (St. Johann) findet nicht statt, der Waffelverkauf am 15. März 2020 (St. Johann) ebenfalls nicht. Außerdem fallen aus: Coffee Stop & Fastenessen am 15. März 2020 (St. Hedwig) und „Kino in der Kirche” am 23. März 2020 (St. Hedwig) findet nicht statt. Die Solibrot-Aktion 2020 findet nicht statt.
Pfarrei St. Dionysius
13.3.2020: Pfarrer Benedikt Ogrodowczyk teilt mit: „Aufgrund der eingeschränkten Besuch- und Öffnungszeiten und der Corona-Virus-Prophylaxe im Borbecker Krankenhaus Philippusstift, können wir dort momentan die Eucharistie in der Krankenhauskapelle nicht feiern. Alle für das Philippusstift angesetzten Gottesdienste finden daher ab sofort bis einschließlich 16. April 2020 in der Anbetungskapelle von St. Dionysius statt.
Pfarrei Ruhrhalbinsel
Die Gottesdienste in den drei Seniorenheimen der Pfarrei und im Krankenhaus entfallen bis auf weiteres Mit den Einrichtungsleitern des Altenpflegeheims St. Georg in Heisingen, des Seniorenzentrums St. Josef in Kupferdreh, des Marienheims in Überruhr sowie der Geschäftsführung der Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel ist vereinbart, dass bis auf weiteres keine Gottesdienste in den genannten Häusern gefeiert werden. Diese Regelung soll zunächst bis zum Osterfest gelten, kann aber – je nach Entwicklung der Lage – auch darüber hinaus gültig bleiben. Grund für diese Entscheidung ist vor allem der Umstand, dass sich an den genannten Gottesdienstorten vornehmlich ältere, geschwächte und erkrankte Menschen versammeln, für die jede erdenkliche Schutzmaßnahme getroffen werden sollte. Mit den Senioreneinrichtungen, die sich nicht in unserer Trägerschaft befinden und in denen wir lediglich hausinterne Gottesdienste anbieten, werden in Kürze Einzelvereinbarungen getroffen. Hier bitte die Aushänge der entsprechenden Einrichtungen beachten.
Gelsenkirchen
Pfarrei St. Urbanus
12.3.2020: Alle Gottesdienste in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie den Krankenhäusern bis zunächst Ostern werden unverzüglich und ersatzlos eingestellt. Alle Veranstaltungen in den Gemeinde- und Pfarreizentren eingetellt bzw. abgeagt. Privat angemeldete Feiern können nur auf eigene Verantwortung und ohne Unterstützung durch ehren- oder hauptamtlich Tätige der Pfarrei durchgeführt werden. Wochenend- und Freizeitveranstaltungen gerade auch im Bereich Erstkommunionvorbereitung können bis auf Weiteres nicht durchgeführt werden
Schon für das kommende Wochenende sollen alle Eucharistiefeiern und Andachten bis Ende des Monats eingestellt werden. „Ich bin mir sehr bewusst, dass dies eine sehr tiefgreifende und bisher einmalige Entscheidung ist. Ich bin mir aber auch der Verantwortung bewusst, gerade gegenüber der Gruppe älterer Menschen, die zugleich die risikobehaftete Gruppe in Deutschland ist und eben auch den größten Anteil an Gottesdienstbesuchenden darstellt. Hier muss eine Infektionsgefahr unbedingt vermieden werden“, so Propst Markus Pottbäcker.
12.3.2020: Die größte Pfarrei nicht nur im Bistum Essen, sondern auch im Bundesgebiet hat am Donnerstagabend, 12. März 2020, bekannt gegeben, dass zunächst bis einschließlich April alle konzertanten Veranstaltungen in St. Urbanus abgesagt bzw. verschoben. Die Pfarrei folgt damit der dringenden Empfehlung „Lagezentrums Corona“, der Stadt Gelsenkirchen „auf jedwede (…) Veranstaltungen unabhängig von der Besucherzahl weitgehend zu verzichten, wenn ihre Durchführung nicht unbedingt notwendig ist. Das umfasst Informationsveranstaltungen ebenso wie Feste oder Kulturveranstaltungen“. Die Pfarrei wolle damit „einen Beitrag leisten, die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen“.
Folgende Veranstaltungen entfallen bzw. werden verschoben:
- Konzert für Trompete und Orgel in St. Urbanus am 15.3. (neuer Termin wird bekanntgegeben)
- Heilige Messe in der Wohngemeinschaft Leben in Schaffrath, samstags, 16.30 Uhr (bis auf Widerruf)
- Seniorentreff in St. Urbanus (Michaelshaus), montags (vorerst bis Ende April)
- Katechetisches Wochenendfahrt der Kommunionkinder St. Ludgerus, 27.-29. März
Pfarrei St. Augustinus
Die Regelungen für die Pfarrei St. Urbanus (s.o.) gelten auch für die Pfarrei St. Augustinus
Die geplante Wochenendfahrt der Kommunionkinder vom 20.3.-22.3.2020 wird aufgrund des Corona-Virus nicht stattfinden. Das nächste Treffen der Kommunionkinder findet nach aktuellem Stand am Samstag, 28.3.2020, von 10 – ca. 15 Uhr statt.
Pfarrei St. Joseph
Die Pfarrei hatte Gottesdienste und Veranstaltungen abgesagt.
Pfarrei St. Hippolytus
Ab Montag, 16. März 2020, sind alle Standorte der Pfarrei geschlossen, die Gottesdienste entfallen
Gladbeck
„Aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns entschlossen, den Abend der Barmherzigkeit für dieses Jahr abzusagen“, teilt die Pfarrei St. Lamberti mit. Der ökumenische Arbeitskreis „Offene Kirche“ hatte für Freitag, 20. März, um 19 Uhr in der Lambertikirche eingeladen.
Die regelmäßigen Gottesdienste finden wie gewohnt statt. Gleiches gilt für Taufen, Beerdigungen und Trauungen. (Stand 13:45 Uhr!) ¡Wir bitten herzlich, eigenverantwortlich und dem Gesundheitszustand entsprechend über die eigene Teilnahme zu entscheiden. Das Spenden der Krankenkommunion wird bis auf Weiteres zum Schutz der Risikogruppen ausgesetzt. Nicht ausgesetzt wird das Spenden der Sterbesakramente“, so Pressesprecherin Antonia Gemein. Ab sofort sind alle Pfarr-, Gemeindezentren und Jugendheime vorsorglich und bis auf Weiteres geschlossen. Dies gilt auch für das sozial-pastorale Zentrum K4 und die dortigen Angebote.
Ebenfalls werden die Gemeindebüros an den einzelnen Standorten ab Montag geschlossen. Offen bleibt das Pfarrbüro in Humboldtstraße 21, 45964 Gladbeck. ¡Wir empfehlen, Absprachen und Anfragen möglichst auf telefonischem Weg vorzunehmen“, so Gemein. „Die genannten Maßnahmen wurden aufgrund der Lagebewertung am Freitagvormittag (13. März) beschlossen. Sie werden gemäß der Entwicklungen und Handlungsempfehlungen von Behörden entsprechend aktualisiert.“
Hattingen
Aufgrund der aktuellen Corona-Gefahrensituation fallen stadtweit alle Gottesdienste an diesem Wochenende (14./15.03.) und am Montag (16.03.) aus. Weitere Informationen folgen am Montag (frühestens ab 17.00 Uhr).
Mülheim an der Ruhr
Pfarrei St. Barbara
Hier fallen ab Montag, 16.03.2020 fallen sämtliche Gottesdienste in den Kirchen und Altenheimen aus. Alle Treffen, Proben und Veranstaltungen von Gruppierungen, Verbänden und Vereinen finden nicht mehr statt. Alle Kirchen und Häuser der Pfarrei bleiben geschlossen. Die Urnenkirche in Heilig Kreuz bleibt für Besucher weiterhin geöffnet. Es finden aber dort auch keine Gottesdienste und Andachten statt. Diese Regelung betrifft auch sämtliche Sitzungen der Gremien in der Pfarrei. Die Erstkommunionfeiern an allen pastoralen Orten werden auf unbestimmte Zeit verschoben.
Das Pfarrbüro ist ab sofort geschlossen. Es ist montags, mittwochs und donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr aber weiterhin telefonisch unter 0208 / 71313 erreichen.
Es fallen aus:
– Agapefeier der Gemeinde am Gründonnerstag
– Agapefeier der Jugend am Gründonnerstag
– Brechen und Teilen der Antidora in der Osternacht
– Begegnung nach der Osternacht im Pfarrheim
– Senioren-Geburtstagskaffee am 19.04.
– die restlichen Frühschichten in der Fastenzeit
Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt
Ab dem kommenden Montag, dem 16. März 2020, fallen sämtliche Gottesdienste aus und alle Treffen, Proben und Veranstaltungen von Gruppierungen finden nicht stattfinden. „Dies betrifft auch sämtliche Sitzungen der Gremien in der Pfarrei, wie Ausschüsse und Arbeitsgruppen, sofern wir dies für einzelne Leitungsgremien der Pfarrei nicht aus dringendem Grunde für unbedingt erforderlich erachten“, so Pfarrer Christian Böckmann. „Zudem müssen wir das Pfarrbüro an der Klosterkirche, wie auch die Gemeindebüros in Herz Jesu und St. Michael ab sofort schließen.“ Das Pfarrbüro ist montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr aber weiterhin telefonisch unter 0208/481122 zu erreichen.
„Wir machen uns bereits intensive Gedanken, ob und wie wir das Osterfest unter solchen Umständen überhaupt feiern können. Dazu warten wir die Entwicklung in unserem Land ab und werden am Palmsonntag durch Aushang an allen Schaukästen und auf unserer Pfarreihomepage bekannt geben, ob, wo und in welchem Rahmen an den Ostertagen wieder einzelne Gottesdienste stattfinden können“, so Böckmann weiter. Die Erstkommunionfeiern können an allen pastoralen Orten an den geplanten Terminen nicht stattfinden und werden auf unbestimmte Zeit verschoben.
Pfarrei St. Mariae Geburt
Die Pfarrei hat entschieden, dass in allen Kirchen bis auf weiteres ab Montag, 16.03.2020, alle Gottesdienste entfallen. Alle Kirchen bleiben geschlossen. Das Pfarrbüro und die Gemeindebüros sind geschlossen. Das Pfarrbüro St. Mariae Geburt und das Gemeindebüro in St. Joseph sind zu den gewohnten Öffnungszeiten telefonisch oder per Mail erreichen.
Ebenso finden keine Treffen, Proben und Veranstaltungen von Gruppierungen statt. Dies betrifft auch sämtliche Sitzungen aller Gremien in der Pfarrei sowie Ausschüsse und Arbeitsgruppen. Weiterhin müssen die Erstkommunionfeiern für alle auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
Der Krisenstab unserer Pfarrei wird sich zeitnah zusammensetzen, um die weitere Entwicklung abzuwarten und entsprechende Entscheidungen zu treffen.
Oberhausen
Pfarrei St. Pankratius
Pfarrer Christoph Wichmann hat in Rücksprache mit dem Stadtdechanten und dem Pastoralteam, entschieden, „dass bis auf weiteres keine Gottesdienste im Marienhospital und den Alteneinrichtungen auf unserem Pfarreigebiet gefeiert werden“. Diese Regelung soll zunächst bis zum Osterfest gelten, kann aber – je nach Entwicklung der Lage – auch darüber hinaus gültig bleiben. Grund für diese Entscheidung, die mit den zuständigen Hausleitungen kommuniziert ist, ist vor allem der Umstand, dass sich an den genannten Gottesdienstorten vornehmlich ältere, geschwächte und erkrankte Menschen versammeln, für die jede erdenkliche Schutzmaßnahme getroffen werden sollte. Mit den Senioreneinrichtungen, die sich nicht in unserer Trägerschaft befinden und in denen wir lediglich hausinterne Gottesdienste anbieten (z.B. Louise Schroeder Heim), gelten dieselben Regelungen.
Der Thementag „Eucharistie“ am 21. März mit den Kommunionkindern ist abgesagt. ¡Hierbei orientieren wir uns an den präventiven Vorschlägen des Landes NRW, Veranstaltungen mit über 100 Personen nicht stattfinden zu lassen, um die Ausbreitung des Virus zu reduzieren“, so Wichmann. „Mit Blick auf alle Gottesdienste und öffentlichen Veranstaltungen im gemeindlichen Kontext appelliere ich an Ihre Eigenverantwortung. Niemand muss zur Messe kommen, wenn er/sie sich unwohl fühlt oder gar Angst hat. Mir ist es wichtig, dass Sie auf sich achten und die Herausforderung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus nicht unterschätzen.“
Schwelm/Propstei St. Marien
Auch in der Propstei St. Marien reagiert man auf den Corona-Virus. Zurzeit stehen sämtliche Veranstaltungen auf dem Prüfstand. Um die weitere Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung zu reduzieren, hat das Bistum Essen außerdem vorerst alle Firmungen abgesagt. Dies gelte bis auf weiteres, mindestens jedoch bis zum 30. Juni. Damit sind auch die Firmfeiern in der Propstei am 13. und 14. Juni betroffen. Zudem empfiehlt das Bistum seinen Kirchengemeinden, auch die nach Ostern anstehenden Erstkommunionfeiern mindestens bis zum 30. Juni zu verschieben. Folgenden Veranstaltungen bei uns sind definitiv bereits jetzt abgesagt:
Schwelm
Alle Gruppenstunden der Erstkommunionkinder bis Ende der Osterferien. Die Bücherei St. Marien bleibt bis zum Ende der Osterferien geschlossen.
Folgende Termine fallen aus:
Montag, 16.03.: Seniorenkreis St. Marien
Freitag, 20.03: Frühlingsfest im Seniorenstift am.
Samstag, 21.03.: Tag der Erstkommunionkinder in St. Marien
Sonntag, 22.03.: Die Frühjahrs-Matinee des Kolpingchores wird verschoben.
Sonntag, 22.03.: Waffelverkauf der Messdiener nach der Familienmesse
Samstag, 28.03.: Kfd-Frauenfrühstück
Sonntag, 29.03.: Kinderkirche
Freitag, 03.04.: Seniorenfrühstück
Samstag, 04.04.: Palmstockbasteln im Jugendheim
Sonntag, 05.04.: Fastenessen St. Marien
Montag, 06.04.: Seniorenkreis St. Marien
Freitag, 10.04.: 10.30 Uhr Kinderkreuzweg und 19.30 Uhr Karfreitags-Bußgang
Samstag, 11.04.: das Beisammensein nach der Osternachtfeier im Pfarrsaal St. Marien
Gevelsberg
Dienstag, 24.03.: Filmnachmittag für Frauen in St. Engelbert
Ennepetal
Sonntag, 15.03. Fastenessen in Herz Jesu
Sonntag, 15.03. Kindergottesdienst in St. Johann Baptist (11.15)
Samstag, 04.04. Palmstockbasteln in Herz Jesu
14.4. – 19.04 Kinderbibelwoche in Herz Jesu