Alle drei Corona-Patienten, die im St. Josef-Hospital im Rahmen einer internationalen Hilfsaktion aus dem Ausland nach Bochum gekommen und hier behandelt worden sind, haben sich deutlich stabilisiert und ihren Gesundheitszustand signifikant verbessert. Dies teilte das Katholische Klinikum Bochum (KKB), zu dem das Krankenhaus gehört. am Montag mit.
Ein Patient aus Italien hat demnach die Intensivstation vor wenigen Tagen verlassen und wird auf einer Normalstation weiter versorgt. Ein weiterer Italiener stehr kurz davor. Ein niederländischer Patient hat am vergangenen Donnerstag mit einem Spezialtransport den Rückweg in seine Heimat angetreten.
„Dass wir allen drei Patienten in dieser schwierigen Lage helfen konnten, freut uns außerordentlich. Krankheitsverläufe wie diese sind für uns alle immer wieder eine besondere Ermutigung und Motivation“, sagt der Medizinische Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Bochum, Prof. Christoph Hanefeld.
„Als die Anfragen aus dem politischen Raum kamen, haben wir keine Sekunde gezögert, Beatmungsplätze und Intensivbetten solidarisch bereitzustellen. Mein Dank geht an alle beteiligten Pflegekräfte und Ärzte für ihr hohes Engagement“, so Hanefeld.