Corona: 53 Prozent finden Lockerungen zu Weihnachten richtig

Eine knappe Mehrheit der Deutschen findet es richtig, Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten zu lockern. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage für den ARD-Deutschlandtrend im Auftrag der „Tagesthemen“.
Hamburg (KNA) Eine knappe Mehrheit der Deutschen findet es richtig, Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten zu lockern. In einer repräsentativen Umfrage für den ARD-Deutschlandtrend im Auftrag der "Tagesthemen" sagten 53 Prozent, eine solche Lockerung für die Weihnachtstage sei eher richtig. 44 Prozent nannten sie eher falsch. Eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen zu Silvester beurteilten mehr als zwei Drittel der Deutschen kritisch: 68 Prozent nannten sie eher falsch, 30 Prozent eher richtig.

(Symbolfoto: Annette Meyer auf Pixabay)

Eine knappe Mehrheit der Deutschen findet es richtig, Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten zu lockern. In einer repräsentativen Umfrage für den ARD-Deutschlandtrend im Auftrag der „Tagesthemen“ sagten 53 Prozent, eine solche Lockerung für die Weihnachtstage sei eher richtig. 44 Prozent nannten sie eher falsch. Eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen zu Silvester beurteilten mehr als zwei Drittel der Deutschen kritisch: 68 Prozent nannten sie eher falsch, 30 Prozent eher richtig.

Grundsätzliche Zustimmung zu Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie

Grundsätzlich stimmen die Deutschen den aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie weiterhin mehrheitlich zu. 53 Prozent halten sie laut Umfrage für angemessen (November: 54 Prozent) 27 Prozent finden, sie gehen zu weit (26). 18 Prozent meinten, sie gingen nicht weit genug (18).

Die Sorge, dass Patienten im Falle einer Corona-Infektion nicht angemessen medizinisch versorgt werden können, ist in den vergangenen Monaten gestiegen: Bei 36 Prozent der Deutschen ist sie sehr groß oder groß. Das sind 15 Prozentpunkte mehr als im Mai und entspricht etwa dem Niveau von April. Bei der Mehrheit der Deutschen (63 Prozent) ist diese Sorge allerdings weniger groß oder klein.

Sorge um das gesellschaftliche Miteinander

Aktuell haben 42 Prozent sehr große oder große Sorge, dass sie selbst oder Familienmitglieder sich mit dem Corona-Virus anstecken (November: 44 Prozent); bei 57 Prozent ist diese Sorge weniger groß oder klein (55). Die Sorge vor möglichen Langzeitschäden einer Corona-Infektion ist leicht gestiegen: Bei 58 Prozent ist sie sehr groß oder groß (Oktober: 53 Prozent), bei 40 Prozent ist sie weniger groß oder klein (45).

Dass sich das gesellschaftliche Miteinander verschlechtert, bereitet zwei Dritteln der Deutschen (68 Prozent) sehr große oder große Sorge; bei 31 Prozent ist diese Sorge weniger groß oder klein. Dass Freiheitsrechte längerfristig eingeschränkt sind, bereitet einer Mehrheit (62 Prozent) weniger große oder kleine Sorge; 37 Prozent haben diesbezüglich sehr große oder große Sorge.

kna