Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet wieder im Landtag.
Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet wieder im Landtag. Der Ring Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände NRW (rdp nrw) übergab das Licht am heutigen Dienstag, 15. Dezember 2020, an den Präsidenten des Landtags, André Kuper. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“. Jedes Jahr legt das Friedenslicht einen 3000 Kilometer langen Weg zurück, um nach Nordrhein-Westfalen zu gelangen. Es überwindet dabei viele Grenzen und verbindet die Menschen in vielen Ländern.
Landtagspräsident André Kuper bedankte sich für den Einsatz der Pfadfinderinnen und Pfadfinder. „Gerade in diesem Jahr erleben wir, wie das Coronavirus uns Grenzen aufzeigt“, sagte Küpper. „Das Friedenslicht aus Bethlehem soll uns daran erinnern, wie zerbrechlich unsere Freiheit ist, aber auch wie wichtig es ist, gemeinsam diese Grenzen zu überwinden. Und es ist ein Licht der Hoffnung in diesem Corona-Winter.“
Friedenslicht in Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet
Das Friedenslicht wird in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und dann am dritten Advent an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus verschiedenen europäischen Ländern übergeben. In Deutschland wird die Aktion vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und dem Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) getragen. Seit 1986 wird das Friedenslicht verteilt, seit 1994 auch in Deutschland. Es wird von Bethlehem mit dem Flugzeug nach Wien transportiert, um es von dort am dritten Advent nach Deutschland zu bringen.