Pfarrer gewinnt 32.000 Euro bei „Wer wird Millionär?“

Martin Fohl (57), katholischer Pfarrer aus Pleiskirchen im Landkreis Altötting, hat am Montagabend bei der RTL-Show „Wer wird Millionär?“ 32.000 Euro gewonnen.
Pleiskirchen – Martin Fohl (57), katholischer Pfarrer aus Pleiskirchen im Landkreis Altötting, hat am Montagabend bei der RTL-Show "Wer wird Millionär?" 32.000 Euro gewonnen. Nachdem er zuvor bereits die vier ihm zur Verfügung stehenden Joker eingesetzt hatte, hörte er bei der 64.000-Euro-Frage von sich aus auf. "Ein bisschen gezockt habe ich eh schon", bekannte der Geistliche und wollte lieber den schon erspielten Betrag mitnehmen. Gefragt war zuletzt, welches Unternehmen von einem 31-Jährigen geführt werde. Zur Auswahl standen Rossmann, Deichmann, Fielmann und Tengelmann. Die richtige Antwort wäre Deichmann gewesen.

Martin Fohl –Foto: TVNOW / Frank Hempel

Martin Fohl (57), katholischer Pfarrer aus Pleiskirchen im Landkreis Altötting, hat am Montagabend bei der RTL-Show „Wer wird Millionär?“ 32.000 Euro gewonnen. Nachdem er zuvor bereits die vier ihm zur Verfügung stehenden Joker eingesetzt hatte, hörte er bei der 64.000-Euro-Frage von sich aus auf. „Ein bisschen gezockt habe ich eh schon“, bekannte der Geistliche und wollte lieber den schon erspielten Betrag mitnehmen. Gefragt war zuletzt, welches Unternehmen von einem 31-Jährigen geführt werde. Zur Auswahl standen Rossmann, Deichmann, Fielmann und Tengelmann. Die richtige Antwort wäre Deichmann gewesen.

Fohl: Betrag für Kinder- und Waisenhaus in Uganda

Wie Fohl auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Dienstag sagte, erhielt er im Nachhinein viele positive Reaktionen aus dem Kreis seiner Gemeinde. Sein Abschneiden werde auch bestimmt Thema bei den Schülerinnen und Schülern in der Grundschule sein, wo er regelmäßig Religionsunterricht für die dritten und vierten Klassen gibt. Bereits in der Sendung hatte er angekündigt, einen Teil des Geldes spenden zu wollen. So solle ein Betrag an ein Kinder- und Waisenhaus in Uganda gehen, das der Kapuzinerpater Heinrich Grumann, einst Präses des Seraphischen Liebeswerks Altötting, aufgebaut habe.

Zugleich wolle er sich von dem erspielten Gewinn auch etwas Urlaub gönnen, „wenn es wieder möglich ist“. Fohl, der unter anderem gerne nach Südtirol fährt, wie er erzählte, träumt davon, irgendwann mal New York und die US-amerikanischen Nationalparks zu besuchen. Als Sohn eines Försters sei er schon immer ein großer Naturfreund gewesen, so der promovierte Theologe. In der Sendung gab der Geistliche auch eine Kostprobe seines musikalischen Könnens. So spielte er auf seinem Jagdhorn dem Moderator das Jagdsignal „Sau tot“ vor. Moderator Günther Jauch zeigte sich beeindruckt und meinte: „Selbst als waidwunde Sau wäre ich da noch gerührt.“

kna