Papst warnt vor selbsternannten „Hütern der Wahrheit“

Papst Franziskus hat vor selbsternannten christlichen „Hütern der Wahrheit“ gewarnt.
Vatikanstadt – Papst Franziskus hat vor selbsternannten christlichen "Hütern der Wahrheit" gewarnt. Es mangele auch heute nicht an solchen Predigern, die sich vielfach über die neuen Kommunikationsmittel präsentierten, statt das Evangelium, Liebe und Gnade Gottes zu verkünden, sagte Franziskus am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan. Diese Prediger bekräftigten zumeist, dass der wahre Glaube im Festhalten an der Vergangenheit liege. Sie schreckten auch vor Verleumdungen nicht zurück.

Papst Franziskus (Archivfoto: © Palinchak | Dreamstime.com)

Papst Franziskus hat vor selbsternannten christlichen „Hütern der Wahrheit“ gewarnt. Es mangele auch heute nicht an solchen Predigern, die sich vielfach über die neuen Kommunikationsmittel präsentierten, statt das Evangelium, Liebe und Gnade Gottes zu verkünden, sagte Franziskus am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan. Diese Prediger bekräftigten zumeist, dass der wahre Glaube im Festhalten an der Vergangenheit liege. Sie schreckten auch vor Verleumdungen nicht zurück, so das Kirchenoberhaupt

Laut dem Papst zeichnen sich „Wahrheitshüter“ durch Strenge und Starrheit aus. Sie lebten nicht den Weg von Demut und Geschwisterlichkeit vor und zeigten weder Milde noch Vertrauen, kritisierte das Kirchenoberhaupt. Mit der Generalaudienz hat Franziskus einen neuen Zyklus begonnen, der Themen aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater behandelt. In den vergangenen Wochen hatte er jeweils zum Thema Gebet gesprochen.

kna