Bistum Essen – Insgesamt 50.000 Euro spendet das Bistum Essen gemeinsam mit der Caritas für die Betroffenen, die durch das Hochwasser im Sauerland, aber auch in anderen Teilen des Bistums unter anderem ihre Häuser verloren haben. Das Geld geht an die Ortsverbände der Caritas, unter anderem in Altena-Lüdenscheid, die es vor Ort an die Menschen verteilen, die es am dringendsten benötigen.
„Ob in Form von Geldspenden oder durch tatkräftige Unterstützung vor Ort: Viele Menschen stehen den Opfern der Flutkatastrophe bei. Das ist gelebte Solidarität – das Fundament unseres gemeinsamen Miteinanders. Deshalb ist es uns wichtig, gemeinsam mit der Caritas einen finanziellen Beitrag für die Opfer der Flutkatastrophe zu leisten“, sagt der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck bewegt von den Unwetter-Ereignissen. „Wir sind für jede weitere Spende dankbar. Gemeinsam können wir dabei helfen, den Menschen, die oft alles verloren haben, eine Perspektive zu bieten.“
Zahlreiche Spenden
Die Caritas international hat dem Diözesancaritasverband nach zahlreichen Spenden bereits 250.000 Euro als erste Notfallhilfe zugesichert. Zudem sind bei der Caritas-SkF-Essen bereits rund 10.000 Euro Spenden eingegangen. Die Bank im Bistum Essen hat mit 45.000 Euro eine finanzielle Soforthilfe für die Hochwasseropfer bereitgestellt.