Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an Flutopfer

Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Aachener Dom wollen die Kirchen am 28. August der Opfer der Flutkatastrophe gedenken.
Bonn/Aachen – Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Aachener Dom wollen die Kirchen am 28. August der Opfer der Flutkatastrophe gedenken. Beteiligt sind die evangelische und die katholische Kirche sowie die in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) zusammengeschlossenen Kirchen, wie die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Donnerstag mitteilten.

Der Aachener Dom. (Symbolfoto: Sofie Layla Thal/Pixabay)

Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Aachener Dom wollen die Kirchen am 28. August der Opfer der Flutkatastrophe gedenken. Beteiligt sind die evangelische und die katholische Kirche sowie die in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) zusammengeschlossenen Kirchen, wie die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Donnerstag mitteilten.

Gestaltet wird der Gottesdienst ab 10.00 Uhr vom Vorsitzenden des EKD-Rates, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, dem Vorsitzenden der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron, sowie mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Religionen. Eingeladen sind Betroffene, Helfer, Notfallseelsorger, die Verfassungsorgane sowie Vertreter der Bundesländer und Repräsentanten der betroffenen Nachbarländer.

„Die Flutkatastrophe hat Menschenleben ausgelöscht und Existenzen zerstört. Die vielen Toten, die Trauernden und alle, die jetzt vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, sollen nicht vergessen sein. Im Gottesdienst wollen wir sie vor Gott bringen und ihn um seinen Beistand und Trost bitten“, erklärten Bedford-Strohm und Bätzing.

„Wir sind überwältigt von der Hilfe und Solidarität, die die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und gerade auch aus dem Ausland den Menschen in den Flutgebieten entgegenbringen. Dafür wollen wir Gott danken“, hieß es weiter. Aachen sei als Ort gewählt worden, weil er zentral in Europa liege. „Damit wollen wir daran erinnern, dass auch unsere Nachbarn in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg von der Flutkatastrophe betroffen waren und sind.“

kna