Caritas: Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen

Die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen kann nach Ansicht der neuen Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa eine Lösung in der derzeitigen Pandemielage sein, wie sie am Montag erklärte.
Die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen kann nach Ansicht der neuen Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa eine Lösung in der derzeitigen Pandemielage sein, wie sie am Montag erklärte. Die Caritas habe sich seit einem Jahr auf allen Ebenen intensiv für die Steigerung der Impfbereitschaft eingesetzt, so Welskop-Deffaa. ¡Dabei haben wir natürlich zuerst auf freiwillige Maßnahmen beim Impfen gesetzt. Aber die Faktenlage hat sich verschoben: Die Impf-Zahlen in der Bevölkerung und unter den Beschäftigten mit intensiven körperlichen Kontakten zu anderen sind zu niedrig, um zu gewährleisten, dass die Menschen, unter anderem in unseren Einrichtungen, ausreichend geschützt werden.“

(Foto: DCV/ Anke Jacob)

Die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen kann nach Ansicht der neuen Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa eine Lösung in der derzeitigen Pandemielage sein, wie sie am Montag erklärte. Die Caritas habe sich seit einem Jahr auf allen Ebenen intensiv für die Steigerung der Impfbereitschaft eingesetzt, so Welskop-Deffaa. ¡Dabei haben wir natürlich zuerst auf freiwillige Maßnahmen beim Impfen gesetzt. Aber die Faktenlage hat sich verschoben: Die Impf-Zahlen in der Bevölkerung und unter den Beschäftigten mit intensiven körperlichen Kontakten zu anderen sind zu niedrig, um zu gewährleisten, dass die Menschen, unter anderem in unseren Einrichtungen, ausreichend geschützt werden.“

Deshalb gebe in dieser vierten Welle große Sorgen, dass sich Situationen des Jahres 2020 wiederholen, mit massiven Ausbrüchen, Einschränkung der Kontakte zu Angehörigen und schlimmstenfalls einem Lockdown. „Bereits vergangene Woche hatten wir gesagt, dass eine Impfpflicht auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes für bestimmte Berufsgruppen eine Lösung sein könnte. Wir brauchen Maßnahmen, die schnell wirken und zugleich gut begründet das Prinzip der Verhältnismäßigkeit beachten“. sagte die Caritas-Präsidentin.