Sportliche Wettkämpfe sind für Papst Franziskus ein „Hoffnungszeichen für die Zukunft“.
Vatikanstadt – Sportliche Wettkämpfe sind für Papst Franziskus ein „Hoffnungszeichen für die Zukunft“. „Dieser Tage brauchen wir Sport mehr den je, richtigen Sport, als Gegengewicht zu den Konflikten und Feindschaften, die unsere Welt niederdrücken, leider auch in Europa“, ermutigte der Papst in einer Botschaft am Montag die Teilnehmer der Schwimm-Europameisterschaften Mitte August in Rom (11. bis 21. August).
Der Ukraine-Krieg werfe seinen Schatten auch über dieses Treffen. Aber er hoffe, so Franziskus, dass in Anbetracht des Krieges ein jeder nur noch entschiedener sei, sich für eine Welt in Frieden, ohne Kriege, ohne Hass und Nuklearwaffen einzusetzen.
Jedes große Sportereignis sei ein besonderer Moment, in dem junge Menschen aus verschiedenen Ländern aufeinanderträfen und sich austauschten, lobte der Papst. Rom sei dafür ein idealer Ort. Die Stadt sei historisch eine „universelle Stadt, offen für die Welt; die Stadt, aus der die Kirche überall hin das Evangelium der Brüderlichkeit verbreite“.