Die nächsten Reisen des Papstes sollen voraussichtlich nach Bahrain, Südsudan und die Demokratische Republik Kongo gehen.
Nur-Sultan/Rom – Die nächsten Reisen des Papstes sollen voraussichtlich nach Bahrain, Südsudan und die Demokratische Republik Kongo gehen. Das Reisen sei „sehr schwierig“ mit seinem lädierten Knie, erklärte Papst Franziskus am Donnerstag auf dem Rückflug von Kasachstan nach Rom vor Journalisten. Aber er werde sich trotzdem auf den Weg machen. Laut Vatikan ist als erstes eine Reise nach Bahrain im November geplant.
Darüber hinaus berichtete Franziskus, er habe sich mit dem Anglikanerprimas Justin Welby darüber ausgetauscht, wie die verschobene gemeinsame Reise in den Südsudan nachgeholt werden könne. Hier sei über einen Termin im Februar kommenden Jahres gesprochen worden.
Die Visite war ursprünglich für Anfang Juli geplant gewesen. Zuvor wollte der Papst alleine in die Demokratische Repbulik Kongo reisen. Der Besuch im Kongo könnte nun ebenfalls im Februar stattfinden.
Insbesondere aufgrund seines schmerzenden Knies war der ursprüngliche Reisetermin wenige Wochen vor dem geplanten Beginn abgesagt worden. Damals hatten die Ärzte dem Papst von den Strapazen dringend abgeraten.
Auch auf der dreitägigen Reise in die kasachische Hauptstadt Nur-Sultan waren die Beschwerden von Franziskus offensichtlich. Er bewegte sich meist im Rollstuhl und konnte weder länger stehen noch ohne Gehhilfe und Unterstützung