Die Klima- und Energiekrise sowie kirchliche Reformthemen stehen am Freitag und Samstag auf der Tagesordnung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).
Berlin – Die Klima- und Energiekrise sowie kirchliche Reformthemen stehen am Freitag und Samstag auf der Tagesordnung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Das höchste repräsentative Gremium des deutschen Laien-Katholizismus kommt in Berlin zu seiner Herbstvollversammlung zusammen.
Zu den Folgen der Klimawandels und Problemen der Energieversorgung nehmen unter anderen der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Sven Giegold (Grüne), der Klimaforscher Ottmar Edenhofer und die Verbands-Präsidentin der Automobilindustrie, Hildegard Müller, Stellung, wie das ZdK ankündigte. Weitere Themen sind der Reformdialog Synodaler Weg der katholischen Kirche in Deutschland sowie Machtmissbrauch in der Seelsorge. Dabei wird voraussichtlich auch die kritische Reaktion des Vatikan auf den Synodalen Weg beim Besuch der deutschen Bischöfe in Rom zur Sprache kommen.
Zudem liegen den Delegierten Anträge an die Vollversammlung zur Förderung von Friedensinitiativen im Ukraine-Krieg, zu Maßnahmen gegen die Wohnungsnot sowie zur rechtlichen Besserstellung von Betroffenen sexualisierter Gewalt vor und zur Anerkennung sexueller Vielfalt vor.