Das Friedenslicht aus Bethlehem ist im nordrhein-westfälischen Landtag angekommen und leuchtet in der Bürgerhalle.
Düsseldorf — Das Friedenslicht aus Bethlehem ist im nordrhein-westfälischen Landtag angekommen und leuchtet in der Bürgerhalle. Pfadfinderinnen und Pfadfinder überreichten es an Landtagspräsident Andre Kuper, wie der Landtag am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. „Das Friedenslicht ist ein Symbol für Versöhnung und Völkerverständigung“, sagte Kuper. „Wir alle sind dazu aufgefordert, den Frieden in die Welt zu bringen und für das Wohl aller Menschen einzutreten.“
„Frieden – im Großen wie im Kleinen – kann nur gelingen, wenn alle Menschen mitmachen“, sagte Ralf Jakubowski, Vorstandsmitglied des Rings Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände Nordrhein-Westfalen (rdp nrw). Mit einer kurzen Ansprache übergaben die zwölf Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Alter zwischen 6 und 19 Jahren heute das Friedenslicht an den Landtagspräsidenten.
Der inzwischen in rund 30 Ländern verbreitete Brauch, das Friedenslicht aus Bethlehem in der Adventszeit zu verteilen, damit es an Heiligabend in den Wohnungen erstrahlt, geht auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) von 1986 zurück. Das Licht soll an die Botschaft des Weihnachtsfriedens bei der Geburt Christi erinnern. Das Leitwort der von Jugendlichen getragenen Aktion lautet 2022: „Friede beginnt mit dir.“