„Hummel-Hotline“ klärt Naturfreunde über plüschige Insekten auf

Die „Hummel-Hotline“ startet. Unter diesem Titel informiert der Bund Naturschutz ab 20. März über die pelzigen Insekten.
"Hummel-Hotline" klärt Naturfreunde über plüschige Insekten auf

Bild von Poul Olsen auf Pixabay

Die „Hummel-Hotline“ startet. Unter diesem Titel informiert der Bund Naturschutz ab 20. März über die pelzigen Insekten. Diese fliegen trotz kühlen Wetters bereits fleißig umher, wie die Naturschützer am Freitag in Nürnberg mitteilten.

Die Hotline funktioniert demnach so: Wer Hummeln entdeckt, kann über WhatsApp Fotos der Tiere mit Postleitzahl und Funddatum an die Nummer 01 51  18 46 01 63 schicken. Experten bestimmten dann die Art und schickten eine Antwort zurück. „Ziel des Projektes ist es, mehr über die verschiedenen Hummelarten in Bayern zu erfahren und die Menschen für die Natur vor der Haustür zu begeistern“, so die Naturschützer.

In Deutschland gibt es laut Mitteilung 41 Hummelarten. Ungefähr zwei Drittel davon stünden auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten. In Gärten und Parks seien nur noch sieben Hummelarten häufig zu beobachten. „Besonders leiden die Tiere unter dem fortschreitenden Flächenverbrauch, einer intensiven Landwirtschaft mit Überdüngung, pflegeleichten Schottergärten, dem Abmähen blühender Flächen und natürlich dem Klimawandel.“

kna