Weniger Studienanfänger an deutschen Hochschulen

Einer neuen Statistik nach schreiben sich deutlich weniger Studienanfängerinnen und -anfänger an deutschen Hochschulen ein.
Weniger Studienanfänger an deutschen Hochschulen

Ruhr-Universität Bochum. Foto: © RUB/Marquard

Deutlich weniger Studienanfängerinnen und -anfänger schreiben sich an deutschen Hochschulen ein. Die Zahl ist von rund 440.000 im Wintersemester 2018/2019 auf unter 400.000 im Wintersemester 2021/22 gesunken, wie eine am Dienstag in Gütersloh veröffentlichte Analyse des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zeigt.

Danach verzeichneten in diesem Zeitraum die Geisteswissenschaften mit durchschnittlich 13,9 Prozent weniger Erstsemestern den größten Rückgang, gefolgt von den Ingenieurwissenschaften (11 Prozent). Einen Zuwachs erfuhren dagegen die Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (rund 9 Prozent) und Sport (5,7 Prozent). Im Fach evangelische Theologie sank der Anteil um 24,2 Prozent auf 1.038 Studienbeginnende und in der katholischen Theologie um 6,9 Prozent auf 745.

kna