Mit Blick auf die bevorstehende Sitzung des Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschusses am 16. Oktober hat Gladbeck Bürgermeisterin Bettina Weist den Fraktionen nun einen konkreten Vorschlag für die Umbenennung des Kardinal-Hengsbach-Platzes unterbreitet.
Mit Blick auf die bevorstehende Sitzung des Haupt–, Finanz– und Digitalisierungsausschusses am 16. Oktober hat Gladbeck Bürgermeisterin Bettina Weist den Fraktionen nun einen konkreten Vorschlag für die Umbenennung des Kardinal–Hengsbach–Platzes unterbreitet: Der zentrale Platz im Stadtteil Zweckel soll in „Zweckeler Platz“ umbenannt werden. Bei der Abwägung der Namen folgt die Bürgermeisterin dem Vorschlag des Vereins für Orts– und Heimatkunde, der ebenfalls aus Teilen der Bürgerschaft präferiert wird. Von der katholischen Kirche wurde aufgrund der ansässigen Herz–Jesu Kirche als neuer Name zudem „Herz–Jesu–Platz“ vorgeschlagen.
Gespräche mit Katholischer Kirche zu Hengsbach
In den vergangen Tagen wurden zuvor einige Gespräche mit der katholischen Kirche geführt. Die Kirche habe der Bürgermeisterin gegenüber ihre uneingeschränkte Unterstützung bezüglich der Umbenennung geäußert, teilte die Stadt mit. Signalisiert wurde zudem, dass nur aufgrund des Umbenennungsvorschlags von einer eigenen Initiative der Kirche zur Umbenennung des Platzes abgesehen wurde.
Auch der Verein für Orts– und Heimatkunde befürwortet eine Umbenennung des Kardinal–Hengsbach–Platzes. Die Diskussion über die Umbenennung hatte Bürgermeisterin Bettina Weist aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um die Missbrauchsvorwürfe gegen den 1991 verstorbenen Kardinal und Ruhrbischof Franz Hengsbach angestoßen und das Thema auf die Tagesordnung des nächsten HFDA setzen lassen.