Glauben oder wissen? Warum der Glaube an sich selbst den Weg zum Erfolg ebnet

Manche Menschen scheinen ihr Leben in unverwüstlicher Zuversicht zu meistern. Andere ängstigen sich vor dem eigenen Versagen, äußerem Unglück oder anderen Dingen. Der Mittelweg zu tiefer, lebensbejahender Zuversicht liegt fast immer in sich selbst.

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Selbstzweifler oft toxisch zu anderen Menschen

Selbstzweifler vertrauen ihren eigenen Fähigkeiten nicht. Hinter der Leistung anderer vermuten sie entweder unlautere Erfolgsmethoden oder unaufrichtiges Verhalten. Sie suchen Anerkennung, können aber damit kaum dauerhaft umgehen. Ihr toxisches Verhalten kann Mitgefühl auslösen, auf Dauer allerdings auch anderen Menschen emotionale Kraft entreißen. Die Beliebtheit der Zweifler geht allmählich im gleichen Grad nach unten wie der Erfolg in vielen Lebensbereichen. Ihnen fehlt schlichtweg der Glaube an sich selbst.

Nachsicht mit dem eigenen Schicksal hilfreich für Visionen

Viele Visionäre der Wirtschaft, Wissenschaft oder Kultur haben ihren Aha-Moment erst nach tiefen Lebenskrisen. Irrwege und Fehler sind normal, bis irgendwann die Selbsterkenntnis zündet. Nicht jede Vision wird Wirklichkeit. Aber allein der eine Augenblick beflügelt viele Menschen, plötzlich in vielen Lebensbereichen über sich hinauszuwachsen. Die meiste Freude hat zunächst das neue oder alte Umfeld. Weil Freude ein starkes Echo ist, regt die neue Stimmung zu immer neuen Visionen an. Allmählich kann daraus eine neue, geliebte Lebensaufgabe wachsen.

Innere Unabhängigkeit Voraussetzung für einen festen Glauben an sich selbst

Innere Unabhängigkeit haben Menschen, die als Kind in ihrer Eigenständigkeit gefördert wurden. Diesen Vorsprung machen Erwachsene oft trotzdem wett, manchmal erst spät im Leben. Aufbauende Begegnungen, ein plötzliches Glück oder die Befreiung von fremden Meinungen fördern diesen Wandel. Erst dadurch wird der Glaube an sich selbst freigelegt und kann wachsen. Wer dieses Urvertrauen findet, ist auch für andere Menschen ein Gewinn. Denn erfolgreiche und somit glückliche Menschen sind fähig, sich selbstbestimmt für andere einzusetzen, statt diese zu beneiden oder sich mit ihnen zu vergleichen.

Glückliche Pechvögel – nur Comichelden?

Nicht jeder Mensch hat immer nur Glück im Leben. Viele Details sind von äußeren Umständen abhängig und trotzdem nicht das Ende der Welt. Glückliche Pechvögel sind die eigentlich Erfolgreichen. Denn sie messen ihr Glück nicht am Gelingen ihrer Projekte, sondern auch an Kleinigkeiten wie stabiler Gesundheit, einem schönen Sonnentag oder dem Vogel auf dem Kirschbaum. Der kleine Same Selbstglaube beginnt meistens mit dieser einen Vision, als starker und wiederkehrender Traum, eine plötzliche Idee oder besondere Begegnung. Erfolgreiche Menschen nähren diesen Samen und bringen andere durch ihre Beharrlichkeit zum Staunen.

Tausend Methoden, ein Ziel: Frei leben durch inneren Glauben

Ein toxischer Ausspruch vieler Menschen kann den Beginn des Glaubens an sich selbst regelrecht lahmlegen: »Das kannst du nicht.« Menschen im festen Glauben werden eine solche Aussage nicht kommentieren, ihr allerdings auch keine Bedeutung beimessen. Denn nur, was ein Mensch selbst ausprobiert, lernt er als unmöglich, schwierig oder sogar befreiend kennen. Solche experimentierfreudigen Erfolgsmenschen sind ein Motor, für die Wirtschaft und ihr zufriedenes soziales Umfeld.

Fazit:
Wie erfolgreich ein Mensch im Leben sein wird, definiert sich sicherlich durch Lernleistung und Engagement für den Beruf. Ob er damit glücklich ist, kann er selbst herausfinden. Der Kern des Glücksempfindens und gesamten Lebenserfolgs steckt nämlich im festen Glauben an sich selbst, seine Fähigkeiten und Lebenswünsche.