Für Christen in aller Welt beginnen an diesem Sonntag die Weihnachtsfeierlichkeiten. Vierter Adventssonntag und Heiligabend fallen in diesem Jahr zusammen. Die Kirchen laden am Abend und teils zu später Stunde zu Gottesdiensten ein.
Bonn – Für Christen in aller Welt beginnen an diesem Sonntag die Weihnachtsfeierlichkeiten. Vierter Adventssonntag und Heiligabend fallen in diesem Jahr zusammen. Die Kirchen laden am Abend und teils zu später Stunde zu Gottesdiensten ein. In Rom feiert Papst Franziskus um 19.30 Uhr eine Christmette im Petersdom. Es wird erwartet, dass er und die leitenden Geistlichen angesichts der Kriege in Nahen Osten und der Ukraine eindringlich zu Frieden mahnen.
Auch am Geburtsort Jesu in Bethlehem beginnen am Sonntag die Feierlichkeiten, wegen des Gazakriegs aber in deutlich kleinerem Rahmen als sonst. Der Lateinische Patriarch Kardinal Pierbattista Pizzaballa feiert dort um 23.30 Uhr die Christmette. Wegen der weltweiten Reisewarnungen werden diesmal kaum ausländische Pilger und Besucher erwartet.
Heiligabend ist immer am 24. Dezember, der Wochentag kann dagegen variieren. Zugleich ist kirchlich festgelegt, dass die Vorbereitungszeit auf Weihnachten vier Sonntage umfassen muss. Der Advent hat also – wie in diesem Jahr – mindestens 22 Tage. Höchstens sind es 28 Tage.
kna