Maria-Grönefeld-Preis für Ordensschwester Bettina Rupp

Die katholische Ordensfrau Bettina Rupp aus Frankfurt erhält den diesjährigen Maria-Grönefeld-Preis „für ihr „unermüdliches Engagement für Solidarität und Gerechtigkeit“.
Maria-Grönefeld-Preis für Ordensschwester Bettina Rupp

Sr. Bettina Rupp erhält den Maria-Grönefeld-Preis –Foto: Privat

Die katholische Ordensfrau Bettina Rupp aus Frankfurt erhält den diesjährigen Maria-Grönefeld-Preis. Die Steyler Missionsschwester bekomme den Preis für ihr „unermüdliches Engagement für Solidarität und Gerechtigkeit“, wie das Kuratorium am Montag in Aachen mitteilte.

Rupp schaffe immer wieder Orte der Begegnung und Teilhabe für Menschen verschiedener Milieus, hieß es. Experimentierfreudig versuche sie, mit immer neuen Projekten Brücken zwischen den Leuten zu schlagen. 18 Jahre lang wirkte sie in Mönchengladbach, heute in Sankt Aposteln in Frankfurt am Main.

Die Maria-Grönefeld-Stiftung fördert nach eigenen Angaben Beiträge zur christlichen Sozialethik und Impulse für eine christliche Sozialpraxis. Der Preis wird am 29. November in Herzogenrath verliehen. Die Auszeichnung ist mit dem symbolischen Geldbetrag von 1.000 Euro sowie einem Kunstwerk verbunden.

Die Gemeinschaft der Steyler Missionsschwestern wurde 1889 im niederländischen Steyl gegründet. Sie unterhält soziale Projekte auf allen Kontinenten. Die „Dienerinnen des Heiligen Geistes“ -so der offizielle Name – zählen nach eigenen Angaben weltweit rund 2.900 Mitglieder in 46 Ländern. Zur deutschen Provinz gehören rund 230 Ordensfrauen.

kna