Der Jerusalemer melkitische Erzbischof Yaser Ayyash feiert am Samstag, 7., und Sonntag, 8. September, jeweils um 10 Uhr Gottesdienste im besonders feierlichen Byzantinischen Ritus.
Der Jerusalemer melkitische Erzbischof Yaser Ayyash feiert am Samstag, 7., und Sonntag, 8. September, jeweils um 10 Uhr Gottesdienste im besonders feierlichen Byzantinischen Ritus. Wie das Bistum Essen mitteilt, steht die Bitte um Frieden im Nahen Osten im Mittelpunkt der Liturgie. Die laut Bistumssprecher außerordentlich festliche Gottesdienstform wird in deutscher Sprache gefeiert und musikalisch von einem Chor begleitet.
Die Griechisch-Melkitisch-Katholische Kirche gehört zu den katholischen Ostkirchen. Die melkitischen Christinnen und Christen leben in den Ländern des Nahen Ostens, vor allem in Syrien, im Irak, in Israel und Palästina, im Libanon, in Jordanien und in Ägypten. Sie sind dort vielfältigen Schwierigkeiten durch Krieg, Zerstörung, Flucht und Verfolgung ausgesetzt. Deshalb werde in den Gottesdiensten besonders um Frieden im Heiligen Land und dem gesamten Nahen Osten gebetet, teilt der Patriarchalische Orden vom Heiligen Kreuz zu Jerusalem mit, der Christinnen und Christen im Nahen Osten unterstützt und sein Jahrestreffen in diesem Jahr in Essen begeht.
Der Patriarchalische Orden vom Heiligen Kreuz wurde im Jahr 1978 in Jerusalem mit dem Ziel gegründet, soziale Einrichtungen für christliche Minderheiten im Nahen Osten zu unterstützen. Er gehört als patriarchalischer Laienorden der griechisch-melkitisch-katholischen Kirche an und hat seinen Sitz in Damaskus. 1987 wurde eine Niederlassung des Ordens in Deutschland gegründet, die ihren Sitz in Aachen hat.
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