Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ hat es auf die Longlist des kulturpolitischen Zukunftspreises Kulturgestalten geschafft.
Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ hat es auf die Longlist des kulturpolitischen Zukunftspreises Kulturgestalten geschafft. Das teilte die Caritas Oberhausen mit, die das Projekt gemeinsam mit der Stadt Oberhausen trägt. Das Projekt könnte damit zu einem der drei Preisträger zählen, die am 20. November in Hannover als herausragende Praxisbeispiele zukunftsorientierter Kulturpolitik in Deutschland von der Kulturpolitischen Gesellschaft ausgezeichnet werden. Gefördert wird der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Preis durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
„Wir freuen uns sehr über diese Nominierung. Sie würdigt schon jetzt unsere Netzwerkarbeit für mehr kulturelle Teilhabe, bessere Zugänge und Erreichbarkeit kultureller Angebote in unserer Stadt“, kommentieren die Projektleitungen Bianca Mehanovic von der Caritas und Prof. Dr. Romi Domkowsky von der Stadt Oberhausen.
Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ ist eine Zusammenarbeit des Kulturbüros und des Bereichs für Chancengleichheit der Stadt Oberhausen mit dem Caritasverband Oberhausen e.V. Ziel ist es, Kunst und Kultur in Oberhausen für alle zugänglicher zu machen. Dafür arbeitet das Projektbüro mit einem großen Netzwerk aus mehr als 20 Kulturinstitutionen, soziokulturellen Zentren, Trägern der freien Wohlfahrtspflege sowie freien Kulturakteurinnen und -akteuren zusammen, das stetig wächst. Das Modellprojekt wird von 2023 bis 2028 durch die Aktion Mensch und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW mit insgesamt einer Million Euro gefördert.