Bischof Kohlgraf: Kratzen nicht an bischöflicher Verantwortung
Der Mainzer Bischof Kohlgraf hat den Reformdialog der katholischen Kirche in Deutschland Synodaler Weg gegen Kritik aus Rom verteidigt.
Der Mainzer Bischof Kohlgraf hat den Reformdialog der katholischen Kirche in Deutschland Synodaler Weg gegen Kritik aus Rom verteidigt.
Die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) hat 27 Personen gewählt, die in einen Synodalen Ausschuss entsenden werden. Der Ausschuss soll einen Synodalen Rat für die katholische Kirche in Deutschland vorbereiten, in dem Bischöfe und Laienverterterinnen und-verteter dauerhaft miteinander arbeiten.
Pläne der beiden großen Kirchen, einen gemeinsamen christlichen Religionsunterricht in Niedersachsen einzuführen, stoßen auf positives Echo.
Nach der Verabschiedung des Grundtextes zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche macht sich Erleichterung breit unter den Verantwortlichen des Synodalen Weges.
Die Vollversammlung des Synodalen Weges hat einen Grundtext zur Gleichberechtigung von Frauen in der katholischen Kirche mit großer Mehrheit verabschiedet. Nach einer langen Aussprache erreichte der Text am Freitagabend 92 Prozent der Stimmen der Synodalversammlung. Von den 62 anwesenden Bischöfen stimmten 45 mit Ja, damit wurde die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe erreicht.
Die Theologin Dorothea Sattler begrüßt, dass zwei Frauen in die vatikanische Kommission zur Auswahl von Bischöfen berufen werden.
Eine direkte Beteiligung von Laien an Weltsynoden fordert der Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Dies müsse ein Ziel kirchlicher Reformen sein. „Die deutschen Bischöfe sollten schon jetzt erklären, dass sie bei der Zusammenstellung ihrer Delegation für die anstehende Weltbischofssynode an die Erfahrungen im deutschen Synodalen Weg anknüpfen“, so ZdK-Präsident Thomas Sternberg.
„Mehr Beteiligung von Frauen“ – über dieses Ziel besteht im Forum „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ offenbar große Einigkeit.
Die ökumenischen Errungenschaften im Zuge der wechselseitigen Anerkennung der Taufe bieten nach Ansicht der katholischen Theologin Dorothea Sattler eine gute Grundlage für weitere Annäherungen.
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Ministerpräsidenten Daniel Günther und Malu Dreyer sowie ZDF-Intendant Peter Frey sind zu Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gewählt worden.
In der Debatte um die wechselseitige Einladung zur Eucharistie- oder Abendmahlsfeier hat die katholische Theologin Dorothea Sattler das Votum deutscher Theologen gegen die Kritik aus dem Vatikan verteidigt.
Debatten um die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland haben die zweitägige Online-Konferenz des Synodalen Weges geprägt
Bonn – Ab sofort sind alle vier Foren des Synodalen Wegs voll arbeitsfähig. Als letzte Arbeitsgruppe wählte das Forum zu priesterlicher Lebensform mit dem Münsteraner…
Während die Kirchenleitungen Wege „in Verschiedenheit“ gehen, setzt die Basis auf Gemeinschaft.
Damit die Kirche auch in Deutschland und Europa eine Zukunft hat, muss sich nach Einschätzung von Margret Dieckmann-Nardmann, Entscheidendes ändern. „Die Amtskirche muss die Distanz…
Das Reformationsjahr hat nach Einschätzung von katholischen und evangelischen Theologen einen entscheidenden Beitrag zum Fortschritt in der Ökumene geleistet. Diese Ansicht vertreten die Präsidentin des…
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