Vatikanprozess zum Finanzskandal schleppt sich in neue Runde
Mit einem Kardinal auf der Anklagebank und einer Anklageschrift von rund 500 Seiten begann der Finanzprozess im Vatikan fulminant.
Mit einem Kardinal auf der Anklagebank und einer Anklageschrift von rund 500 Seiten begann der Finanzprozess im Vatikan fulminant.
Die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) hat im vergangenen Jahr knapp 9,4 Millionen Euro an Betroffene von Missbrauch in der katholischen Kirche ausgezahlt.
Das Bistum Trier verzichtet auf arbeitsrechtliche Konsequenzen für homosexuelle oder zivil wiederverheiratete Mitarbeitende.
Der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann hat eigene Fehler in Sachen Missbrauchsaufklärung zugegeben.
Der Jesuit Klaus Mertes sieht weiter gravierende Defizite bei der Missbrauchsaufarbeitung in der katholischen Kirche.
Die katholische Kirchengemeinde St. Dionysius im Essener Nordwesten startet eine Postkartenaktion unter dem Titel „Es reicht …“
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat Forderungen des scheidenden Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, nach mehr staatlichem Engagement für Missbrauchsopfer begrüßt.
Nach der Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens war Benedikt XVI. in der Defensive. Er musste Angaben korrigieren und sich gegen Vorwürfe wehren. Mit ungewöhnlichen Medienauftritten gehen…
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick schließt eine Weihe von Frauen in der katholischen Kirche nicht aus.
Die Rufe nach einer raschen Reform des kirchlichen Arbeitsrechts werden lauter. Doch nicht alle, die sich in der katholischen Kirche Reformen derzeit auf die Fahne…
Unter den deutschen Bischöfen regt sich Kritik am Erwartungsmanagement der Reformer in der katholischen Kirche.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Friedrich Kramer, hofft weiterhin auf eine friedliche Lösung des Russland-Ukraine-Konfliktes. Gleichzeitig ruft er aber auch…
Betroffene von Missbrauch in der katholischen Kirche Italiens haben eine gemeinsame Koordinierungsstelle eingerichtet.
Kritik an dem emeritierten Papst Benedikt XVI. äußert der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. Heilbronn – Kritik an dem emeritierten Papst Benedikt XVI. äußert der Bischof…
Aus der Sicht von Erzbischof Georg Gänswein war der frühere Papst Benedikt XVI. bereits als Kurienkardinal die „entscheidende Figur“ für einen Mentalitätswandel der katholischen Kirche im Umgang mit sexuellem Missbrauch.
Der Passauer Bischof Stefan Oster will in der Debatte um Lockerungen beim kirchlichen Arbeitsrecht das Gespräch mit queeren Menschen in seinem Bistum suchen. Obwohl er versuche, treu zur Lehre der Kirche zu stehen, suche er schon seit langem nach Kompromissen.
Der Tübinger Jurist Hermann Reichold geht davon aus, dass das Arbeitsrecht der katholischen Kirche bis zum Sommer grundlegend überarbeitet wird
Die katholische Kirche ist nach den Worten des Speyerer Bischofs Karl-Heinz Wiesemann zu „grundlegender Erneuerung“ fähig.
Das kirchliche lokale Radio bleibt für Christen im globalen Süden nach Einschätzung des katholischen Hilfswerks missio Aachen ein „entscheidendes Medium“ für die Seelsorge, verlässliche Nachrichten und Informationen.
Ein Treffen zwischen Europas und Afrikas Regierenden soll eine Strategie für die Zukunft hervorbringen.
Bis Ende 2021 haben einem Bericht zufolge lediglich etwas mehr als vier Prozent der Menschen in Ländern mit geringem Einkommen einen vollständigen Corona-Impfschutz erhalten.
Als schönste Impfung der Welt bezeichnen Krankenkassen das Küssen. Doch je nachdem, wer wen wie küsst, kann der Kuss unterschiedliche Bedeutung haben.
Er wird sein Image als konsumorientierter, künstlicher Feiertag nicht recht los: Am 14. Februar ist Valentinstag. Wem Blumen und Pralinen zu klischeehaft sind, kann sich Alternativen überlegen.
Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften haben Frank-Walter Steinmeier zur Wiederwahl als Bundespräsident gratuliert und sein Eintreten für Demokratie und Zusammenhalt gewürdigt.
„Mein Glaube gibt mir Zuversicht für mein Handeln“, so formulierte es Frank-Walter Steinmeier einmal. Als Bundespräsident tritt er nun seine zweite Amtszeit an.
Die frühere deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl Annette Schavan sieht im Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland eine womöglich „konstruktive Provokation“ für den Vatikan…
Die „Frankfurter Erklärung“ mit Bezug zum katholischen Reformprozess Synodaler Weg erfährt nach Angaben von Initiatoren regen Zuspruch.
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, ist offen für die Einrichtung einer staatlichen Kommission zur Missbrauchsaufarbeitung in Kirchen.
Am früheren Internat Albertinum des Bistums Trier haben viele Jungen laut einer unabhängigen Studie körperliche und psychische, manche auch sexualisierte Gewalt erlebt.
Der Paderborner Generalvikar Alfons Hardt rechnet mit einem neuen kirchlichen Arbeitsrecht im Sommer.
Das katholische Bistum Fulda will sexuellen Missbrauch in der Diözese ohne Rücksicht auf frühere „Funktionsträger“ und prominente Namen aufarbeiten.
Vieles im Erzbistum Köln ist derzeit ungewiss, doch eins ist sicher: Die Auszeit von Kardinal Rainer Maria Woelki endet bald, am Aschermittwoch. Aber wie geht sie zu Ende? Und was kommt danach?
Mit einer „Frankfurter Erklärung“ wollen prominente Katholikinnen und Katholiken dem Reformprozess Synodaler Weg in der katholischen Kirche zusätzliche Dynamik geben.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will mit dem neuen Rechtsinstitut der „Verantwortungsgemeinschaft“ auch Wahlverwandtschaften jenseits der Ehe fördern.
Priester und andere kirchliche Mitarbeitende im Bistum Würzburg müssen keine Konsequenzen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung fürchten.
Im Kampf gegen den Menschenhandel fordern katholische Bischöfe einen Bewusstseinswandel und einen verstärkten Einsatz der Gesellschaft.
Der frühere Münchner Kardinal Friedrich Wetter gibt die Ehrenbürgerschaft seiner Heimatstadt Landau zurück.
Erzbischof Georg Gänswein hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. verteidigt. „Wer ihn kennt, weiß, dass der Vorwurf der Lüge absurd ist.“
Der Sprecher des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz, Johannes Norpoth, kritisiert die neue Erklärung des früheren Papstes Benedikt XVI. zum Umgang mit Missbrauch.
Wenige Tage nach der dritten Vollversammlung des katholischen Reformprojekts Synodaler Weg zieht der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ein positives Fazit.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat sich nach der Erklärung des emeritierten Papstes Benedikt XVI. skeptisch geäußert. Er befürchte, dass diese „den Betroffenen in ihrem Aufarbeitungsprozess wenig weiterhelfen kann“.
In die Diskussion um einen Hinweis des Duden für das Wort „Jude“ hat sich jetzt auch der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr eingebracht.
Mit Enttäuschung und Ärger haben Laien- und Betroffenenverbände auf das jüngste Schreiben des emeritierten Papstes Benedikt XVI. zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche reagiert.
Benedikt XVI. hat wie angekündigt ausführlich und persönlich zum Münchner Missbrauchsgutachten Stellung genommen.
Im Bistum Würzburg soll ein strafrechtliches Gutachten das Agieren der Verantwortlichen bei Missbrauchsfällen beleuchten.
Familien mit lebensbedrohlich erkrankten Kindern sind nach Einschätzung des Malteser Hilfsdienstes zu sehr auf sich allein gestellt.
Die Zufriedenheit der Bürger mit der Europäischen Union ist in der Pandemie gestiegen. Das geht aus einer Eurobarometer-Umfrage hervor.
Bei der Versammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt wurden in der vergangenen Woche Beschlüsse zu Reformen in der Kirche gefasst.
Über eine „Ethik der Digitalisierung“ muss nach Worten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier weltweit debattiert werden.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will einen Schwerpunkt in ihrem Amt auf die Erinnerungskultur legen.
Nach Ansicht des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz sollte der Staat die Kirchen weiterhin bezuschussen.
Missbrauchsbetroffene haben sich enttäuscht über den Ausgang der dritten Vollversammlung des Synodalen Weges am Samstag in Frankfurt geäußert.
Augsburgs katholischer Bischof Bertram Meier sieht es „trotz aller Fehler, ja Verbrechen in der Kirche“ als einen „Segen, dass es Kirche(n) gibt“.
Der Synodale Weg zur Zukunft der katholischen Kirche hat sich für weitreichende Reformschritte ausgesprochen.
Der frühere Münchner Generalvikar Peter Beer sieht die katholische Kirche in einer Stunde des bitteren Lernens.
Papst Franziskus hat an den Welttag gegen weibliche Genitalverstümmelung an diesem Sonntag erinnert.
Der Psychiater und Bestsellerautor Manfred Lütz erwartet vom früheren Papst Benedikt XVI. eine „authentische Antwort“ auf die Frage, wie es zur Verwirrung um dessen Aussagen…
Einer Umfrage zufolge sprechen sich 74 Prozent der Katholiken in Deutschland für eine Abschaffung der verpflichtenden Ehelosigkeit für Priester und Ordensleute aus.
Am Sonntagabend tritt Franziskus in einer bekannten italienischen Talkshow auf. Damit schreibt er ein Stück päpstlicher Mediengeschichte – und manifestiert seine eigene Bekehrung in Sachen Medien.
Zum Abschluss der Vollversammlung des Reformprojekts Synodaler Weg hat das Präsidium eine positive Bilanz gezogen.
Lockerung des Zölibats, Frauen-Weihe, Mitbestimmung der Laien und eine andere Sexualmoral – kein heißes Eisen in der Kirche hat der Synodale Weg in Frankfurt ausgespart. Die Teilnehmer haben eine wichtige Etappe erreicht.
Studien zufolge ist Geiz eine Frage der Erziehung. Darauf verweist der Salzburger Theologe Anton Bucher in einem Interview.
Der Synodale Weg hat für weitreichende Änderungen der sogenannten Grundordnung für kirchliche Arbeitsverhältnisse plädiert.
Das katholische Reformvorhaben Synodaler Weg hat seinen Reformkurs auch am Samstag fortgesetzt.
Der Synodale Weg fordert, Segensfeiern für alle Liebespaare zu ermöglichen. Auch Homosexuelle und zivil wiederverheiratete Geschiedene sollen ihre Beziehung von der katholischen Kirche segnen lassen können.
Der Synodale Weg zur Zukunft der Kirche in Deutschland kann nach Ansicht von Thomas Sternberg auch Vorbild für den vom Papst ausgerufenen synodalen Prozess auf Ebene der Weltkirche sein.
Künftig soll es mehr Mitbestimmungsrechte bei der Wahl katholischer Bischöfe in Deutschland geben.
Der Reformdialog zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland hat seinen Bestrebungen um eine Zulassung von Frauen zu Weiheämtern weiter Nachdruck verliehen.
Bundesminister sowie Spitzenvertreter der Union haben die katholische Kirche erneut zu einer umfassenden Aufarbeit von sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern aufgefordert.
In einer von Teilnehmern als historisch bezeichneten Abstimmung hat sich der Synodale Weg mit großer Mehrheit für die Zulassung von Frauen zu Weiheämtern ausgesprochen.
Die Vollversammlung des Synodalen Wegs hat sich für mehr Professionalität und eine umfassende Persönlichkeitsbildung bei künftigen Priestern in der katholischen Kirche ausgesprochen.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße will die Katholiken im Norden mehr an Entscheidungen beteiligen.
Mit einer Debatte über die Missbrauchsaufarbeitung in der katholischen Kirche hat die in Frankfurt tagende Vollversammlung des Reformprojekts Synodaler Weg ihre Arbeit am Freitag fortgesetzt.
Soll es künftig verheiratete Priester in der katholischen Kirche geben? Ja, wenn es nach der Vollversammlung des Synodalen Weges geht.
Die Beteiligten am Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland sollten sich nach Worten des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode um eine sachliche Diskussion bemühen. Bonn – Die…
Das Bistum Limburg verstärkt die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch. Dazu konstituierte sich nun eine Kommission mit neun Mitgliedern.
Erstmals hat der seit 2019 laufende Synodale Weg zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland einen Reformtext verabschiedet.
Mit einer gut einstündigen Aussprache über das Münchner Gutachten zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche und seiner Aufarbeitung hat die dritte Vollversammlung des Synodalen Wegs begonnen.
Peter Förster (46), Vizeoffizial im Erzbistum München und Freising, ist vorübergehend mit der Leitung des Erzbischöflichen Konsistoriums und Metropolitangerichts (Offizialat) München beauftragt worden.
Der Rabbiner und Hochschullehrer Walter Homolka mahnt die katholische Kirche zum respektvollen Dialog auf Augenhöhe mit dem Judentum.
Der Vorsitzende der Kommission zur Aufarbeitung von Missbrauch im Bistum Trier, Gerhard Robbers, rechnet im Herbst mit belastbaren Ergebnissen zu Vorwürfen gegen den früheren Trierer Bischof Bernhard Stein.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat ehrliche Aufarbeitung und Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche gefordert.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx spricht sich offen für die Abschaffung des Pflichtzölibats aus. Dies sagte er in einem am Mittwochabend veröffentlichten Interview der Süddeutschen Zeitung….
Die katholischen Religionslehrkräfte an Gymnasien, Gesamt- und Berufsschulen sehen sich laut einer Umfrage in großer Distanz zu ihrer Kirche.
Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hält den Synodalen Weg zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland für eine Alibi-Veranstaltung.
Ein katholischer Priester aus dem Bistum Würzburg will als Reaktion auf den Missbrauchsskandal für drei Wochen auf das Tragen des Priestergewands im Gottesdienst verzichten.
Der Münsteraner Religionssoziologe Detlef Pollack zeigt sich „schockiert“ vom gesellschaftlichen Ansehensverlust der katholischen Kirche.
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke plädiert angesichts des Missbrauchsskandals für ein starkes Selbstbewusstsein unter Gläubigen.
Der Neue Schülerkreis von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. hat seine Verbundenheit mit dem früheren Kirchenoberhaupt bekundet.
Katholische Jugendverbände äußern „Bedenken hinsichtlich des pfadfinderischen und religionspädagogischen Konzeptes sowie der politischen Ausrichtung der KPE“. Sie sehen „keine Grundlage für gemeinsame Kooperationen oder Zusammenarbeit in den nächsten Jahren“.
Der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich hält es für möglich, dass das Christentum in Europa mittelfristig nahezu verschwindet. Freiburg – Der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich hält es…
Vor der nächsten Vollversammlung des katholischen Reformprojekts Synodaler Weg ab Donnerstag rufen mehrere katholische Verbände und Gruppen zum konkreten Handeln auf.
Gleich zweimal befasste sich die ARD am Sonntag mit der katholischen Kirche: im Presseclub und bei „Anne Will“. Die Debatten zeigen: Der Missbrauchsskandal stellt auch das Staat-Kirche-Verhältnis auf den Prüfstand.
Immer mehr katholische Kirchenmänner, auch Amtsträger, wollen nicht länger auf eigene Privilegien pochen. Belege dafür bietet das von der Ordensfrau Philippa Rath mit herausgegebene neue Buch „Frauen ins Amt!“
Der SPD-Innenpolitiker Lars Castellucci will Kirchen und andere Institutionen bei der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs stärker in die Pflicht nehmen.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat den Missbrauchsskandal als Tsunami bezeichnet. Dies gelte insbesondere für die Kirche.
Berlin – Der Erzbischof des Erzbistums Berlin, Heiner Koch, sieht erheblichen Reformbedarf in der katholischen Kirche.
Der Vatikandiplomat, Kardinal Fernando Filoni (75), verteidigt Benedikt XVI.
Der Innsbrucker Theologe Roman Siebenrock fordert den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu einem vollständigen Rückzug auf.
Der Kasseler Soziologe Heinz Bude sieht die deutsche Gesellschaft in der Corona-Pandemie in einem orientierungslosen Zustand.