Hintergrund















Bischöfe äußern sich zu #OutInChurch

Die katholischen Bischöfe haben am Montag die Aktion „#OutInChurch“ begrüßt. Im Namen der Deutschen Bischofskonferenz erklärte der Aachener Bischof Helmut Dieser, die Initiative sei ein Zeichen dafür, dass man daran arbeite, ein Klima der Angstfreiheit in der Kirche entstehen zu lassen.





















Theologe Tück empfiehlt Orthodoxie katholische Anleihen

Nach Ansicht des Theologen Jan Heiner Tück zeigt der aktuelle innerorthodoxe Kirchenstreit um die Ukraine, „wie schwierig Einheit und Vielfalt in der Kirche zusammenzuhalten sind“. Er empfehle der Orthodoxie, zur Lösung des Konflikts vorsichtige Anleihen bei der katholischen Kirche zu nehmen, erklärte der Wiener Dogmatiker in einem Beitrag in der „Neuen Zürcher Zeitung“ (Mittwoch).


Forscherin: Münchner Erzbistum lehnte Zusammenarbeit bei Missbrauchsaufarbeitung ab

Die Sozialwissenschaftlerin Helga Dill kritisiert das Erzbistum München-Freising für die fehlende Kooperationsbereitschaft in der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Die Sozialwissenschaftlerin Helga Dill vom Institut für Praxisforschung…











Kardinal Woelki

Debatte über Woelki-Zukunft beim Kölner Diözesanpastoralrat

In einer „intensiven, teils kontrovers geführten Debatte“ hat der Diözesanpastoralrat im Erzbistum Köln über mögliche Szenarien nach der Rückkehr von Kardinal Rainer Maria Woelki nach seiner Auszeit diskutiert. Das teilte das Erzbistum am Samstag mit.












































Die Erzbistümer Berlin, Hamburg, München-Freising und Köln sind Spitzenreiter bei der Austrittswelle 2021.

Köln: Erzbistum lässt weitere Verträge kirchenrechtlich prüfen

Das Erzbistum Köln lässt neben den Anwalts- und Beraterkosten für die Missbrauchsausarbeitung nun weitere Auftragsvergaben kirchenrechtlich prüfen. Ziel sei zu klären, ob es in der jüngeren Vergangenheit zu Versäumnissen gekommen sei, teilte das Erzbistum am Freitag mit. Die externe Prüfung umfasse einen Zeitraum von zehn Jahren. Sie solle auch aufzeigen, welche Konsequenzen zu ziehen und wie Verwaltungsabläufe zu verbessern seien.








Kritik an Kardinal Müller – Ruf nach Distanzierung

Bonn – Nach Interview-Aussagen zur Corona-Pandemie steht der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller in der Kritik. Nach Worten des Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, kommt den Kirchen während der Pandemie eine besondere Verantwortung zu. Mit Besonnenheit könnten sie insbesondere jenen Menschen helfen, die mit Unsicherheit offenbar nicht zurechtkämen und sich an „simple, irrationale Erklärungsmodelle“ klammerten, sagte Klein dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Mittwoch).