CDU-Politiker weisen Kirchen-Kritik an Flüchtlingsplänen zurück
CDU-Politiker haben scharfe Kritik der Kirchen am Kurs ihrer Partei in der Flüchtlingspolitik zurückgewiesen.
CDU-Politiker haben scharfe Kritik der Kirchen am Kurs ihrer Partei in der Flüchtlingspolitik zurückgewiesen.
Caritas und Pro Asyl haben die Entscheidung des britischen Parlaments zur Abschiebung von Asylsuchenden nach Ruanda kritisiert.
Ruanda als Ort für Asylverfahren? Solche Forderungen weist Karl Jüsten, der Leiter des Katholischen Büros zurück: Ruanda sei als Land hochproblematisch, zudem gebe es grundsätzliche rechtliche Probleme.
Der Kölner Kardinal Woelki sieht Gefahren bei der Auslagerung von Asylverfahren in Drittländer, wie es etwa die CDU in ihrem neuen Programmentwurf vorsieht.
Das Individualrecht auf Asyl in Europa könnte nach dem Willen der CDU zugunsten einer Kontingentlösung bald der Vergangenheit angehören.
Der Flüchtlingsbeauftragte der EKD, Bischof Christian Stäblein hat sich besorgt über die Änderung des europäischen Asylsystems geäußert.
Vor dem Treffen der EU-Innenminister hat der Grünen-Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter die aktuelle Außenpolitik Europas als „unmenschlich“ kritisiert.
Die katholische Kirche lehnt den Vorstoß von Markus Söder ab, Entwicklungshilfe an die Aufnahme abgelehnter Asylbewerber zu knüpfen.
Die christlichen Kirchen in Deutschland haben mehr Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge in der EU gefordert.
Caritas-Chef Peter Neher sieht bei der neuen EU-Kommission keine Fortschritte hin zu einer gemeinsamen Migrations- und Asylpolitik.