Erzbistum Köln: „Unwürdiges Schwarzer-Peter-Spiel“
Das Erzbistum Köln weist eine Verantwortung von Kardinal Rainer Maria Woelki für einen umstrittenen Vertragsabschluss mit einer führenden Mitarbeiterin zurück.
Das Erzbistum Köln weist eine Verantwortung von Kardinal Rainer Maria Woelki für einen umstrittenen Vertragsabschluss mit einer führenden Mitarbeiterin zurück.
Unter großem Medieninteresse hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki einen seiner ersten Auftritte nach fünfmonatiger Auszeit absolviert:
Der Bonner Stadtdechant Wolfgang Picken hat Veränderungen im Führungsstil des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Woelki angemahnt.
Kardinal Woelki ist nur noch Erzbischof zur Probe. Der Kirchenrechtler Thomas Schüller nennt das „ein unwürdiges Spiel“ und „eine Zumutung“.
Der Bochumer Theologe Thomas Söding ist skeptisch, ob das Angebot von Kardinal Rainer Maria Woelki, auf sein Bischofsamt in Köln zu verzichten, und dessen am Mittwoch veröffentlichter Hirtenbrief zur Beruhigung in der Lage im Erzbistum Köln führen können.
Knapp fünf Monate hat sich der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Während dieser Auszeit spitzte sich die Lage im Erzbistum zu. Bald kehrt Woelki zurück.
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, und Münsters Bischof Felix Genn sind derzeit zu Gesprächen im Vatikan.
Nicht nur die Kosten für die von Kardinal Woelki im Zuge der Missbrauchsaufarbeitung beauftragten Berater werfen Fragen auf. Auch die Finanzierung einer von ihm übernommenen theologischen Hochschule ist unklar.
Vieles im Erzbistum Köln ist derzeit ungewiss, doch eins ist sicher: Die Auszeit von Kardinal Rainer Maria Woelki endet bald, am Aschermittwoch. Aber wie geht sie zu Ende? Und was kommt danach?
Die Krise im Erzbistum Köln sieht die Vertretung der katholischen Laien durch die Auszeit von Kardinal Rainer Maria Woelki „nicht gelöst“.
Kirchenrechtler Thomas Schüller sieht nach neuen Tatvorwürfen gegen den Kölner Priester und mutmaßlichen Missbrauchstäter U. „unentschuldbare Versäumnisse“ bei der Kölner Bistumsleitung um Kardinal Rainer Maria Woelki.
In einer „intensiven, teils kontrovers geführten Debatte“ hat der Diözesanpastoralrat im Erzbistum Köln über mögliche Szenarien nach der Rückkehr von Kardinal Rainer Maria Woelki nach seiner Auszeit diskutiert. Das teilte das Erzbistum am Samstag mit.
Kardinal Rainer Maria Woelki will nach Rückkehr aus seiner Auszeit am Aschermittwoch direkt einen Gottesdienst im Kölner Dom feiern.
Die Vertretung der katholischen Laien im Erzbistum Köln kritisiert den Umgang des Vatikan mit dem Übergangsleiter Rolf Steinhäuser. Köln – Die Vertretung der katholischen Laien…
Die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Claudia Lücking-Michel, bedauert das Schweigen des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki bei der Vollversammlung des Synodalen Weges
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat nach eigenen Angaben im vergangenen Winter darüber nachgedacht, sein Amt aufzugeben.
Der Fußball kann nach Ansicht des Kölner Erzbischofs Woelki mitunter Vorbild für die Kirche sein. Den Rücktritt lehnt er aber weiterhin ab.