Kardinal-Hengsbach-Platz in Essen wird umbenannt
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen den gestorbenen Kardinal Franz Hengsbach benennt die Stadt Essen einen nach ihm benannten Platz am Dom um.
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen den gestorbenen Kardinal Franz Hengsbach benennt die Stadt Essen einen nach ihm benannten Platz am Dom um.
Vier Revierstädte haben in den vergangenen Jahrzehnten den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach dadurch geehrt, dass sie einen Platz oder eine Straße nach ihm benannten. Diese Namensgebungen werden jetzt allesamt zurückgenommen. Als letzte Stadt fällt nun Essen Ende Januar hierzu eine Entscheidung.
Die Kardinal-Hengsbachstraße in Bottrop wird umbenannt, das hat die Bezirksvertretung Mitte in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Sie Name trägt künftig den Namen Am Vietshof.
Nach Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Kardinal Franz Hengsbach hat das Bistum Essen zehn weitere Hinweise erhalten.
Der Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss (HFDA) hat sich mit sehr großer Mehrheit für die Umbenennung des Kardinal-Hengsbach-Platzes in „Zweckeler Platz“ ausgesprochen.
Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist hat den Fraktionen nun einen konkreten Vorschlag für die Umbenennung des Kardinal-Hengsbach-Platzes unterbreitet.
Die Bundeskonferenz der Betroffenenbeiräte ruft den Essener Bischof Franz-Josef Overbeck auf, nicht als Delegierter zur Weltsynode in Rom zu fahren.
Der Bochumer Kirchenhistoriker Florian Bock plädiert für eine breite Diskussion darüber, wie die Erinnerung an den unter Missbrauchsverdacht geratenen früheren Essener Kardinal Franz Hengsbach aussehen kann.
Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen Kardinal Franz Hengsbach soll auch dessen Wirken als katholischer Militärbischof untersucht werden.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zeigt sich betroffen über die Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Essener Bischof und Kardinal Franz Hengsbach (1910-1991).
Oberbürgermeister Bernd Tischler regt eine möglichst baldige Umbenennung der Kardinal-Hengsbach-Straße im Bottroper Prosper-Viertel an.
Essen – Statue von Kardinal Hengsbach in Essen entfernt worden. Das Ruhrbistum hatte vorige Woche Missbrauchsvorwürfe gegen den Kardinal bekannt gemacht. Die Abbauarbeiten begannen am Montagmorgen um 7.00 Uhr und dauerten eine Stunde, wie ein Sprecher der Diözese sagte. Das Domkapitel hatte erst am Freitag in einer Sondersitzung die Entfernung der Skulptur am Essener Dom beschlossen.
Das Domkapitel am Hohen Dom zu Essen wird die Skulptur für Kardinal Franz Hengsbach auf dem Domhof alsbald entfernen lassen. Diese Entscheidung trafen die Domkapitulare einvernehmlich am Freitagnachmittag, 22. September, bei einer Sondersitzung in Essen.
In einem Brief an die Gemeinden des Bistums Essen beschreibt Bischof Franz-Josef Overbeck seinen Umgang mit den Vorwürfen gegen Kardinal Hengsbach in den vergangenen Jahren und räumt persönliche Versäumnisse ein.
Über die Statue des früheren Essener Kardinals Franz Hengsbach (1910-1991) berät an diesem Freitag das Domkapitel in Essen.
Der Essener katholische Bischof Franz-Josef Overbeck hat im Oktober 2011 keinen Grund gesehen, auf das Denkmal für Kardinal Franz Hengsbach am Dom zu verzichten.
Die Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Essener Kardinal Franz Hengsbach haben in der Kirche große Betroffenheit ausgelöst.
Johannes Norpoth, hat die Veröffentlichung der Missbrauchsvorwürfe gegen den 1991 verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach begrüßt.
Gegen den Gründerbischof des Bistums Essen sind gravierende Missbrauchsvorwürfe bekannt geworden.
Das Bistum Essen hat das Kardinal-Hengsbach-Haus in Essen-Werden an den Immobilien- und Projektentwickler FC Real estate verkauft.
Das Bistum Essen schließt das Kardinal-Hengsbach-Haus. Es konzentriert seine Bildungs- und Tagungsarbeit für Erwachsene in Zukunft in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“.
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck hat den wegen Missbrauchs verurteilten Priester Peter H. vor einigen Wochen zurück ins Heimatbistum Essen zurückbeordert.
Historiker Dr. Franzikus Siepmann über Gründung des Ruhrbistums vor 60 Jahren