Weltsynode eröffnet Möglichkeiten für Kirchenreformen
Nach vierwöchigen Beratungen hat die in Rom tagende Weltsynode am Samstag Grundlagen für künftige Kirchenreformen beschlossen.
Nach vierwöchigen Beratungen hat die in Rom tagende Weltsynode am Samstag Grundlagen für künftige Kirchenreformen beschlossen.
Die Weltsynode im Vatikan hat am Samstagnachmittag mit der Abstimmung über die Ergebnisse ihrer ersten vierwöchigen Sitzungsphase begonnen.
Ein stärkere Einbeziehung von Frauen in der katholischen Kirche war am Dienstag Thema bei der Weltsynode im Vatikan. Laut Vatikan-Kommunikationschef Paolo Ruffini ging es dabei auch um ein mögliches Diakonat der Frau.
Die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Karin Kortmann, sieht „Ignoranz“ im Vatikan.
Die Theologin Barbara Hallensleben zeigt sich zuversichtlich, dass Frauen in der katholischen Kirche in absehbarer Zeit zu Diakoninnen geweiht werden können.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier spricht sich für das Diakonat von Frauen als eigenes Amt in der katholischen Kirche aus.
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) hat die Forderung nach einem Zugang von Frauen zu den kirchlichen Weiheämtern unterstrichen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, wirbt erneut für mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Frauen in der katholischen Kirche.
Der Limburger katholische Bischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, macht sich für Reformen in der katholischen Kirche stark.
Katholische Frauenverbände und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordern erneut eine Öffnung des Diakonats für Frauen.
Der „Tag der Diakonin“ findet aufgrund der Corona-Pandemie in anderer Form statt. Die Veranstalter rufen für den 29. April zur Beteiligung im analogen und digitalen Raum auf.
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) erwartet wenig von der neuen Kommission zum Diakonat der Frau, die Papst Franziskus in der vergangenen Woche eingesetzt hat. „
Papst Franziskus will die Frage des Frauendiakonats neu untersuchen lassen. Wie der Vatikan am Mittwoch mitteilte, richtete er eine eigene Studienkommission unter Leitung von Kardinal Giuseppe Petrocchi (71) ein
Mehr Gleichberechtigung in Gesellschaft und Kirche, faire Bezahlung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Zum Weltfrauentag haben Politiker, Protestgruppen innerhalb der Kirche und zahlreiche Verbände nachdrücklich für die Anliegen von Frauen geworben.
Bundesweit am Sonntag Fauen für mehr Gleichberechtigung in der katholischen Kirchen demonstiert. Unter anderem forderten sie die Zulassung von Frauen zu allen Weiheämtern und die Aufhebung des Pflichtzölibats.
Der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Limburgs Bischof Georg Bätzing, hält eine Sondererlaubnis für den Frauendiakonat für nicht ausgeschlossen.
Für Amazonas-Bischof Erwin Kräutler ist das Thema Frauendiakonat „nicht vom Tisch“. Er sei zufrieden, dass darüber weiter diskutiert werden.
Kardinal Reinhard Marx äußert er sich zum Vorrang der Armen, zu einer Allianz für das Klima, Frauen in der Kirche und zur Bedeutung des Bischofstreffens.
Mit einem Votum für die Zulassung verheirateter Priester in entlegenen Regionen ist die Amazonas-Synode im Vatikan zu Ende gegangen.
Die Vereinigung „Wir sind Kirche“ hat die deutschen Bischöfe aufgefordert, beim Papst auf das Diakonat für Frauen in Deutschland zu drängen.
Ein Diakoninnen-Amt kann nach Ansicht einer brasilianischen Ordensfrau eine Art der geforderten Anerkennung von Frauen sein.
Die Amazonas-Synode darf die in sie gesetzten Hoffnungen laut der in Peru tätigen Ordensfrau Birgit Weiler nicht enttäuschen. Es gebe einen eindringlichen Appell der indigenen…
Der frühere Amazonas-Bischof Erwin Kräutler hat sich erneut für eine mögliche Priesterweihe älterer verheirateter Männer („viri probati“) sowie eine weibliche Form des Diakonats in der katholischen Kirche ausgesprochen.