Aufarbeitungskommission im Bistum Aachen kritisiert Bischöfe
Die Unabhängige Aufarbeitungskommission für sexualisierte Gewalt im Bistum Aachen (UAK) hat die Leitung der Diözese hart kritisiert.
Die Unabhängige Aufarbeitungskommission für sexualisierte Gewalt im Bistum Aachen (UAK) hat die Leitung der Diözese hart kritisiert.
Die Missbrauchsbetroffene Johanna Beck wirft dem Vatikan fehlenden Reformwillen und mangelnden Einsatz für Missbrauchsopfer vor.
Beim Bistum Osnabrück sind bisher 53 Anträge auf Zahlung einer Anerkennung erlittenen Leids durch sexuellen Missbrauch eingegangen.
Für die von Missbrauchsvorwürfen betroffene Benediktiner-Abtei Saint-Maurice hat Papst Franziskus einen neuen Interimsleiter berufen.
Die katholische Kirche in Spanien will auch jene Opfer sexuellen Missbrauchs entschädigen, deren Fälle strafrechtlich verjährt sind.
Zur Aufklärung von Verdachtsfällen sexuellen Missbrauchs sucht das Erzbistum Köln mögliche Betroffene und Zeugen, auch im Bistum Essen.
Betroffene von sexuellem Missbrauch haben vor Gericht einen Anspruch auf Aussagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Die Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus, würdigt den Rücktritt von Annette Kurschus als „wichtiges Signal der … Verantwortungsübernahme“.
In der Debatte um Präses Annette Kurschus hat der Historiker Thomas Großbölting einen „reflektierten Umgang“ angemahnt.
Nach Veröffentlichung einer Liste mit Namen von 53 Missbrauchsbeschuldigten Mitte Oktober durch das Bistum Aachen prüfen Angehörige des verstorbenen Weihbischofs August Peters rechtliche Schritte gegen Bischof Helmut Dieser.
Die Italienische Bischofskonferenz hat einen Bericht über ihre nationalen Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch im Jahr 2022 vorgelegt.
Nach der Vernichtung von Dokumenten aus dem Besitz des Priesters Edmund Dillinger hat die Staatsanwaltschaft interne Abläufe geändert.
Das Bistum Basel hat eine Anwaltskanzlei mit Voruntersuchungen und der Prüfung von Anträgen durch Betroffene sexuellen Missbrauchs beauftragt.
Die Psychologin Ute Habel sagt, dass Menschen, die durch sexuelle Gewalt traumatisiert sind, mit Entschädigungszahlungen nicht geheilt werden.
Das Erzbistum Paderborn lehnt Vergleichsverhandlungen mit Missbrauchsbetroffenen über Entschädigungszahlungen ab.
Die Weltsynode im Vatikan hat am Samstagnachmittag mit der Abstimmung über die Ergebnisse ihrer ersten vierwöchigen Sitzungsphase begonnen.
Die Stadt Baesweiler bei Aachen plant eine Umbenennung einer Straße, die nach einem Weihbischof benannt ist.
Wie die Erzbistümer Paderborn und Hamburg wird auch das Bistum Münster vorerst keine Namen von Missbrauchstätern veröffentlichen.
Der Kinderschutzexperte Hans Zollner sieht die Kirche in Indien auf einem guten Weg bei der Prävention von Kindesmissbrauch.
Zur weiteren Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs will das Erzbistum Paderborn absehbar nur in Einzelfällen Namen von Beschuldigten nennen.
Auf dem Domherrenfriedhof in Münster und in der Bischofsgruft im Dom werden laut Entscheidung des Domkapitels weiterhin Bischöfe beigesetzt.
Der Aachener katholische Bischof Helmut Dieser hat noch einmal die Veröffentlichung der Namen von 53 Missbrauchstätern verteidigt.
Die Bekanntgabe der Identität von 53 Missbrauchsbeschuldigten durch das katholische Bistum Aachen stößt auf positive Resonanz in Berlin.
Nach Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Kardinal Franz Hengsbach hat das Bistum Essen zehn weitere Hinweise erhalten.
Im Zuge der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch hat das Bistum Aachen die Namen von 53 Tätern und mutmaßlichen Tätern veröffentlicht.
missio Aachen hat am Rande der Weltsynode zu einer Gesprächsrunde über die Ursachen von Missbrauch eingeladen.
Der Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss (HFDA) hat sich mit sehr großer Mehrheit für die Umbenennung des Kardinal-Hengsbach-Platzes in „Zweckeler Platz“ ausgesprochen.
Grundwissen zu Missbrauch an erwachsenen Frauen und den Mustern, die dahinter stecken – das bündelt ein neues Online-Portal.
Der CDU-Politiker Philipp Amthor hat sich gegen eine Einrichtung von staatlichen Wahrheitskommissionen zur Aufarbeitung von Missbrauch in der Kirche ausgesprochen.
Das Erzbistum Paderborn lässt offen, wie es auf die hohe Entschädigungsforderung eines Missbrauchsbetroffenen reagiert.
Das Erzbistum Paderborn hat erstmals genaue Maßnahmen erlassen, um bekannte Missbrauchstäter im Kirchendienst zu überwachen.
Das Bistum Hildesheim will bei einer erwarteten Zivilklage auf Schmerzensgeld wegen sexuellen Missbrauchs zunächst auf die Einrede der Verjährung bestehen.
Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist hat den Fraktionen nun einen konkreten Vorschlag für die Umbenennung des Kardinal-Hengsbach-Platzes unterbreitet.
Der Jesuit und Psychotherapeut Hans Zollner hat den Vatikan wegen der intransparenten Aufarbeitung von Missbrauchsfällen kritisiert.
Bischof Overbeck hat einen Priester wegen des Vorwurfs der Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung von Jugendlichen suspendiert.
Nach den Enthüllungen der Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach warnt der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck vor einer Überhöhung kirchlicher Amtsträger.
Die Bundeskonferenz der Betroffenenbeiräte ruft den Essener Bischof Franz-Josef Overbeck auf, nicht als Delegierter zur Weltsynode in Rom zu fahren.
Die katholische Kirche in Deutschland behält das bestehende System der freiwilligen Entschädigungszahlungen für Missbrauchsopfer bei.
Missbrauchsbetroffene haben Papst Franziskus aufgefordert, den neuen vatikanischen Chefdogmatiker Victor Fernandez abzusetzen.
Der Schutz vor sexuellem Missbrauch soll laut Kinderschutzkomission Priorität bei der kommenden Weltsynode im Vatikan haben.
Der Vatikan hat dem früheren Erzbischof und Kardinal Ricard eine weitere öffentliche Ausübung des Priestertums dauerhaft untersagt.
Der Bochumer Kirchenhistoriker Florian Bock plädiert für eine breite Diskussion darüber, wie die Erinnerung an den unter Missbrauchsverdacht geratenen früheren Essener Kardinal Franz Hengsbach aussehen kann.
Vor dem wichtigsten Treffen im Vatikan in diesem Jahr fordern Missbrauchsbetroffene eine Null-Toleranz-Politik bei sexualisierter Gewalt.
Papst Franziskus hat am Montag Entwicklungen bei der Missbrauchsprävention in der katholischen Kirche gewürdigt.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zeigt sich betroffen über die Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Essener Bischof und Kardinal Franz Hengsbach (1910-1991).
Der Papstbotschafter in der Schweiz prüft nun offenbar doch eine Öffnung des Nuntiatur-Archivs in Bern für eine Missbrauchsstudie.
Das Domkapitel am Hohen Dom zu Essen wird die Skulptur für Kardinal Franz Hengsbach auf dem Domhof alsbald entfernen lassen. Diese Entscheidung trafen die Domkapitulare einvernehmlich am Freitagnachmittag, 22. September, bei einer Sondersitzung in Essen.
In einem Brief an die Gemeinden des Bistums Essen beschreibt Bischof Franz-Josef Overbeck seinen Umgang mit den Vorwürfen gegen Kardinal Hengsbach in den vergangenen Jahren und räumt persönliche Versäumnisse ein.
Für eine Entfernung des Denkmals für Kardinal Franz Hengsbach vor dem Essener Dom hat sich der Jesuit Klaus Mertes ausgesprochen.
Über die Statue des früheren Essener Kardinals Franz Hengsbach (1910-1991) berät an diesem Freitag das Domkapitel in Essen.
Missbrauchsbetroffene haben sich empört über einen Prüfbericht im Fall des Priesters und Künstlers Marko Rupnik geäußert.
Nach Veröffentlichung der Missbrauchsvorwürfe gegen den 1991 verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach fordert die Betroffenen-Initiative „Eckiger Tisch“ eine Untersuchung durch eine unabhängige Kommission.
Im Fall des Mosaikkünstlers Marko Rupnik zweifelt ein vom Bistum Rom beauftragter Prüfer an der Rechtmäßigkeit der Exkommunikation.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx bedauert, das Thema Missbrauch in der katholischen Kirche anfangs zu wenig ernst genommen zu haben.
Opferanwalt Eberhard Luetjohann wirft staatlichen Instanzen vor, sie hätten eine Verantwortung im Zusammenhang mit Missbrauchsdelikten.
Der Vatikan lehnt eine Öffnung des Nuntiatur-Archivs in Bern für eine Missbrauchsstudie der Universität Zürich ab.
Das Erzbistum Köln bittet um Unterstützung bei Aufklärung von Verdachtsfällen: Der Aufruf wendet sich an mögliche unbekannte Missbrauchsbetroffene des verstorbenen Priesters Michael Eschweiler
Missbrauchsbetroffene in der katholischen Kirche haben die katholischen Bischöfe aufgefordert, das Entschädigungssystem zu reformieren
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, hat die vor fünf Jahren veröffentlichte Studie zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche als Meilenstein bezeichnet.
Für die Aufarbeitung von Missbrauchstaten brauchen Pfarrgemeinden einen langen Atem, berichtet Pfarrer Thorsten Schmölzing.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den verstorbenen Papst Benedikt XVI. für dessen Umgang mit Fällen von sexuellem Missbrauch durch Priester kritisiert.
Der Psychologe und Präventionsexperte Hans Zollner sieht die Schweizer Missbrauchsstudie als weiteren Beleg für den Reformbedarf in der katholischen Kirche.
Nach der Vorstellung der Schweizer Missbrauchsstudie hat Bischof Joseph Bonnemain eine Änderung der Archivierungspraxis angekündigt.
Die Schweizer Bischofskonferenz zeigt sich entsetzt über die Ergebnisse der Pilotstudie der Uni Zürich zu sexuellem Missbrauch.
Das Bistum Limburg sieht sich bei der Aufarbeitung und Vorbeugung von Missbrauch gut aufgestellt. In den vergangenen drei Jahren seien dazu zahlreiche Empfehlungen von Experten umgesetzt worden.
Für die Aufarbeitung sexueller Missbrauchsfälle hält die Missbrauchsbeauftragte die Einrichtung eines Landesbetroffenenrats für sinnvoll.
Das Arbeitsgericht Trier hat Bischof Stephan Ackermann dazu verurteilt, 20.000 Euro Schmerzensgeld an eine Bistumsangestellte zu zahlen.
Knapp zwei Jahre nach der Gründung eines Betroffenenbeirats im Bistum Essen wird das Gremium neu aufgestellt.
Im Fall einer Betroffenen sexueller Übergriffe aus dem Bistum Trier hat auch Bischof Georg Bätzing eine Unterlassungserklärung unterzeichnet.
Vor dem Arbeitsgericht Trier findet am Mittwoch die Verhandlung zwischen einer Angestellten des Bistums Trier und ihrem Arbeitgeber statt.
Ein Richter in Massachusetts hat die Anklage wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen den ehemaligen Kardinal Theodore McCarrick abgewiesen.
Die Kirchen müssen bei der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt mit „schonungsloser Offenheit“ handeln, sagt Bettina Limperg.
Klaus Mertes, der vor 13 Jahren den Missbrauchsskandal öffentlich machte, tut sich schwer mit Tätern und Vertuschern in seinem Orden.
Eine neue Untersuchung sollte mehr Klarheit bringen über den einst populären Priester und Ex-„Sternsinger“-Chef Winfried Pilz, dem Missbrauch vorgeworfen wird. Doch auch danach bleiben viele Fragen offen.
Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ hat die Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung zur Amtszeit von Pfarrer Winfried Pilz der Jahre 2000 bis 2010 veröffentlicht.
Die Erzdiözese San Francisco versucht, sich durch ein Insolvenzverfahren vor den Forderungen von Missbrauchsopfern zu schützen.
Die durch das Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising bekannte Münchner Anwältin Marion Westpfahl ist tot.
Die Universität Münster sucht für eine Studie Betroffene von geistlichem Missbrauch – vVor allem ehemalige Mitglieder der Organisationen „Christusgemeinschaft“ und „Totus Tuus Neuevangelisierung“.
Der Bundesgerichtshof hat das Urteil gegen einen Priester aus dem Bistum Trier wegen sexueller Nötigung bestätigt.
Betroffene von Missbrauch in der katholischen Kirche können im Einzelfall künftig mit höheren Zahlungen im Rahmen des von der Kirche eingesetzten Verfahrens rechnen.
Für eine bessere Aufarbeitung und Intervention bei sexuellem Missbrauch von Kindern fordern Kirchenvertreter mehr staatliches Engagement. Düsseldorf – Für eine bessere Aufarbeitung und Intervention bei sexuellem…
Das Erzbistum Philadelphia zahlt einem mutmaßlichen Missbrauchsopfer 3,5 Millionen Dollar und wendet damit einen Gerichtsprozess ab.
Das katholische Bistum Aachen hat Missbrauchsbetroffenen bis Ende Juni insgesamt rund 2,4 Millionen Euro gezahlt.
Der Kölner Staatsrechtler Stephan Rixen hat eine Professionalisierung bei der Aufarbeitung von Missbrauch angemahnt.
Nach dem Kölner Schmerzensgeldurteil zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche fordert nun ein Missbrauchsbetroffener 600.000 Euro vom Bistum Aachen.
Die Aufarbeitung von Robert Zollitschs Verantwortung im Missbrauchsskandal kam spät – dafür aber mit voller Wucht. Seit dem Bericht geraten Verdienste des Alterzbischofs in den Hintergrund. Nun wird er 85.
Missbrauchsbetroffene, denen innerhalb der katholischen Kirche sexualisierte Gewalt angetan wurde und die auf Bistumsebene in Beiräten aktiv sind, haben sich bundesweit zusammengeschlossen.
Studien über sexualpädagogische Vorstellungen und eine Begünstigung sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche werden begrüßt.
Nach dem Kölner Schmerzensgeldurteil zu sexualisierter Gewalt in der Kirche fordern Betroffene rasche Konsequenzen.
Das Erzbistum Köln muss einem Missbrauchsbetroffenen 300.000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
Eine Kunstinstallation beim Kölner Dom kritisiert den Umgang der katholischen Kirche mit sexualisierter Gewalt.
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung sieht in Sachen Aufarbeitung bei den beiden großen Kirchen noch Luft nach oben.
Das katholische Bistum Magdeburg hat, anders als andere Bistümer, keine Missbrauchsstudie in Auftrag gegeben.
In Mexiko haben Nichtregierungsorganisationen eine Liste von Vertretern der katholischen Kirche veröffentlicht.
Der Freistaat Bayern richtet eine Anlaufstelle für Betroffene von Missbrauch und sexualisierter Gewalt ein.
Im Paderborner Dom wurde eine neu aufgestellte Infotafel zerstört. Außerdem wurde ein Hakenkreuz in eine Säule geritzt. Dies wurde während des Liborifestes jetzt entdeckt.
Betroffene von sexuellem Missbrauch in Einrichtungen der Caritas haben künftig die Möglichkeit, Anträge auf Anerkennung des Leids zu stellen.
Der Mosaikkünstler Marko Rupnik ist kein Jesuit mehr. Wie die italienische Tageszeitung „La Repubblica“ (Montag) berichtet, ist der Ausschluss des Slowenen, dem geistlicher Missbrauch und sexuelle Belästigung vorgeworfen werden, endgültig.
Benediktinerinnen des Klosters Burg Dinklage wollen Ordensfrauen unterstützen, die missbraucht oder von Institutionen benachteiligt wurden.
Im Justizausschuss des saarländischen Landtags wurden Hintergründe zur Vernichtung von Unterlagen des Priesters Edmund Dillinger erläutert.