Bericht: Kirche versteckte Missbrauchstäter im Ausland
Der frühere Geschäftsführer des Lateinamerika-Hilfskwers Adveniat und Bischof Emil Stehle (1926-2017) soll Missbrauchstäter in seinem Bistum in Ecuador aufgenommen haben.
Der frühere Geschäftsführer des Lateinamerika-Hilfskwers Adveniat und Bischof Emil Stehle (1926-2017) soll Missbrauchstäter in seinem Bistum in Ecuador aufgenommen haben.
Nach der Vorstellung einer Missbrauchsstudie im Bistum Münster blickt ein Betroffenenvertreter skeptisch auf an Bischöfe gerichtete Rücktrittsforderungen.
Papst Franziskus will ohne äußeren Druck über das Rücktrittsangebot des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki entscheiden.
Ehemalige und heute aktive Bischöfe haben nach einer Studie im Bistum Münster große Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen begangen.
Ehemalige und heute noch aktive Kirchenveratnwortliche haben nach einer Studie im Bistum Münster große Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen begangen.
Pünktlich zur Veröffentlichung des Münsteraner Missbrauchsberichts steuert Kommissionsleiter Thomas Großbölting eine Gesamtschau über die Thematik bei. Deren Ergebnis zeigt: Mit „Aufarbeitung“ alleine ist nichts gewonnen….
Katholische Reformgruppen haben den Münchner Kardinal Reinhard Marx aufgerufen, Veränderungen in der Kirche durchzusetzen.
Ein Kirchengericht im Bistum Limburg hat einen ehemaligen Priester wegen eines rund 30 Jahre zurückliegenden Falles sexuellen Missbrauchs verurteilt.
Unzufriedenheit mit der Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln hat die Laienvertretung bekundet.
In einer Gedenkstunde an der Pfarrkirche St. Cyriakus hat der Bottroper Markus Elstner am Donnerstagabend einen Gedenkstein für die Opfer sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche enthüllt.
Nach Debatten über seine Beförderung trotz der Vorwürfe sexueller Belästigung ist ein Priester im Bistum Limburg von seinem Amt auf der mittleren Führungsebene zurückgetreten.
Papst Franziskus hat einen 88 Jahre alten Ruhestandsgeistlichen des Bistums Osnabrück aus dem Klerikerstand entlassen.
Das Urteil gegen einen katholischen Priester aus dem Erzbistum Köln wegen 110-fachen sexuellen Missbrauchs ist rechtskräftig. Verteidiger Rüdiger Deckers hat seine Revision zurückgezogen, wie das Landgericht Köln der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Montag mitteilte.
Italiens Bischöfe wollen einen ersten landesweiten Bericht zum Thema Missbrauch in Auftrag geben. Eine wissenschaftliche Forschungseinrichtung soll mit den Untersuchungen beauftragt werden, erklärten die Bischöfe am Freitag zum Abschluss ihrer Vollversammlung in Rom.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing würde heute den Betroffenenbeirat um Rat fragen, wenn er wieder über eine Personalangelegenheit nach Vorwürfen des Missbrauchs oder der sexuellen Belästigung entscheiden müsste. Das sagte er am Donnerstagabend beim Katholikentag in Stuttgart zur umstrittenen Beförderung eines Priesters nach Belästigungsvorwürfen.
Der katholische Kinderschutzexperte Hans Zollner sieht in der Kirche eine Kultur des Abschiebens von Verantwortung und Verantwortlichkeit.
Ergebnisse der unabhängigen Untersuchung zu einer möglichen Verschickung von deutschen Sexualstraftätern nach Lateinamerika sollen nach Angaben des kirchlichen Hilfswerks Adveniat noch in diesem Jahr vorliegen.
Das Thema Missbrauch spielt bei der Ernennung neuer Bischöfe für den Vatikan offenbar eine größere Rolle als vor 20 Jahren.
Für ihr Missbrauchsgutachten im Auftrag der Erzdiözese München und Freising hat die Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) rund 1,45 Millionen Euro in Rechnung gestellt.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat in einem Rechtsstreit gegen Artikel der „Bild“-Zeitung einen Erfolg und eine Niederlage erzielt. Köln – Der Kölner Kardinal Rainer…
Vor dem Amtsgericht Mülheim an der Ruhr ist am 9. Mai ein 73-jähriger Priester wegen des sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen zu einer Haftstrafe von drei Monaten verurteilt worden.
Das Bistum Trier setzt in Absprache mit dem Vatikan das 1975 eröffnete Verfahren zur Seligsprechung von Pater Josef Kentenich (1885-1968) aus. Grund für die Entscheidung von Bischof Stephan Ackermann sind Vorwürfe gegen den Gründer der Schönstatt-Bewegung unter anderem wegen sexueller Übergriffe
Rund 40 Priester im Schweizer Bistum Chur verweigern die Unterzeichnung eines Verhaltenskodex zum Problem des sexuellen und spirituellen Missbrauchs.(Symbolfoto: marcelkessler/ Pixabay)Zürich – Rund 40 Priester…
Der polnische Kardinal und ehemalige Papstsekretär Stanislaw Dziwisz (82) hat den früheren Papst Benedikt XVI. besucht.
Der Beraterstab des Erzbistums Köln zum Umgang mit sexuellem Missbrauch hat sich offenbar über Empfehlungen der Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) zur anstehenden Neubildung des Kölner Betroffenenbeirats hinweggesetzt.
Spaniens Bischöfe haben Betroffenen von sexuellen Kindesmissbrauch in der spanischen Kirche um Verzeihung geben.
Der polnische Kardinal und ehemalige Papstsekretär Stanislaw Dziwisz (82) hat laut einer Untersuchung des Vatikan korrekt auf Hinweise zu sexuellem Kindesmissbrauch durch Priester reagiert.
Vor dem Landgericht Köln wird am Montag ein Rechtsstreit zwischen Kardinal Rainer Maria Woelki und dem Axel-Springer-Verlag verhandelt. Köln – Vor dem Landgericht Köln wird am…
Die Tilgung von Schulden eines Priesters in Höhe von 500.000 Euro durch das Erzbistum Köln stößt auf Unverständnis und Empörung bei Opfern sexuellen Missbrauchs.
Der Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz fordert eine strukturelle und personelle Neuordnung im Themenfeld Missbrauch, Aufarbeitung und Prävention.
Die Vorsitzende der unabhängigen Aufarbeitungskommission des Erzbistums München und Freising, Michaela Huber, hat dem Erzbistum ein gutes Zwischenzeugnis ausgestellt.
Der Vatikan hat gegen den ehemals hochrangigen Düsseldorfer Priester D. wegen des Verdachts sexueller Übergriffe ein kirchliches Strafverfahren angeordnet.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat einem Medienbericht zufolge das Pseudonym einer Betroffenen sexueller Übergriffe aus dem Bistum aufgelöst.
Das Landgericht Köln beschäftigt sich am 25. April mit einem Rechtsstreit zwischen Kardinal Rainer Maria Woelki und dem Axel-Springer-Verlag. Köln – Das Landgericht Köln beschäftigt…
Bonn – Missbrauch an Männern ist in der katholischen Kirche nach Ansicht von Experten weiter ein Tabuthema. Das Dunkelfeld sei groß.
Notker Wolf, langjähriger Benediktiner-Abtprimas, sieht in einem Konsum- und Machtdenken die aktuell größten Probleme für das Christsein in Mitteleuropa.
Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln zieht zum Ende seiner ersten Amtszeit eine gemischte Bilanz.
Jesuitenpater Klaus Mertes hat eine stärkere staatliche Verantwortungsübernahme bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gefordert.
Kilian-Thomas Semel (54), Leiter des Pfarrverbands Haar, wird zum 1. Juni Seelsorger für Betroffene sexuellen Missbrauchs im Erzbistum München und Freising. München – Kilian-Thomas Semel…
Sexueller Missbrauch im Raum der Kirche stellt nach den Worten des Münchner Kardinals Reinhard Marx das „Gesamtsystem in Frage“.
Der Missbrauchsbetroffene Peter Schmitt übt scharfe Kritik am Verhalten des ehemaligen Regensburger Bischofs Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Erzbischof Rainer Maria Woelki ist wieder im Amt, hat seinen Rücktritt angeboten und bittet um eine zweite Chance.
Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen sich bei ihrer Frühjahrsvollversammlung ab Montag mit der Lage in der Ukraine beschäftigen
Nach dem Urteil gegen den katholischen Priester U. wegen 110-fachen sexuellen Missbrauchs werden Vorwürfe gegen die Leitung des Erzbistums Köln laut.
Während seiner Auszeit, die auch eine Zeit des Gebets und der Exerzitien gewesen ist, hat der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, Papst Franziskus seinen Amtsverzicht angeboten. Dies teilte das Erzbistum Köln am Mittwochmorgen mit.
Nach dem Urteil gegen den früheren katholischen Pfarrer U. wegen 110-fachen sexuellen Missbrauchs hat die Verteidigung einem Zeitungsbericht zufolge Revision eingelegt.
Über ein Jahr nach Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens für das Erzbistum Berlin hat auch die kirchliche Auswertungs-Kommission den Umgang von damaligen Personalverantwortlichen mit Fällen sexualisierter Gewalt durch Geistliche kritisiert
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat sich entsetzt über die Missbrauchstaten eines Kölner Priesters gezeigt, der in der vergangenen Woche zu zwölf Jahren Haft verurteilt wurde.
Bei seinen Auftritten war er stets unmissverständlich: „Wir müssen Kinder besser vor Missbrauch schützen.“ Nun legt Johannes-Wilhelm Rörig sein Amt als Missbrauchsbeauftragter endgültig nieder.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat einem Priester wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs die Ausübung priesterlicher Dienste untersagt und ihn von seiner Tätigkeit in einer Pfarreiengemeinschaft freigestellt.
Wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs muss der katholische Priester U. für zwölf Jahre in Haft.
Gegen den wegen 118-fachen Missbrauchs angeklagten katholischen Priester U. soll an diesem Freitag vor dem Landgericht Köln das Urteil fallen.
Rund 9,4 Millionen Euro hat die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) im vergangenen Jahr an Betroffene von Missbrauch in der katholischen Kirche ausgezahlt. Wie geht es weiter?
Der scheidende Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat die NRW-Landesregierung ermahnt, Experten für die unabhängigen Kommissionen zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche zu entsenden.
Thomas Kutschaty, SPD-Politiker und Oppositionsführer im nordrhein-westfälischen Landtag, sieht die katholische Kirche am Scheideweg. „Soll Kardinal Woelki zurückkommen oder die Gläubigen? Beides wird nicht funktionieren.“…
Über ein Jahr nach Vorstellung des Missbrauch-Gutachtens für das Erzbistum Berlin legt eine mit der Auswertung beauftragte Kommission am 1. März ihre Ergebnisse vor.
Der Psychiater und Psychoanalytiker Werner Huth glaubt nicht, dass der ehemalige Papst Benedikt XVI im Zusammenhang mit dem Münchener Missbrauchsgutachten gelogen hat.
Das Urteil gegen den wegen 118-fachen Missbrauchs angeklagten Priester U. fällt kommenden Freitag.
Die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) hat im vergangenen Jahr knapp 9,4 Millionen Euro an Betroffene von Missbrauch in der katholischen Kirche ausgezahlt.
Der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann hat eigene Fehler in Sachen Missbrauchsaufklärung zugegeben.
Der Jesuit Klaus Mertes sieht weiter gravierende Defizite bei der Missbrauchsaufarbeitung in der katholischen Kirche.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker fordert, die Missbrauchsaufklärung in der katholischen Kirche in staatliche Hände zu legen.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat Forderungen des scheidenden Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, nach mehr staatlichem Engagement für Missbrauchsopfer begrüßt.
Nach der Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens war Benedikt XVI. in der Defensive. Er musste Angaben korrigieren und sich gegen Vorwürfe wehren. Mit ungewöhnlichen Medienauftritten gehen…
Eine Arbeitsgruppe der französischen Nationalversammlung hat mögliche gesetzliche Konsequenzen aus dem unabhängigen Bericht zu Missbrauch in der katholischen Kirche beraten.
Mittlerweile 118 Fälle von sexuellem Missbrauch wirft die Staatsanwaltschaft Köln einem ehemaligen katholischen Pfarrer vor.
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat eine stärkere Verantwortungsübernahme des Staates bei der Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs gefordert.
Kritik an dem emeritierten Papst Benedikt XVI. äußert der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. Heilbronn – Kritik an dem emeritierten Papst Benedikt XVI. äußert der Bischof…
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, ist offen für die Einrichtung einer staatlichen Kommission zur Missbrauchsaufarbeitung in Kirchen.
Am früheren Internat Albertinum des Bistums Trier haben viele Jungen laut einer unabhängigen Studie körperliche und psychische, manche auch sexualisierte Gewalt erlebt.
Der Präsident der unabhängigen Untersuchungskommission zu Missbrauch in der Kirche in Frankreich (Ciase), Jean-Marc Sauve, hat Kritik an den Befunden und Methoden der Kommission zurückgewiesen.
Der frühere Münchner Kardinal Friedrich Wetter gibt die Ehrenbürgerschaft seiner Heimatstadt Landau zurück.
Der Sprecher des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz, Johannes Norpoth, kritisiert die neue Erklärung des früheren Papstes Benedikt XVI. zum Umgang mit Missbrauch.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat sich nach der Erklärung des emeritierten Papstes Benedikt XVI. skeptisch geäußert. Er befürchte, dass diese „den Betroffenen in ihrem Aufarbeitungsprozess wenig weiterhelfen kann“.
Mit Enttäuschung und Ärger haben Laien- und Betroffenenverbände auf das jüngste Schreiben des emeritierten Papstes Benedikt XVI. zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche reagiert.
Benedikt XVI. hat wie angekündigt ausführlich und persönlich zum Münchner Missbrauchsgutachten Stellung genommen.
Eine Allianz aus Kirchenvertretern und Strafverfolgungsbehörden will gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel in Europa vorgehen.
Im Bistum Würzburg soll ein strafrechtliches Gutachten das Agieren der Verantwortlichen bei Missbrauchsfällen beleuchten.
Im Prozess gegen den wegen Missbrauchs angeklagten Priester U. aus dem Erzbistum Köln gibt es Verzögerungen.
Nach Bekanntwerden erster Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Adveniat-Geschäftsführer und Bischof Emil Stehle (1926-2017) haben sich inzwischen weitere Betroffene gemeldet.
Nach Ansicht des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz sollte der Staat die Kirchen weiterhin bezuschussen.
Missbrauchsbetroffene haben sich enttäuscht über den Ausgang der dritten Vollversammlung des Synodalen Weges am Samstag in Frankfurt geäußert.
Der Psychiater und Bestsellerautor Manfred Lütz erwartet vom früheren Papst Benedikt XVI. eine „authentische Antwort“ auf die Frage, wie es zur Verwirrung um dessen Aussagen…
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer bittet sich bei Betroffenen für seine jüngsten Ausführungen zum Thema Missbrauch um Entschuldigung,
Zehn Ortsverbände der Caritas im Bistum Essen fordern eine konsequente Aufarbeitung des Missbrauchs in der katholischen Kirche sowie eine Öffnung des kirchlichen Arbeitsrecht.
Mit einer Debatte über die Missbrauchsaufarbeitung in der katholischen Kirche hat die in Frankfurt tagende Vollversammlung des Reformprojekts Synodaler Weg ihre Arbeit am Freitag fortgesetzt.
Das Bistum Limburg verstärkt die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch. Dazu konstituierte sich nun eine Kommission mit neun Mitgliedern.
Peter Förster (46), Vizeoffizial im Erzbistum München und Freising, ist vorübergehend mit der Leitung des Erzbischöflichen Konsistoriums und Metropolitangerichts (Offizialat) München beauftragt worden.
Der Vorsitzende der Kommission zur Aufarbeitung von Missbrauch im Bistum Trier, Gerhard Robbers, rechnet im Herbst mit belastbaren Ergebnissen zu Vorwürfen gegen den früheren Trierer Bischof Bernhard Stein.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat ehrliche Aufarbeitung und Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche gefordert.
Der Mainzer Strafrechtsprofessor Jörg Scheinfeld hält mindestens eine strafbare fahrlässige Körperverletzung der Bistumsleitung unter Kardinal Rainer Woelki und Generalvikar Markus Hofmann im Fall des den katholischen Priester und mutmaßlichen Serientäter U. für denkbar.
Der Tübinger Theologieprofessor Albert Biesinger macht dem emeritierten Papst Benedikt XVI. heftige Vorwürfe. „Wer bei der Beurteilung von sexuellem Missbrauch dem Kirchenrecht Vorrang gibt vor ethischen und pädagogischen Beurteilungen, zerstört den moralischen Kompass“
Ein katholischer Priester aus dem Bistum Würzburg will als Reaktion auf den Missbrauchsskandal für drei Wochen auf das Tragen des Priestergewands im Gottesdienst verzichten.
Der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf hat Teilen des katholischen Klerus eine „Wagenburg-Mentalität“ attestiert.
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke plädiert angesichts des Missbrauchsskandals für ein starkes Selbstbewusstsein unter Gläubigen.
Spanien macht den Weg frei für die Einsetzung einer parlamentarischen Untersuchungskommission zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche.
Der Trierer Stadtrat beschäftigt sich am Mittwoch erneut mit Vertuschungsvorwürfen gegen den früheren Trierer Bischof Bernhard Stein (1904-1993).
Der Neue Schülerkreis von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. hat seine Verbundenheit mit dem früheren Kirchenoberhaupt bekundet.
Gleich zweimal befasste sich die ARD am Sonntag mit der katholischen Kirche: im Presseclub und bei „Anne Will“. Die Debatten zeigen: Der Missbrauchsskandal stellt auch das Staat-Kirche-Verhältnis auf den Prüfstand.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing hat vom emeritierten Papst Benedikt erneut eine Entschuldigung für sein Verhalten im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche gefordert.