Kirche kritisiert Aufhebung von Beichtgeheimnis in Westaustralien
Der Erzbischof von Perth, Timothy Costelloe, verurteilt ein neues Gesetz, das Priester in Westaustralien bei Missbrauchsfällen zum Bruch des Beichtgeheimnisses verpflichten soll.
Der Erzbischof von Perth, Timothy Costelloe, verurteilt ein neues Gesetz, das Priester in Westaustralien bei Missbrauchsfällen zum Bruch des Beichtgeheimnisses verpflichten soll.
Mit Blick auf das Beichtgeheimnis könnten nach den Worten des Freiburger Kirchenrechtlers Georg Bier die Strafprozessordnung und die Zivilprozessordnung durchaus geändert werden.
Der Bonner Rechtswissenschaftler Gregor Thüsing erwartet in Deutschland eine neue Debatte über das Beichtgeheimnis. Berlin/Bonn – Der Bonner Rechtswissenschaftler Gregor Thüsing erwartet in Deutschland eine…
Papst Franziskus hat den Brief einer Überlebenden von sexuellem Missbrauch öffentlich gemacht, in dem diese sich an angehende Priester wendet.
Die Initiative „Wir sind Kirche“ fordert den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki auf, während seiner Auszeit auf sein Bischofsgehalt zu verzichten.
Der französische Innenminister Gerald Darmanin hat sich gegen ein wirksames Beichtgeheimnis von Priestern bei Straftaten ausgesprochen.
Betroffene von sexualisierter Gewalt im Bistum Essen haben sich zum zweiten Mal getroffen, um einen geplanten Beirat vorzubereiten.
Im Prozess um mutmaßlichen Missbrauch in einem päpstlichen Knabenseminar sind die beiden Angeklagten am Mittwoch freigesprochen worden.
Nach der Veröffentlichung des Berichts über sexuellen Missbrauch in der Kirche in Frankreich hat sich Papst Franziskus erneut erschüttert und beschämt gezeigt. Vatikanstadt – Nach der…
In der katholischen Kirche in Frankreich hat es laut einer Untersuchung seit 1950 geschätzt 216.000 minderjährige Opfer sexueller Übergriffe durch Priester, Ordensleute und Kirchenmitarbeiter gegeben.
In Frankreich übergibt am Dienstag die Unabhängige Untersuchungskommission zu sexuellem Missbrauch in der Kirche (Ciase) ihren Abschlussbericht an die nationale Bischofskonferenz sowie die Konferenz der Ordensoberen. Wichtige Stationen der Aufdeckung und Aufarbeitung.
In der katholischen Kirche in Frankreich hat es laut einer Untersuchung seit 1950 zwischen 2.900 und 3.200 Missbrauchstäter gegeben.
Der Betroffenenbeirat im Erzbistum Freiburg hat der Deutschen Bischofskonferenz Mitverantwortung für erneute Traumatisierungen von Missbrauchsopfern vorgeworfen.
Nach der angekündigten Auszeit für Kölns Erzbischof Rainer Maria Woelki behält sich die Vertretung der Laien im Erzbistum eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit der Bistumsspitze zunächst vor.
Köln. Der BDKJ-Diözesanverband Köln übt Kritik an der Entscheidung, Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki im Amt zu belassen.
Die Personalentscheidungen von Papst Franziskus für das Erzbistum Köln treffen auf viel Kritik.
Papst Franziskus schickt den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki in eine mehrmonatige Auszeit. Diese beginnt Mitte Oktober und dauert bis noch im kommenden Jahr,
Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen das Verfahren zur Anerkennung des Leids von Opfern sexualisierter Gewalt noch einmal überprüfen.
Das Kölner Landgericht hat im Missbrauchsprozess gegen Pfarrer U. aus dem Erzbistum Köln 20 Verhandlungstermine angesetzt.
Fulda – Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat die Entscheidung von Papst Franziskus verteidigt, das Rücktrittsgesuch des Hamburger Erzbischofs Stefan Heße nicht anzunehmen.
In einer aktuellen repräsentativen INSA-Umfrage wünschen sich knapp 65 Prozent aller Befragten, dass alle katholischen Bischöfe in Deutschland dem Papst ihren Rücktritt anbieten.
Für den Vorsitzenden der Päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal Sean Patrick O’Malley, braucht es Kontrollmechanismen in der kirchlichen Missbrauchsprävention. Vatikanstadt/Warschau – Für den Vorsitzenden der Päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal…
Der katholische Berliner Erzbischof Heiner Koch hat zu einer verstärkten Aufarbeitung von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Kirche aufgerufen.
Das Buch der römischen Kirchenhistorikerin Alexandra von Teuffenbach über den Gründer der katholischen Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich (1885-1968), darf weiter ungekürzt erscheinen.
Polens staatliche Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch dringt auf eine Untersuchung der Akten der katholischen Kirche.
Der Vertreter von Missbrauchs-Betroffenen, Johannes Norpoth, kritisiert die Begründung des Vatikan, das Rücktrittsgesuch von Hamburgs Erzbischof Stefan Heße abzulehnen.
Die polnische Provinz der Dominikaner hat einen 260-seitigen Bericht zur psychischen, sexualisierten und körperlichen Gewalt eines eigenen Ordensmanns vorgelegt. Warschau – Die polnische Provinz der Dominikaner…
Wieder kommt aus Rom ein überraschendes Nein: Nach dem Gesuch von Kardinal Marx im Juni hat Franziskus auch den Rücktritt des Hamburger Erzbischofs Heße abgelehnt.
Die Ordensgemeinschaft der Dillinger Franziskanerinnen hat erneut auf den Schlussbericht über die Gewalt in zwei kirchlichen Kinderheimen im Bistum Augsburg reagiert.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Als erster deutscher Bischof wird der frühere Hildesheimer Oberhirte Heinrich Maria Janssen (1907-1988) beschuldigt, sexuellen Missbrauch begangen zu haben.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße ist in einem Missbrauchsprozess gegen einen katholischen Pfarrer als Zeuge geladen.
Auch der Bundesverband der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) will sexuellen und spirituellen Missbrauch in den eigenen Reihen aufarbeiten.
Eine unabhängige Untersuchung zu sexuellem Missbrauch im Bistum Hildesheim während der Amtszeit des Bischofs Heinrich Maria Janssen (1907-1988) ist nach gut zwei Jahren abgeschlossen.
Der Bochumer Theologe Matthias Sellmann weist die Kritik einiger Teilnehmer an der Diskussionskultur beim katholischen Reformprojekt Synodaler Weg zurück.
Das Erzbistum Köln und seine frühere Justiziarin haben sich vor dem Arbeitsgericht Köln nicht gütlich einigen können.
Die Glaubenskongregation im Vatikan hat den Bischof von Brooklyn im Bundesstaat New York, Nicholas DiMarzio, von Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs entlastet.
Eine frühere Justiziarin klagt gegen das Erzbistum Köln. Es gehe dabei um ihre Kündigung und um eine Schmerzensgeldforderung.
Wroclaw/Rom – Der Vatikan hat den früheren Erzbischof von Wroclaw (Breslau), Marian Golebiewski (83), wegen Versäumnissen im Umgang mit Missbrauchsfällen verurteilt.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki sieht sich bei seinem Weg der Aufklärung des Missbrauchsskandals von vielen Missbrauchsopfern getragen und unterstützt.
Opfer von Missbrauch in der katholischen Kirche haben sich in einem Offenen Brief an die Politik gewandt. Mehrere Vertreter des Aktionsbündnisses Betroffeneninitiativen kritisieren in dem…
Nach Ansicht des Jesuiten Klaus Mertes hat die katholische Kirche beim Thema Missbrauchsaufarbeitung inzwischen bei vielen Experten einen sehr guten Ruf.
Die beiden bischöflichen Prüfer, die Papst Franziskus im Juni in das Erzbistum Köln geschickt hatte, haben ihren Bericht an das Kirchenoberhaupt fertig gestellt.
Der für seinen Beitrag zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen mit dem Bundesverdienstkreuz geehrte Jesuitenpater Klaus Mertes kritisiert den umstrittenen Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki deutlich….
Der Rektor der New Yorker Kathedrale Saint-Patrick’s, Robert T. Richie, hat Missbrauchsvorwürfe gegen sich entschieden zurückgewiesen.
Der ehemalige Bischof von Albany im US-Bundesstaat New York, Howard Hubbard, hat zugegeben, dass seine Diözese über Jahrzehnte Missbrauchs-Priester geschützt hat.
Kinderschutzexperte Hans Zollener hat sich für eine bessere Nachkontrolle bei verurteilten Missbrauchstätern aus den Reihen der Kirche ausgesprochen.
Pfarrer Meik Schirpenbach aus dem rheinischen Grevenbroich hat sich erneut mit kritischen Anmerkungen über die katholische Kirche an die Öffentlichkeit gewandt.
Der frühere US-Kardinal Theodore McCarrick wird wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs angeklagt.
Die katholische Kirche in Polen hat die staatliche Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch kritisiert. Warschau – Die katholische Kirche in Polen hat die staatliche Kommission…
Osnabrück – Die katholische Kirche muss nach den Worten des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode stärker über geistlichen Missbrauch aufklären. „In der Seelsorge herrschen Abhängigkeiten, die…
München – Der Münchner Kardinal Reinhard Marx will am Samstag mit Vertretern der Pfarrgemeinde in Garching an der Alz über die Aufarbeitung von Missbrauchstaten eines…
Nach einer Untersuchung mutmaßlicher Verfehlungen im Umgang mit Missbrauchsfällen hat der katholische Erzbischof von Kattowitz (Katowice) in Südpolen, Wiktor Skworc (73), Papst Franziskus um die Ernennung eines Koadjutor-Erzbischofs („Helfer“ des Amtsinhabers) gebeten.
Die Juristin Margarete Reske wirbt bei Betroffenen von Missbrauch in der katholischen Kirche um Geduld bei der Bearbeitung von Anträgen auf Anerkennungsleistungen.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann lässt offen, wie lange er das Amt des Missbrauchsbeauftragten der Deutschen Bischofskonferenz ausüben will.
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, plädiert für eine stärkere Beteiligung des Bundestags an der Aufarbeitung.
Den katholischen Münsteraner Bischof Felix Genn macht die Vertrauenskrise im Erzbistum Köln „traurig und auch ratlos“.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann setzt große Hoffnung auf die Aufarbeitungskommissionen in den Bistümern.
Bei einem Festakt zum 100-jährigen Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und dem Heiligen Stuhl hat Außenminister Heiko Maas (SPD) die katholische Kirche zur weiteren Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch aufgerufen.
Zur Kontrolle beschuldigter oder straffällig gewordener Kleriker hat das Erzbistum Köln eine Kommission eingerichtet.
Der Kölner Erzbischof hat gegen die „Bild“ mehrere Einstweilige Verfügungen erwirkt. Doch die Boulevard-Zeitung gibt nicht klein bei.
Mehrere Missbrauchsbetroffene im Bistum Münster wollen sich selbst organisieren.
Missbrauchsbetroffene üben Kritik an dem von der katholischen Kirche in Deutschland praktizierten Verfahren zur Anerkennung erlittenen Leids.
m Bistum Trier kann die institutionelle Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch starten.
Papst Franziskus hat den vorzeitigen Rücktritt des polnischen Bischofs Zbigniew Kiernikowski (74) von Legnica (Liegnitz) angenommen.
Die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen steht nach Meinung von Experten erst am Anfang und hat in vielen Bereichen noch gar nicht ernsthaft begonnen.
Der italienische Kardinal Angelo Bagnasco hat in Polen im Auftrag des Vatikan zehn Tage lang Vorwürfe der Pflichtverletzung gegen Ex-Papstsekretär Kardinal Stanislaw Dziwisz untersucht.
Als erste von bundesweit drei Jesuitenschulen plant das Bonner Aloisiuskolleg die Einrichtung eines Gedenkortes für Betroffene von Missbrauch.
Der Vatikan prüft laut einem unbestätigten polnischen Medienbericht Vorwürfe der Missbrauchsvertuschung gegen Ex-Papstsekretär Kardinal Stanislaw Dziwisz.
Wegen Versäumnissen beim Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche hat der Vatikan gegen zwei weitere polnische Bischöfe Disziplinarstrafen verhängt
Aus Sicht des Vatikan ist der Besuch von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in Berlin nicht nur ein Feiertermin.
Der Berliner katholische Erzbischof Heiner Koch hat in der Debatte um die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Geistliche auch über einen Rücktritt nachgedacht.
Opfer von sexuellem Missbrauch in der Kirche sollen sich nach Ansicht einer Betroffenen möglichst selbst in den Räten für die Bistümer organisieren.
Die Kommission des Erzbistums Berlin zur Auswertung von dessen Missbrauchsgutachten hat ihre Arbeit vorerst eingestellt.
Die Kommission des Erzbistums Berlin zur Auswertung von dessen Missbrauchs-Gutachten hat ihre Arbeit vorerst eingestellt. Die Anwaltskanzlei Redeker Sellner Dahs habe die in ihrem Gutachten behandelten Fälle „nicht ausreichend bearbeitet“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des Erzbistums zur Begründung.
Erstmals haben sich Betroffene sexualisierter Gewalt im Bistum Essen getroffen, um sich über die geplante Bildung eines Betroffenenbeirates zu informieren
Fernseh-Comedian Carolin Kebekus (41) hat die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in der Kirche erneut scharf kritisiert.
Der Fuldaer katholische Bischof Michael Gerber hat sich kritisch zur aktuellen Situation im Erzbistum Köln geäußert.
Ein „weißer Elefant“ sei ständiger Begleiter gewesen, berichtet der Bonner Stadtdechant Wolfgang Picken aus der Sitzung des Diözesanpastoralrats im Erzbistum Köln. Gemeint ist: die Vertrauensfrage an Kardinal Woelki.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat die Beförderung des Düsseldorfer Pfarrers D. zum stellvertretenden Stadtdechanten einem Zeitungsbericht zufolge als „großen Fehler“ bezeichnet. Köln/Bergisch Gladbach…
Wieder kritisieren katholische Laienvertreter den Kölner Kardinal. Woelki widerspricht ihnen. Im Erzbistum Köln verschärft sich der Konflikt.
Die Laien im Erzbistum Köln fühlen sich von ihrem Erzbischof, Kardinal Woelki, nicht ernst genommen.
Münster/Köln. Der Münsteraner katholische Theologe Thomas Schüller hält die inzwischen beendete Prüfung des Erzbistums Köln durch zwei Bischöfe für nicht ausreichend. „Die apostolische Visitation hat…
Wegen der gegenwärtigen Krise um die Missbrauchsaufarbeitung will ein Teil der Religionslehrer im Erzbistum Köln nicht mehr im Auftrag der Kirche vor die Schüler treten.
Die Bischöfe, die im Auftrag des Papstes das Erzbistum Köln überprüfen sollen, haben am Dienstag ihre Visitation vor Ort beendet.
Berlin – Das Erzbistum Berlin signalisiert zusätzliche Gesprächsbereitschaft bei der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch.
Die Sprecherin des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz bemängelt das Nein des Papstes zum Rücktrittsgesuch des Münchner Kardinals Reinhard Marx.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat die päpstlichen Prüfer in Köln zu Gesprächen getroffen. Im Gercke-Report belastet wird unter anderen der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, der…
Der Betroffenenbeirat im Bistum Trier hat sich offiziell konstituiert. Das Gremium hat fünf Mitglieder und soll die Interessen von Betroffenen bei der Aufarbeitung von Missbrauch in der Diözese vertreten.
Der Sprecher der Betroffeneninitiative „Eckiger Tisch“, Matthias Katsch, kritisiert die Entscheidung von Papst Franziskus, den Amtsverzicht von Kardinal Reinhard Marx nicht anzunehmen.
Zu weiteren Schritten in der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch durch Geistliche haben 56 Katholikinnen und Katholiken den Berliner Erzbischof Heiner Koch aufgerufen.
Die Initiatoren eines Offenen Briefes sind enttäuscht vom Verhalten des Kölner Erzbischofs Kardinal Rainer Maria Woelki, der am 9. Juni eine Firmung in Düsseldorf durchführen wird.
Der Vatikan hat Vorwürfe gegen den Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz, Posens Erzbischof Stanislaw Gadecki, zurückgewiesen.
Die beiden Kontrolleure des Papstes haben ihr erstes Gespräch im Erzbistum Köln mit Missbrauchsbetroffenen geführt.
Trotz heftiger Proteste im Vorfeld wird der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki am Mittwoch in Düsseldorf Jugendlichen selbst die Firmung spenden.
Die von Papst Franziskus berufenen Prüfer für das Erzbistum Köln nehmen ab Montag ihre Untersuchungen in Deutschlands mitgliederstärkster Diözese auf.
Der angebotene Amtsverzicht von Kardinal Reinhard Marx als Erzbischof von München und Freising hat am Wochenende weiter Reaktionen im In- und Ausland nach sich gezogen – teils verbunden mit der Hoffnung, Papst Franziskus möge der Bitte nicht entsprechen.
Die von Papst Franziskus berufenen Prüfer für das Erzbistum Köln nehmen ab Montag ihre Untersuchungen in Deutschlands mitgliederstärkster Diözese auf.
Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller sieht in dem Rücktrittsgesuch des Münchner Kardinals Reinhard Marx einen Angriff auf den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.
Die Kanzlei Gercke Wollschläger wehrt sich gegen Vorwürfe, ihr juristisches Gutachten zum Umgang mit sexuellem Missbrauch im Erzbistum Köln weise „schwere Mängel“ auf.
Die 14 führenden Geistlichen im Erzbistum Köln, die sich in einer E-Mail kritisch über die Missbrauchsaufarbeitung geäußert haben, begrüßen die anstehende Apostolische Visitation in ihrer Erzdiözese.