Als NS-Märtyrer verehrter Priester war Missbrauchstäter
Ein als Märtyrer der NS-Zeit verehrter katholischer Priester ist als Missbrauchstäter entlarvt worden.
Ein als Märtyrer der NS-Zeit verehrter katholischer Priester ist als Missbrauchstäter entlarvt worden.
Der Vatikan und Papst Pius XII. waren nach Meinung des Historikers Gerald Steinacher unmittelbar an der Fluchthilfe für Nazi-Kriegsverbrecher nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt.
Die NRW-Stiftung fördert das Projekt der Evangelischen Stadtakademie, das lange um Anerkennung und Unterstützung kämpfen musste.
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Rückführung von in der Zeit des Nationalsozialismus gestohlenen Glocken nach Polen als „starkes und mächtiges Symbol“ gewürdigt.
Sie leisteten mit als erste Widerstand, gehören aber zu den „vergessenen Opfern“ des Nationalsozialismus. Dennoch prägte ihre Standhaftigkeit das Grundgesetz. Nun beschloss der Bundestag eine eigene Gedenkstätte.
Im südfranzösischen Toulouse ist die Büste eines Kardinals und Juden-Verteidigers aus der NS-Zeit beschmiert worden.
Offenbar haben mehr als 40 katholische Priester während der NS-Zeit als Spitzel für die Gestapo gearbeitet.
Der Historiker Michael Wolffsohn fordert ein Ende der herkömmlichen deutschen „Erinnerungskultur“ an den Holocaust.
Der Historiker Holger Thünemann spricht im Interview mit dem Neuen Ruhrwort über die Bedeutung der Geschichtskultur und warnt vor einem Sog der Instrumentalisierung.
Das Internationale Auschwitz Komitee hat an die Deutschen appelliert, sich von Hetze und Agitation rechtsextremer Gruppen und Parteien zu distanzieren.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, warnt davor, die Erinnerung an die Vernichtung der Juden und die Gräuel der NSi-Zeit zu verdrängen.
Berlin – In der Debatte über die Zukunft von Erinnerungskultur sieht der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik digitale Projekte skeptisch.
Der Kardinal-Faulhaber-Platz in Würzburg wird umbenannt. Das beschloss der Stadtrat am Donnerstagabend nach langer Debatte mit 27 zu 14 Stimmen.
Die Öffnung des Vatikan-Archivs zum Pontifikat von Pius XII. (1939-1958) wird aus Sicht von Experten das öffentliche Bild des umstrittenen Papstes in Teilen verändern.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, setzt große Hoffnungen in die bevorstehende Öffnung der Vatikan-Archive zur Amtszeit von Papst Pius XII. (1939-1958)