Die Propsteipfarrei St. Urbanus trauert um Karl Hüttermann (87). Der Pfarrer im Ruhestand starb überraschend nach kurzer Krankheit am 4. Mai.
„Mit großer Liebenswürdigkeit und bewundernswerter Energie hat er seine priesterlichen Aufgaben bis ganz zuletzt wahrgenommen“, würdigte Propst Markus Pottbäcker die Arbeit des Verstorbenen. „Wir danken ihm sehr für seinen Dienst und seinen Einsatz in unserer Pfarrei und den Gemeinden.“ Hüttermann, der im 51. Jahr seines priesterlichen Dienstes war, werde große Lücken im pastoralen Dienst hinterlassen. „Vor allem der Dienst in den Alten- und Pflegeheimen war ihm ein großes Anliegen“, so Pottbäcker.
Hüttermann wurde am 20. Oktober 1929 in Dorsten geboren und am 22. Juli 1966 in Essen zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er zunächst als Kaplan in den Gemeinden St. Ewaldi in Duisburg-Laar und in St. Josef in Gladbeck-Rentfort tätig.
1977 wurde er Pfarrer an St. Michael in Gelsenkirchen-Buer-Hassel. Im Jahr 1992 übernahm er zusätzlich die Leitung der Pfarrei St. Pius in Hassel, zunächst als Pfarradministrator, dann als Pfarrer. Als Pfarrer im besonderen Dienst wirkte Karl Hüttermann von 2002 bis ins Jahr 2004 im Dekanat Gelsenkirchen-Buer weiter. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand mit Vollendung des 75. Lebensjahres im Jahr 2004 versah er dort weiterhin priesterliche.
Abschied können Freunde am Donnerstag, 11. Mai, um 11 Uhr in St. Michael in Hassel nehmen. Anschließend findet die Beisetzung auf dem Friedhof in Oberfeldingen statt. Eine Totenvesper wird am Mittwoch, 10. Mai, um 18 Uhr in St. Michael gebetet.
spe