Beim großen queeren Straßenfest am Samstag, 5. August, ist erstmals auch das Netzwerk Queer des Bistums Essen präsent und informiert unter anderem über Segensfeiern, die das Trauteam des Bistums unterstützt.
Beim großen queeren Straßenfest am Samstag, 5. August, ist erstmals auch das Netzwerk Queer des Bistums Essen präsent und informiert unter anderem über Segensfeiern, die das Trauteam des Bistums unterstützt. Am Vorabend des Ruhr-Pride, des größten queeren Straßenfests im Ruhrgebiet laden die christlichen Kirchen auch in diesem Jahr wieder zum gemeinsamen ökumenischen CSD-Gottesdienst ein. Die Feier beginnt am Freitag, 4. August, um 18 Uhr, in der evangelischen Marktkirche, Markt 1, in der Essener Innenstadt.
Die drei Seelsorgenden Pastor Gerd Wittka (römisch-katholisch), Pfarrerin Petra Simon (evangelisch) und Pastor Christian Rütten (alt-katholisch) führen durch den Gottesdienst, den die Kirchen gemeinsam mit der Aidshilfe Essen e.V. und der Aidsberatung „Die Schleife“ von der Caritas-SkF-Essen gGmbH organisiert haben. Das diesjährige Motto des Ruhr-Pride „Alles aus einem Pott“ soll den Blick auf die gesamte queere Community im Ruhrgebiet lenken.
Im Gottesdienst steht der „Pott“ zudem als etwas Nährendes für Leib und Seele, dass alle satt und zufrieden macht. Die bunte Vielfalt der Menschen soll bewusst wahrgenommen, geteilt und gemeinsam genossen werden. Beim eigentlichen Ruhr-Pride am Samstag, 5. August, wird dann erstmals auch das neue Netzwerk Queer des Bistums Essen präsent sein. Nach der Demonstration werden Mitglieder des Netzwerks um 13 Uhr auf dem Straßenfest auf dem Kennedyplatz das Angebot vorstellen. Dabei geht es zum Beispiel um weitere Gottesdienste für die queere Community und die Unterstützung bei Segensfeiern durch das Trauteam des Bistums Essen.