Das Projekt „Mein*e Partner*in spielt“ des Caritas-Suchthilfezentrums Nikolausburg geht in seine zweite Runde.
Das Projekt „Mein*e Partner*in spielt“ des Caritas-Suchthilfezentrums Nikolausburg geht in seine zweite Runde. Es bietet Beratungsmodule für Angehörige von Spielsüchtigen an. Wie der Caritasverband Duisburg am Montag mitteilte, beginnt das Projekt am 16. Oktober.
Zuhause dreht sich alles ums Spielen? Die Belastungen erschweren das Zusammenleben? Das neue Projekt „Mein*e Partner*in spielt“ des Caritas-Suchthilfezentrum Nikolausburg bietet Unterstützung für die Angehörigen von Spielsüchtigen. Am 16. Oktober startet der zweite von vier geplanten Durchläufen des kostenfreien Angebots, das vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
In fünf aufeinander aufbauenden Modulen erhalten die Teilnehmenden nach Auskunft der Caritas nicht nur hilfreiche Informationen, sondern lernen auch Strategien für den Umgang mit Herausforderungen. Die Treffen finden im 14-tätigen Rhythmus mittwochs von 15 bis 17 Uhr im Suchthilfezentrum, Fürst-Bismarck-Straße 34 in Duisburg-Ruhrort statt.
Für eine individuelle Begleitung können in den zweiwöchigen Gruppenpausen Einzelgespräche vereinbart werden. Bei Bedarf ist eine Vernetzung mit der Schuldnerberatung und dem Familienhilfezentrum des Caritasverbands und den bestehenden Angeboten in Duisburg für Kinder aus suchtbelasteten Familien möglich.
- Modul 1 (16. Oktober): „Hör doch einfach auf!“ – Krankheitsverständnis und Folgen der Spielsucht
- Modul 2 (30. Oktober): „Lüg mich nicht an!“ – Strategien für Angehörige im Umgang mit der spielsüchtigen Person
- Modul 3 (13. November): „Es dreht sich alles nur um dich!“ – Selbstpflege und Erholung
- Modul 4 (27. November): „Du bringst uns in den Ruin!“ – Existenzsicherung und Schuldenregulierung
- Modul 5 (11. Dezember): „Papa*Mama hat keine Zeit für uns!“ – Familienfürsorge und Kindeswohl