Streit über Wiederaufnahme von Gottesdiensten in Italien
Viele Stimmen in der katholischen Kirche Italiens fordern eine rasche Rückkehr zur Normalität nach dem Lockdown. Doch die Regierung befürchtet einen Wiederanstieg der Infektionszahlen.
Viele Stimmen in der katholischen Kirche Italiens fordern eine rasche Rückkehr zur Normalität nach dem Lockdown. Doch die Regierung befürchtet einen Wiederanstieg der Infektionszahlen.
Ein traditionalistischer Pariser Priester soll Strafe für die Feier einer geheimen Osternacht zahlen. Ein Anwohner habe das Orgelspiel gehört und die Polizei auf die geheime Messe aufmerksam gemacht.
Das Bedauern über das verlängerte Verbot öffentlicher Gottesdienste und religiöser Veranstaltungen bei Religionsvertretern ist groß.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, wünscht sich eine baldige Lockerung beim Gottesdienstverbot.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „INSA Consulere“ hält eine deutliche Mehrheit von 70 Prozent angesichts der Corona-Pandemie es nicht für notwendig, öffentliche Gottesdienste zu erlauben.
Evangelische und katholische Kirche haben unterschiedlich auf das verlängerte Verbot öffentlicher Gottesdienste reagiert. Die katholische Deutsche Bischofskonferenz zeigte sich enttäuscht über die Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Unmittelbar nach dem Osterfest gibt es mehrere Politiker und Kirchenvertreter, die sich zur Frage der Lockerung des Gottesdienstverbots äußern.