Kramp-Karrenbauer und Dreyer in Katholikenkomitee

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Ministerpräsidenten Daniel Günther und Malu Dreyer sowie ZDF-Intendant Peter Frey sind zu Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gewählt worden.
Bonn – Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Ministerpräsidenten Daniel Günther und Malu Dreyer sowie ZDF-Intendant Peter Frey sind zu Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gewählt worden. Insgesamt erhielten im ersten Wahlgang 27 Kandidatinnen und Kandidaten mehr als die erforderlichen 50 Prozent der Stimmen.

Annegret Kramp-Karrenbauer –Foto: © Gints IvuskansDreamstime.com

 Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Ministerpräsidenten Daniel Günther und Malu Dreyer sowie ZDF-Intendant Peter Frey sind zu Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gewählt worden. Insgesamt erhielten im ersten Wahlgang 27 Kandidatinnen und Kandidaten mehr als die erforderlichen 50 Prozent der Stimmen.

Zu den 230 Mitgliedern der Vollversammlung des Zdk gehören neben Vertretern der Diözesen und Verbände auch 45 Einzelpersönlichkeiten. Sie sollten bei der am Freitag und Samstag stattfindenden Frühjahrsvollversammlung des ZdK neu gewählt werden. Wegen der Corona-Krise findet die Wahl online statt; der erste Wahlgang wurde vorgezogen. Weitere 18 Personen müssen noch hinzugewählt werden. Dieser folgende Wahlgang findet direkt im Anschluss an die Vollversammlung vom 25. bis 28. April statt.

Zu den bereits gewählten Mitgliedern zählen auch die frühere Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament, Manfred Weber, die Grünen-Spitzenkandidatin in Berlin, Bettina Jarasch, ZdK-Vizepräsidentin Claudia Lücking-Michel, die ehemalige Chefredakteurin des RBB Fernsehens, Claudia Nothelle sowie die Theologieprofessoren Andreas Lob-Hüdepohl, Thomas Söding, Bernhard Emunds, Julia Knop, Anja Middelbeck-Varwick und Marianne Heimbach-Steins.

Ausscheiden werden unter anderen der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, Entwicklungsminister Gerd Müller, der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der frühere thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus, die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission und frühere Staatsministerin Maria Böhmer sowie die frühere CSU-Bundestagsabgeordnete Maria Eichhorn und die frühere Ausländerbeauftragte des Landes Niedersachsen, Gabriele Erpenbeck. Auch die frühere ZdK-Vorsitzende Rita Waschbüsch verlässt die Vollversammlung.

Im ersten Wahlgang haben nun auf Anhieb 27 Frauen und Männer mehr als 50 Prozent der Stimmen erreicht – und sind damit mit folgenden Stimmergebnissen gewählt: Karin Kortmann (133), Prof. Dr. Dorothea Sattler (123), Prof. Dr. Birgit Aschmann (118), Prof. Dr. Claudia Nothelle (118), Sr. Philippa Rath (118), Dr. Claudia Lücking-Michel (117), Malu Dreyer MdL (116), Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl (113), Prof. Dr. Thomas Söding (111), Prof. Dr. Bernhard Emunds (110), Johanna Beck (109), Dr. Peter Frey (100), Prof. Dr. Anja  Middelbeck-Varwick (98), Marie von Manteuffel (94), Bettina Jarasch MdA (93), Prof. Dr. Julia Knop (93), Prof. Monika Grütters MdB (92), Dr. Clemens Ladenburger (91), Daniel Günther MdL (89), Dr. Barbara Hendricks MdB (88), Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins (87), Manfred Weber MdEP (87), Bernd Hagenkord SJ (85), Dr. Martina Kreidler-Kos (85), Katharina Norpoth (83), Annegret Kramp-Karrenbauer MdB (82), Gudrun Lux (82).

Ein 2. Wahlgang ist nötig, da insgesamt 45 Plätze zu besetzen sind. Weitere 18 Personen müssen also hinzugewählt werden. Dieser folgende Wahlgang findet direkt im Anschluss an die Vollversammlung statt (25. – 28. April). Aktuell fragt das ZdK alle noch nicht gewählten Kandidatinnen und Kandidaten, ob sie für diesen 2. Wahlgang erneut kandidieren. Die Wahlliste für den 2. Wahlgang wird am Donnerstag, 22. April, um ca. 17 Uhr veröffentlicht. Dann steht zweifelsfrei fest, wer für den 2. Wahlgang kandidiert.

kna