Gewinnbringend verkaufen

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Für viele Menschen ist es ein Ziel, eines Tages stolzer Hausbesitzer zu sein. Jedoch gibt es auch verschiedene Gründe, um die Traumimmobilie wieder zu verkaufen. Sei es, dass sich die Arbeitsstelle komplett geändert hat oder der Traum vom Auswandern gelebt wird. Manchmal liegt die Trennung vom Partner oder ein Sterbefall vor. Entscheidend ist es für viele Immobilienbesitzer dann, das Haus möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Doch lohnt es sich diesen Weg allein zu gehen oder wenden sich Hausverkäufer doch besser an einen Makler? Fakt ist, die Immobilie lässt sich privat veräußern und es fallen geringere Kosten an. Ein Makler hingegen hat häufig schon Kontakt zu Interessenten.

Erfahrungen machen den Unterschied

Eine Immobilie verkaufen privat ist das natürlich möglich. Dabei kümmert sich der Hausverkäufer um jeden einzelnen Verkaufsschritt selbst. Dazu gehört es, den geplanten Hausverkauf bekanntzumachen und Inserenten zu finden. Diesen Interessenten sollte dann auch das Haus in aller Ruhe gezeigt werden, damit aufkommende Fragen nicht unbeantwortet bleiben. Ob viele Interessenten an einem Tag zur Besichtigung kommen oder stets einzeln, entscheidet der Zeitplan des Verkäufers. Damit am Ende jedoch möglichst ein guter Gewinn beim Hausverkauf herauskommt, lohnt es sich auf die Kenntnisse eines Maklers zu setzen. Verschiedene Internetanbieter wie McMakler geben wertvolle Informationen zu diesem Thema.

Chancen auf einen Verkauf

Um ein Haus möglichst schnell zu verkaufen, entscheidet die Lage der Immobilie mit. In ehemaligen Hochwassergebieten besteht stets ein Risiko, dass es erneut zu einem Hochwasser kommt. Dies macht sich auch am Verkaufspreis bemerkbar. So ist es möglich, dass zwei fast gleiche Immobilien einen unterschiedlichen Wert nur aufgrund der Lage haben. Da jedoch auch das Alter des Gebäudes eine Rolle spielt, ist das Baujahr ein wichtiges Merkmal für den Immobilienpreis. Es gibt Häuser, die noch über Kriegsschäden verfügen und daher ebenfalls einen geringeren Marktwert haben. Was Kriegsschäden bedeuten, lässt sich am Kölner Dom gut beobachten. Die Zeichen der Zeit werden hier genutzt, um auf die Missstände der Geschichte aufmerksam zu machen.
Einige dieser Zeitzeugen finden sich auch in privaten Immobilien wieder. Sei es die eingemauerte Zeitung, die bei der Entfernung einer Wand zum Vorschein kommt und einst als Dämmmaterial benutzt wurde oder alte verstaubte Kisten auf dem Dachboden noch von einem der vorherigen Besitzer. Für manch einen Hauskäufer sind diese Zeichen jedoch überzeugend und sprechen für einen Kauf.

Ausstattung der Immobilie

Weitere entscheidende Merkmale der zu verkaufenden Immobilien sind neben den Fenstern und dem genutzten Material das Grundstück. Wird dieses mitverkauft oder liegt ein Erbbaurecht vor? Im ersten Fall kann der Käufer über das Grundstück selbst entscheiden. Trifft jedoch der Fall des Erbbaurechts ein, fällt für die Grundstücknutzung eine Gebühr an. Diese ist an den Erbbaugeber zu entrichten. Einen Hinweis auf das Verhältnis zwischen Gebäude und Grundstück sollte der Hausverkäufer bei einer Besichtigung geben. Weitere Merkmale, die für einen Kauf entscheidend sind, ist eine Solaranlage auf dem Dach und ein Pool im Garten. Besonders an heißen Tagen sollte keine Hausbesichtigung stattfinden. Hier ist es wichtig, sich möglichst zu schonen und den Schatten zu genießen. Besonders, wenn der Verkäufer und Käufer unterschiedliche Dialekte sprechen. Schließlich strengt das Nachdenken ebenfalls an. Allerdings lässt sich zur Not eine Sprach-App nutzen, damit sich beide Seiten verständigen können. So wird der Hausverkauf ein Erfolg!