Bundesgesundheitsministerium gibt Tipps für kommende Hitzewelle

Vor der für das Wochenende erwarteten Hitzewelle hat das Bundesgesundheitsministerium Tipps für den Umgang mit Hitze gegeben.
Bundesgesundheitsministerium gibt Tipps für kommende Hitzewelle

–Symbolfoto:Bruno /Germany/Pixabay

 Vor der für das Wochenende erwarteten Hitzewelle hat das Bundesgesundheitsministerium Tipps für den Umgang mit Hitze gegeben. In einer am Freitag in Berlin veröffentlichten Information rät das Ministerium insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen, alten Menschen, Schwangeren und Eltern mit kleinen Kindern, ihr Verhalten entsprechend anzupassen.

Demnach sollten sie ausreichend trinken und Anstrengungen vermeiden, im Schatten bleiben und UV-Schutz beachten sowie die Wohnung kühl halten. Das Ministerium rät außerdem zu leichtem Essen und bittet, auf sich und andere zu achten.

Weitere Informationen zu den Hitzewarnungen hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf einer Internetseite www.hitzewarnungen.de bereitgestellt. Der DWD gab am Freitag für das Wochenende und den Beginn der kommenden Woche in vielen Regionen eine Hitzewarnung heraus. In den kommenden Tagen werden demnach Temperaturen um die 35 Grad erwartet; zudem warnt der DWD vor starken Gewittern und Unwettern.

Die Informationen stehen im Zusammenhang mit dem von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angekündigten bundesweiten Hitzeschutzplan. Dieser sieht einheitliche Empfehlungen auch für Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste vor. Außerdem sollen Ärzte dafür gewonnen werden, besonders anfällige Menschen bei Hitzewellen zu warnen. Auch wer sich beruflich oder privat viel im Freien aufhalte, sei bei besonders gefährdet, so Lauterbach.

kna