Zauberer und Illusionist Hans Klok (54) hält nach eigenen Worten viel vom Beten. “Für mich ist das Gebet der Kontakt mit Gott, eine Art Meditation“.
Amsterdam – Zauberer und Illusionist Hans Klok (54) hält nach eigenen Worten viel vom Beten. „Für mich ist das Gebet der Kontakt mit Gott, eine Art Meditation“, sagte er der Zeitung Nederlands Dagblad. „Ich weiß nicht, ob er das bei mehr als sieben Milliarden Menschen mitkriegt. Aber ich denke schon“, so der international bekannte Künstler.
Ebenso bete er für kranke Menschen und auch vor dem Essen, was viele Menschen heute komisch fänden. Aber: „Für mich ist es ganz einfach: Entweder man glaubt alles oder man glaubt es nicht. Du kannst nicht halb glauben, genauso wie du nicht ein bisschen schwanger sein kannst.“
Am liebsten wäre er unsterblich, so der Magier. „Ich hänge am Leben. Schade, dass es irgendwann endet.“ Daher wolle er es genießen. „Dass man Dinge schmeckt, riecht und erlebt – wunderbar!“ Dagegen sehnten sich die Menschen nach immer mehr Besitz, nach noch einem Auto, einem größeren Haus. „Warum? Eigentlich ist doch alles nur geliehen“, gab er zu bedenken. „Nach diesem Leben können wir nichts mitnehmen.“
Sein Rat für ein entspanntes Leben: „Nimm dich selbst nicht zu ernst und sei dankbar für das, was du hast.“ Er selbst bereue nichts – außer, dass er an seinen gesunden Zähnen habe rumspielen lassen. Hautstraffungen oder glatt gezogene Gesichter interessierten ihn dagegen gar nicht, so der Bühnenkünstler. „Man kann doch froh sein, dass man alt werden darf. Ich lasse da nichts machen“, sagte Klok. „Ihr müsst weiter mit meiner Mimik klarkommen.“