Bei der Generalaudienz am Mittwoch ließ Papst Franziskus erneut seine Ansprache von einem Mitarbeiter verlesen.
Vatikanstadt – Seit knapp einem Monat kämpft Papst Franziskus mit einer Atemwegsinfektion. Bei der Generalaudienz am Mittwoch ließ der 87-Jährige erneut seine Ansprache von einem Mitarbeiter verlesen. Auch die Grußworte an die Pilger aus verschiedenen Sprachgruppen übernahm ein Vatikan-Angestellter.
Lediglich das italienische Schlusswort sprach Franziskus selbst. Dabei erinnerte er an die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Krieg sei immer eine Niederlage und mit ihm kein Vorankommen möglich, so Franziskus. Mit heiserer Stimme appellierte an die Verantwortlichen, alles nur Mögliche zu tun, damit es zu Verhandlungen kommen könne.
Seit dem 24. Februar ist Papst Franziskus an den Atemwegen erkrankt, auch kurzes Stehen und Gehen fällt ihm immer schwerer. Eine genaue Diagnose veröffentlichte der Vatikan bislang nicht.