Trauer um Gerhard Rüsing

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Trauer um Pfarrer Gerd Rüsing. Der ehemalige Pfarrer von St. Hippolytus starb am 9. März 2021, wie jetzt bekannt wurde.

Gerd Rüsing –Foto: Spernol

Rüsing wurde am 24. September 1944 in Gelsenkirchen geboren und am 24. Juni 1971 in Gelsenkirchen-Ückendorf zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war Gerhard Rüsing zunächst als Kaplan in der Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt in Gelsenkirchen-Rotthausen eingesetzt. Von 1976 an erfolgten weitere Einsätze als Kaplan in der Pfarrei St. Joseph in Bochum-Wattenseheid, in St. Maria Magdalena in Bochum-Wattenscheid-Höntrop und in der Propsteipfarrei St. Augustinus in Gelsenkirchen, bevor Gerhard Rüsing im März 1983 als Stadtjugendseelsorger in Gelsenkirchen ernannt wurde. Im Juni 1986 übernahm er als Rektoratspfarrer die Leitung der Pfarrei St. Theresia in Essen­Stadtwald. Gleichzeitig begleitete er als Präses die Kolpingsfamilie St. Theresia. Zum 1. Oktober 1996 ernannte der Bischof von Essen Gerhard Rüsing als Pfarrer der Pfarrei St. Hippolytus in Gelsenkirchen-Horst. Mit der Neuerrichtung der Pfarrei Hippolytus im Jahr 2007 blieb er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand zum August 2010 seelsorglich als Pastor für die Gemeinde tätig. Auch darüber hinaus arbeitete er weiter als Pastor im besonderen Dienst in der Pfarrei St. Hippolytus mit. Gerhard Rüsing war insbesondere die Liturgie in ihren vielfältigen Formen im Geist des zweiten Vatikanischen Konzils ein besonderes Anliegen. Seine besondere Freude an der Kirchenmusik drückte sich auch in der Übernahme des Amtes als Diözesanpräses für den Cäcilienverband im Bistum Essen aus. Die pastorale Arbeit in der Pfarrei prägte er darüber hinaus durch eine profilierte ökumenische Zusammenarbeit. Als Bischof weiß ich mich dem Verstorbenen in besonderer Weise verbunden und danke ihm für seinen engagierten Dienst.