Als ermutigendes Zeichen hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) das Vorbereitungsdokument zur Weltsynode gewertet.
Bonn – Als ermutigendes Zeichen hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) das Vorbereitungsdokument zur Weltsynode gewertet. „Dass aus dem Vatikan heraus formuliert wird, Synodalität stelle für die Kirche einen Königsweg dar, gibt mir Hoffnung, dass wirklich auf den Glaubenssinn des Volkes Gottes gehört wird“, sagte ZdK-Präsident Thomas Sternberg am Dienstag in Bonn.
Mit Blick auf den bereits laufenden Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland fügte er hinzu: „Wir haben hier bereits viel Arbeit geleistet. Und wir setzen das praktisch um, was im Vorbereitungsdokument für die Weltsynode eingefordert wird.“ Papst Franziskus wolle eine synodale Kirche und stärke das Prinzip der Synodalität. „Das ist auch eine Botschaft an all jene, die uns deutschen Katholikinnen und Katholiken auf dem Synodalen Weg Spaltungsabsichten unterstellen.“
Die Weltbischofssynode wird am 9. und 10. Oktober in Rom, am 17. Oktober dann weltweit feierlich eröffnet. Alle Katholikinnen und Katholiken sind aufgefordert, sich mit ihren Meinungsbeiträgen einzubringen. Der mehrstufige Prozess mündet in die eigentliche Bischofssynode im Oktober 2023 in Rom. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist das höchste repräsentative Gremium der katholischen Laien in Deutschland.