Mechthild Heil weitere vier Jahre kfd-Vorsitzende

Mechthild Heil (60) bleibt Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Die Delegierten bestätigten Heil sowie die stellvertretenden Vorsitzenden Agnes Wuckelt und Monika von Palubicki am Freitag bei der Bundesversammlung in Mainz für eine weitere Amtszeit von vier Jahren, wie der Frauenverband mit Sitz in Düsseldorf mitteilte.
Mechthild Heil (60) bleibt Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Die Delegierten bestätigten Heil sowie die stellvertretenden Vorsitzenden Agnes Wuckelt und Monika von Palubicki am Freitag bei der Bundesversammlung in Mainz für eine weitere Amtszeit von vier Jahren, wie der Frauenverband mit Sitz in Düsseldorf mitteilte.

Der wiedergewählte kfd-Bundesvorstand (v.l.): Monika von Palubicki, Mechthild Heil und Agnes Wuckelt bei der Bundesversammlung der kfd in Mainz. –Foto: Kay Herschelmann/kfd

Mechthild Heil (60) bleibt Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Die Delegierten bestätigten Heil sowie die stellvertretenden Vorsitzenden Agnes Wuckelt und Monika von Palubicki am Freitag bei der Bundesversammlung in Mainz für eine weitere Amtszeit von vier Jahren, wie der Frauenverband mit Sitz in Düsseldorf mitteilte. Heil sagte, der Verband wolle sich weiter für Gleichberechtigung von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft einsetzen, „wohlwissend, dass wir in der katholischen Kirche einen langen Atem brauchen“. Die kfd ist einer der größten Frauenverbände in Deutschland und hat eigenen Angaben zufolge etwa 400.000 Mitglieder.

Außerdem wählten die 94 Delegierten aus 20 Diözesanverbänden und dem Landesverband Oldenburg in den Vorstand: Ulrike Göken-Huismann (Geistliche Begleiterin), Margot Klein (Sprecherin des Ständigen Ausschusses „Hauswirtschaft und Verbraucherthemen“), Lucia Lagoda, Petra Löwenbrück (Sprecherin des Ständigen Ausschusses „Frauen und Erwerbsarbeit“), Monika Mertens, Maria Ruby, Maria Wittmann.

Unterdessen wurde Ulrike Göken-Huismann, Mitglied im Vorstand der kfd und Geistliche Begleiterin wurde durch die Arbeitsgemeinschaft der katholischen Organisationen Deutschlands (AG KOD) in die Synodalversammlung gewählt. Damit ist sie eine von vier kfd-Frauen, die die Reform der Katholischen Kirche in Deutschland mit vorantreiben will. Sie freue sich sehr über die Nachwahl, so Göken-Huismann, und werde sich vor allem für die Anliegen der Frauen einsetzen.