Papst verweigert Hündchen den Segen

Papst Franziskus hat dem Hündchen einer Dame seinen Segen verweigert und die Besitzerin ausgeschimpft.
Papst Franziskus hat sich solidarisch mit Srilankern gezeigt. Die politisch Verantwortlichen dürften den „Schrei der Armen nicht ignorieren“.

Papst Franziskus –Foto: © Palinchak | Dreamstime.com

 Papst Franziskus hat dem Hündchen einer Dame seinen Segen verweigert und die Besitzerin ausgeschimpft. Bei einer Veranstaltung zum Thema Geburtenrate in Italien erzählte der Papst am Freitag in Rom, bei der Generalaudienz vor zwei Wochen habe eine Dame von etwa 50 Jahren eine Tragetasche geöffnet, in der sich ein kleiner Hund befand, und gesagt: „Das ist mein Kind, bitte segnen Sie ihn.“

Da sei ihm der Kragen geplatzt, und er habe sie beschimpft: „So viele Kinder leiden Hunger, und Sie bringen mir einen Hund zum Segnen!“. Schon mehrmals hat das Kirchenoberhaupt öffentlich kritisiert, dass es in Italien einen Trend gebe, Hunde wie Ersatzkinder zu verwöhnen, während zu wenige Kinder geboren würden.